Bei einer unangekündigten Durchsuchung des Bureau of Indian Standards (BIS) wurden in einem Metro „Cash-and-Carry“-Großmarkt eine beträchtliche Menge nicht zertifizierter Spielwaren sichergestellt. Ein Team von Mitarbeitern des BIS Mumbai führte die Razzia am 13. Januar 2021 durch, um nach gefälschten ISI-Prüfsiegeln sowie nicht-BIS-zertifizierten Spielwaren zu suchen. Beide Vergehen stellen eine Verletzung der Gesetze zur Qualitätskontrolle des Ministeriums für Verbraucherschutz, Nahrung und öffentliche Verteilung dar. Der Metro-Großmarkt wird des Verkaufs von elektronischen und nicht-elektronischen Spielwaren ohne das BIS-Zertifikat bezichtigt.
Zum Schutz der Gesundheit und Sicherheit für Kinder hat das Ministerium für Handel und Industrie am 1. Januar 2021 eine entsprechende Mitteilung veröffentlicht, dass alle ab diesem Stichtag zum Verkauf angebotenen Spielwaren ein verpflichtendes BIS-Zertifikat haben müssen. Die Verletzung dieser Regelung der Regierung zur Qualitätskontrolle ist eine Straftat, die nach dem BIS-Gesetz von 2016 mit Gefängnisstrafe bis zu zwei Jahren oder einer Mindest-Geldstrafe von Rs 200.000 geahndet wird. Hersteller, Händler und der Einzelhandel werden davor gewarnt, Spielwaren ohne BIS-Zertifikat herzustellen oder zu verkaufen.
Spielwaren benötigen eine BIS-Zertifizierung, um diese nach Indien zu importieren oder auf den Markt zu bringen. Hierbei wird je nach Produkt zwischen der BIS-ISI- oder der BIS-CRS-Zertifizierung unterschieden. Da die Produktliste ständig erweitert wird, helfen wir Ihnen gerne bei einer ersten Einschätzung. Die MPR International GmbH – India Certification unterstützt Sie bei einer anstehenden BIS-Zertifizierung und steht auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.
Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).
Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.
Sechs Monate nach der Einführung einer Zertifizierungspflicht für die Produktion und den Verkauf von Motorradhelmen führt das indische Bureau of Standards (BIS) weiterhin Kontrollen bei Produzenten und auf Märkten durch. Motorradhelme müssen seit dem 1. Juni 2021 ein ISI-Prüfsiegel tragen, mittlerweile sind beim BIS ca. 20 Beschwerden über die Nichteinhaltung der Richtlinie oder die missbräuchliche Verwendung des Prüfsiegels eingegangen. Das Gesetz ermöglicht es dem BIS und beauftragten Behörden bei Produzenten und Händlern von Motorradhelmen stichprobenartig Kontrollen durchzuführen.
Obwohl bereits Beschwerden oder Hinweise bezüglich nicht zertifizierter Helme beim BIS eingingen, musste ein Sprecher Versäumnisse und Verzögerungen der Behörde einräumen. Aufgrund der weiterhin bestehenden Covid-19-Situation sind Kontrollen vor Ort nicht möglich, erklärte der Sprecher. Diese würden unverzüglich beginnen, sobald es die Lage zulässt, ergänzte er. Indessen unterstützt Rajeev Kapoor, Präsident der Herstellervereinigung von Motorradhelmen, die vor Kurzem eingeführte Regelung. „Die Herstellung von minderwertigen Helmen ist wie die Herstellung von gefälschten Arzneimitteln: Beide können tödlich enden“, sagte Kapoor. Das BIS hat vor einiger Zeit die eindeutige Kennzeichnung und Identifizierung mit einer Prüfzahl bei Gold und Schmuck durchgesetzt. Kapoor wünscht sich das Gleiche für Motorradhelme: „In Europa werden die Prüf- und Gütesiegel fälschungssicher an den Helmen angebracht, damit die Verbraucher die Echtheit und den Hersteller zurückverfolgen können“. Nicht getragene oder minderwertige Helme sind mit 78 Prozent die hauptsächliche Todesursache von Motorradunfällen in Indien. Im Jahr 2019 wurden 56.000 Motorradfahrer bei Verkehrsunfällen getötet, 43.600 von ihnen trugen keinen Helm. Wie viele Personen aufgrund eines minderwertigen Helms tödlich verunglückten, ist aufgrund von fehlenden Daten nicht bekannt.
In Indien unterliegen zahlreiche Produktgruppen einer BIS Zertifizierung, ähnlich den DIN/ISO/EN-Normen. Die Spezifikationen sind durch die BIS-Normen festgelegt, die Produktliste wird kontinuierlich erweitert oder angepasst. BIS steht für das Bureau of Indian Standards und ist die nationale indische Zertifizierungsstelle unter dem Dach des indischen Ministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung & öffentliche Verteilung.
Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
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Die Zweigstelle des Bureau of Indian Standards (BIS) in Hubballi verschärft ihre Maßnahmen gegen die missbräuchliche Verwendung des BIS-Gütesiegels in der Region Nord-Karnataka. Bestimmte Produkte wie Zement, abgefülltes Trinkwasser und Gesundheitsfürsorgeartikel müssen ein ISI-Zeichen oder Siegel gemäß den staatlich regulierten BIS-Richtlinien tragen. Mitarbeiter des BIS durchsuchten im August eine Firma, die missbräuchlich das BIS-Gütesiegel auf Golderzeugnissen prägte, ohne vorher eine entsprechende Zertifizierung zu durchlaufen. Zudem fand das BIS heraus, dass viele Trinkwasserfabriken in Nord-Karnataka keine Lizenz zur Abfüllung und zum Verkauf ihrer Produkte besitzen.
Der Wissenschaftler und Leiter der BIS-Zweigstelle Hubballi, DP Kumar, erklärte der Times of India das Vorgehen und die Zuständigkeiten seiner Behörde. BIS ist die nationale Normierungsstelle von Indien, die unter dem BIS-Gesetz von 2016 agiert. Das BIS gestaltet indische Normen für Produkte, Verfahren und Dienstleistungen, die verschiedene Wirtschaftsbereiche abdecken. Zudem ist es auch für die Ausarbeitung und Umsetzung von Konformitäts- und Bewertungssystemen zuständig. Die Zertifizierung und die Überwachung von Fabriken und Märkten sowie ein Gütesiegelsystem zur Umsetzung der Normen gehören zu den weiteren Aufgaben der Behörde. Schließlich erwähnte BIS-Zweigstellenleiter Kumar eine neue App „BIS Care“, mit der Konsumenten die Echtheit von ISI-Siegeln auf Produkten überprüfen können.
In Indien unterliegen zahlreiche Produktgruppen einer BIS Zertifizierung, ähnlich den DIN/ISO/EN-Normen. Die Spezifikationen sind durch die BIS-Normen festgelegt, die Produktliste wird kontinuierlich erweitert oder angepasst. BIS steht für das Bureau of Indian Standards und ist die nationale indische Zertifizierungsstelle unter dem Dach des indischen Ministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung & öffentliche Verteilung. Sie ist die zentrale Vergabestelle für die BIS Zertifizierung. Diese Organisation war ehemals bekannt als Indian Standards Institution (ISI). Die Produktzertifizierung gemäß dem Bureau of Indian Standards (BIS) gibt es seit Juli 2013 und soll eine Gewährleistung von Qualität, Sicherheit und Zuverlässigkeit gegenüber Dritten darstellen. Gerne unterstützen wir Sie bei der BIS Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
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Die indische Zentralregierung befürwortet schon seit längerem die Benutzung von Ethanol im Straßenverkehr als umweltfreundliche Alternative gegenüber fossilen Kraftstoffen. Zuvor hatte der zuständige Minister für Verkehr und Straßen, Nitin Gadkari, die Autohersteller zur Einführung von sogenannten „Flex Fuel“-Motoren aufgefordert. In Kürze wird die Regierung entsprechende Richtlinien und Gesetze vorlegen, so der Minister. Man sei entschlossen, dem Beispiel von Brasilien zu folgen, wo durch das „Flex Fuel“-Konzept die Fahrer entscheiden könnten, ob sie Benzin oder Ethanol tanken möchten, so Gadkari bei einer Veranstaltung. Die Technologie ist seiner Meinung nach voll entwickelt und verfügbar, die Umstellung auf Bio-Ethanol-Fahrzeuge ein leichtes. Innerhalb von sechs Monaten wird das Ministerium die entsprechenden Gesetze veröffentlichen. Ein von der Automobilindustrie erhofftes Wachstum der Nachfrage von entsprechenden Fahrzeugen könnte zu steigenden Produktionszahlen führen. In diesem Rahmen würde auch die Einfuhr teils AIS-zulassungspflichtiger Bauteile und Komponenten zunehmen.
Die Verfügbarkeit von Ethanol soll durch Neueröffnung von Tankstellen sowie dem Ausbau von bestehenden Zapfsäulen sichergestellt werden. Der Preis für einen Liter Bio-Ethanol wird laut Ministerium bei rund 65 indischen Rupees (0,75 €) liegen. Im Zuge der Einführung sollen 450 weitere Produktionsstätten für Bio-Ethanol entstehen. Derzeit liegt die jährliche Kapazität bei 4,65 Millionen Litern, weitere 10 Millionen Liter sollen folgen und mit Benzin gemischt werden. Die heimische Öl- und Kraftstoffindustrie ist bereit, für die Verarbeitung von Ethanol Verträge über eine Laufzeit von 10 Jahren abzuschließen, so der Minister. Bis 2023 plant Indien zudem die Einführung von E20-Kraftstoff an allen Tankstellen landesweit. Das endgültige Ziel, mit reinem Ethanol (E100) zu fahren, kann erst nach der Einführung von Flexfuel-Fahrzeugen verwirklicht werden. Neben einer verringerten Abhängigkeit vom weltweiten Ölmarkt und einer besseren Umweltbilanz wird Ethanol auch für die Fahrer günstiger sein. Derzeit kostet 1 Liter Benzin in Indien im Durchschnitt 100 indische Rupees (1,16 €) verglichen mit dem staatlich gedeckelten Preis von 1 Liter Ethanol mit nur 65 indischen Rupees (0,75 €).
Fahrzeuge mit Flexfuel-Motoren sind bereits in Ländern wie USA, Kanada und Brasilien erhältlich und weit verbreitet. Viele der Automarken haben auch in Indien Produktionsstätten und exportieren derartige Fahrzeuge schon jetzt nach Brasilien und Argentinien. Als eines der erfolgreichsten Modelle gilt der in Indien hergestellte Ford EcoSport, der mit modifiziertem Motor nach Südamerika exportiert wird. Auf dem Automarkt in Südamerika sind zudem der Renault Kwid, Jeep Compass und Volkswagen T-Cross (in Indien Taigun genannt) als FlexFuel-Fahrzeuge verfügbar. Für die Anpassung als FlexFuel-Motor müssen bisherige Verbrennungsmotoren in der Regel nur mit speziellen Dichtungen und einer angepassten Motorsteuerung (ECU) ausgestattet werden. Auch wenn die eigentliche Einführung von FlexFuel-Fahrzeugen für die indischen Autohersteller von staatlicher Seite kein Problem darstellen dürfte, wird ein Engpass bei der Zulassung bzw. Freigabe der Fahrzeuge erwartet. Derzeit erleben die Autohersteller schon Verzögerungen bei der Homologation ihrer Fahrzeuge aufgrund der Einführung der neuen Abgasnormen CAFE2 (Flottenverbrauch) und RDE (Emissionen unter realen Fahrbedingungen).
Autos und deren Komponenten müssen in Indien nach den AIS-Richtlinien zertifiziert werden. AIS steht für die Automotive Industry Standards, die technischen Automobilstandards für Indien. Die MPR International GmbH – India Certification unterstützt Sie gerne bei der AIS-Zertifizierung und steht auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.
Für das Inverkehrbringen von Automobilprodukten ist in Indien ein Zertifizierung zwingend notwendig. AIS steht für die Automotive Industry Standards, die technischen Automobilstandards für Indien während TAC die Abkürzung für Type Approval Certificate ist. Derartige Zulassungen werden u.a. von Behörden wie dem International Center for Automotive Technology (iCAT) durchgeführt.
Je nach Produktkategorie gibt es verschiedene Zertifizierungsschritte. Wir beraten Sie gerne hinsichtlich einer Indien Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu ihrer Verfügung.
Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769261.
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Die indische Vereinigung der Fahrzeugreifen-Hersteller (ATMA) teilte Ende Mai mit, dass sie eine Überarbeitung des Zeitplans für die Einführung von neuen Reifennormen fordern. Die relevanten Richtlinien betreffen den Rollwiderstand, Haftung bei Nässe und Abrollgeräusche. Der Industrieverband begründet die Forderung damit, dass viele Unternehmen ihre Lagerbestände an Reifen entsprechend den neuesten Normen erst noch testen müssen. Fahrzeugreifen müssen in Indien nach den AIS-Richtlinien zertifiziert werden. AIS steht für die Automotive Industry Standards, die technischen Automobilstandards für Indien.
Nach dem vorgelegten Entwurf des Ministeriums für Straßentransport und Schnellstraßen (MoRTH) sollen die geplanten Normen für alle neu entworfenen und produzierten Reifen ab dem 1. Oktober 2021 gelten, für Lagerbestände soll die Regelung ein Jahr später bindend werden. Betroffen sind Reifen für Pkws sowie leichte und schwere Nutzfahrzeuge. Die Vertreter der Reifenindustrie sagten, dass die effektive Umsetzung des geplanten Entwurfs auch von der Verfügbarkeit entsprechender Infrastruktur zum Testen der Reifen abhängt. Unter anderem müssen die Reifen auf speziellen Teststrecken für ihre Haftung bei Nässe und die Abrollgeräusche untersucht werden während andere Parameter im Labor oder Prüfstand ermittelt werden können.
Die ATMA schrieb in einer eigenen Stellungnahme, dass der Zeitplan für die Umsetzung der Normen eine für die Industrie zeitlich realistische Überarbeitung benötige. Die vom Verband vertretenen Unternehmen bräuchten Zeit, um ihre Lieferbestände sowie Werkzeuge und Maschinen an die neue Situation anzupassen. Zudem sollten gewisse Details der Normen an die Umstände in Indien angepasst werden. Laut ATMA stellt die indische Reifenindustrie eines der weltweit größten Reifensortimente her.
Der technische Flügel der ATMA, das indische Komitee für technische Richtlinien für Reifen (ITTAC) stellte eine detaillierte Antwort auf den kürzlich vorgelegten Entwurf des Ministeriums vor. Dabei machte ATMA-Direktor Rajiv Budhraja klar, dass die Industrie bereit ist, der Regierung entgegenzukommen und die neuen Normen, wenn auch mit einem geänderten Zeitplan, einzuführen. Als Beispiel nannte er die gute Zusammenarbeit zwischen der ATMA und der Regierung für die Einführung der Reifennorm AIS 142. Die Einführung von neuen und international abgestimmten Reifennormen bringe der indischen Reifenindustrie nur Vorteile, sagte Budhraja. Die Reifen könnten dadurch auch exportiert werden und für den einheimischen Markt erhöht sich durch neue Reifentypen die Verkehrssicherheit und es werde Kraftstoff eingespart.
AIS Zulassungen, wie Reifen sie benötigen, werden u.a. von Behörden wie dem International Center for Automotive Technology (iCAT) durchgeführt.
Für andere Produktkategorien gibt es verschiedene Zertifizierungsschritte. Wir beraten Sie gerne hinsichtlich einer Indien Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu ihrer Verfügung.
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Eine Abteilung der indischen Eisenbahn, die Research Design and Standards Organisation (RDSO) und das für Normen zuständige Bureau of Indian Standards (BIS) wollen zukünftig gemeinsam an den Normen für den Bahnbereich arbeiten, um sichere Fahrzeuge und einen zuverlässigen Fahrbetrieb zu gewährleisten. Die Zusammenarbeit entstand unter einem übergeordneten Projekt des BIS mit dem Namen „One Nation – One Standard“. Im Rahmen dieses Projekts soll das BIS die unterschiedlichen Normen und Regulierungen erfassen und vereinheitlichen. Das RDSO ist die erste Behörde, die innerhalb des Projekts als eine Organisation zur Ausarbeitung von neuen Normen ausgewählt wurde.
Während der Umsetzung des Projekts hat die RDSO ihre Vorgaben zur Ausarbeitung von Normen im Bahnbereich überarbeitet und entsprechend den Richtlinien der Welthandelsorganisation (WTO) angepasst, teilte ein Sprecher des Ministeriums für Verbraucherangelegenheiten mit. Die in Zusammenarbeit und Absprache mit dem BIS überarbeiteten Normen gelten für Erzeugnisse, Vorgänge und Dienstleistungen im indischen Eisenbahnwesen. Für eine Zeitdauer von drei Jahren erhielt die RDSO die Berechtigung zum Ändern und Erstellen von Normen. Danach ist eine Erneuerung der Berechtigung notwendig. Eine Veröffentlichung des BIS wies darauf hin, dass unter der Zielsetzung des „One Nation – One Standard“ Vorhabens zahlreiche weitere Normierungsbehörden unter einem Dach zusammenarbeiten könnten. Daher sind in Zukunft weitere derartige Kooperationen wie die zwischen der RDSO und BIS geplant.
Bauteile und Komponenten für den Bahnbereich benötigen eine BIS-Zertifizierung, um diese nach Indien zu importieren oder auf den Markt zu bringen. Hierbei wird je nach Produkt zwischen der BIS-ISI- oder der BIS-CRS-Zertifizierung unterschieden.
Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
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Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.
Die indische Regierung hat Mitte Mai bekannt gegeben, dass Importe von integrierten Schaltkreisen (ICs) und Computerchips ab dem 1. August verpflichtend im CHIMS genannten Chip Import Monitoring System registriert werden müssen. Die Generaldirektion für ausländischen Handel (DGFT) teilte mit, dass bei dem Import-Überwachungssystem die Importeure vorab die entsprechenden Daten zu den eingeführten Produkten in ein Online-System eintragen müssen und nach Zahlung einer Gebühr eine automatisch generierte Registrierungsnummer erhalten. Elektronische Bauteile oder fertige Elektronikgeräte benötigen eine BIS-Zertifizierung, um diese nach Indien zu importieren oder auf den Markt zu bringen
Betroffene Produktgruppen sind Prozessoren und Controller, Speicher sowie Verstärker. In einer entsprechenden Mitteilung sagte die DGFT, dass die vorab genannten Produkte ab dem 1. August über das CHIMS registriert werden müssen. Das Außenhandelsministerium hatte zuvor bereits ähnliche Prozeduren für bestimmte Eisen- und Stahlerzeugnisse, Kohle sowie Aluminium- und Kupfererzeugnisse eingeführt, um die unnötige Einfuhr dieser Waren zu verringern und die einheimische Produktion zu stärken.
Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.
Da die Produktliste ständig erweitert wird, helfen wir Ihnen gerne bei einer ersten Einschätzung. Die MPR International GmbH – India Certification unterstützt Sie bei einer anstehenden BIS-Zertifizierung und steht auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).
Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.
Der indische Standard IS4151:2015 für Motorradhelmen oder Helme für andere zweirädrige Kraftfahrzeuge wurde in den verpflichtenden Zertifizierungsstatus geändert. Bislang konnten die entsprechenden Helme freiwillig zertifiziert werden. Jedoch hat die indische Regierung nach Rücksprache mit dem BIS (Bureau of Indian Standards) beschlossen, dass es im öffentlichen Interesse sei, dies zu ändern.
Das BIS (Bureau of Indian Standards) bleibt die Zertifizierungs- und Durchsetzungsbehörde für die entsprechende Produkte und Normen.
Die Änderung wird ab Juni 2021 in Kraft treten und gilt für die folgenden Produkte:
Goods or Articles | Indian Standard | Title of Indian Standard |
(2) | (3) | (4) |
Helmet for riders of two-wheeler motor vehicles | IS 4151: 2015 | Protective Helmet for two-wheeler Riders |
Da sich die Liste ständig ändert und erweitert, ist oft nicht klar ob ein Produkt nun unter die Zertifizierungspflicht fällt oder nicht,
Wir können Ihnen hier weiterhelfen und verlässliche Auskunft über die Regularien für Ihr Produkt geben.
Weitere Informationen darüber, wie sich die Indien-Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder konkrete Informationen über die BIS-Zertifizierung finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich.
Gerne unterstützen wir Sie bei der BIS Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung. Schreiben Sie uns eine Email oder rufen Sie uns unter +49-69-2713769261 an.
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Sie können sich auch unsere kostenlose Indien Zertifizierungs-Broschüre ansehen, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können.
Ab dem 11. April und dem 11. November 2021 fallen Acrylnitril und 29 andere Chemikalien unter die Zertifizierungspflicht der indischen BIS-ISI-Zertifizierung. Dazu zählen neben Acrylnitril unter anderem Ätznatron, Borsäure, Essigsäure, Anilin, Methanol, Toluol sowie Aceton.
Alle betroffenen Chemikalien und die jeweils relevanten Standards sind im Folgenden aufgelistet:
Produktkategorie | Indischer Standard (IS) |
Ätznatron -Spezifikation | IS 252:2013 |
Borsäure – Spezifikation | IS 10116: 2015 |
Polyaluminiumchlorid | IS 15573 |
Essigsäure | IS 695 |
Anilin | IS 2833 |
Methanol | IS 517 |
Spezifikation für Phthalsäureanhydrid, technisch | IS 5158: 1987 |
Pyridin | IS 8058:2018 |
Gamma-Pikolin | IS 16113:2013 |
Beta-Pikolin | IS 16112:2013 |
Morpholin | IS 12084: 2018 |
Natriumsulfid, technisch | IS 297:2001 |
Kaliumcarbonat, wasserfrei | IS 7129:1992 |
Aceton | IS 170:2004 |
Phosphortrichlorid, rein und analytisches Reagenz | IS 4581:1978 |
Phosphoriges Pentachlorid, technisch | IS 11744:1986 |
Phosphoriges Oxychlorid, technisch | IS 11657:1986 |
Stabilisiertes Wasserstoffperoxid | IS 2080:1980 |
Gefälltes Bariumcarbonat, technisch | IS 3205:1984 |
Gefälltes Barium für die keramische und Glasindustrie | IS 12928:1990 |
Natrium-Formaldehyd-Sulphoxylat | IS 4505:2015 |
Natriumtripolyphosphat, wasserfrei, technisch | IS 6100:1984 |
n-Butyl-Acrylat | IS 14709:1999 |
Ether | IS 336:1973 |
Ethylenglykol | IS 5295:1985 |
Toluol | IS 537:2011 |
Terephthalsäure | IS 15030:2001 |
Methylacrylat | IS 14707: 1999 |
Ethylacrylat | IS 14708:1999 |
Vinylacetat-Monomer | IS 12345:1988 |
Styrol (Vinylbenzol) | IS 4105:2020 |
Maleinsäureanhydrid, technisch | IS 5149:2020 |
Acrylnitril | IS 12540:1988 |
Die Ausweitung der Zertifizierungspflicht für Chemikalien steht im Einklang mit dem sog. „2023-Plan“ des indischen Premierministers Modi. Die indische Regierung verfolgt anhand dieses Plans bereits seit 2019 das Ziel, durch starke Erweiterungen der Zertifizierungsregularien die Qualität, Sicherheit und Zuverlässigkeit der am Markt verfügbaren Produkte zu gewährleisten. Daher ist davon auszugehen, dass in den kommenden Jahren mehr und mehr Produkte unter eine Zertifizierungspflicht fallen werden.
Die BIS-ISI-Zertifizierung beinhaltet Tests in Indien sowie Inspektionen der produzierenden Fabriken. Auch Anforderungen an hausinterne Testmöglichkeiten sind üblicherweise hoch.
Um herauszufinden ob Ihre Produkte nun der Zertifizierungspflicht hinzugefügt wurden, kommen Sie gerne auf uns zu. Da sich die Liste ständig ändert und erweitert, ist oft nicht klar, ob ein Produkt nun unter eine Zertifizierungspflicht fällt oder nicht,
Wir können Ihnen hier weiterhelfen und verlässliche Auskunft über die Regularien für Ihr Produkt geben.
Weitere Informationen darüber, wie sich die Indien Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder konkrete Informationen über die BIS-Zertifizierung finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich.
Gerne unterstützen wir Sie bei der BIS-Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung. Schreiben Sie uns eine E-Mail oder rufen Sie uns an unter +49-69-2713769261
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Bis jetzt war IS2553 noch unter der Verantwortung von individuellen Behörden für die Zertifizierungen im Automobilbereich wie ARAI oder iCAT. Ab August 2021 wird jedoch das BIS (Bureau of Indian Standards) diesen Bereich übernehmen, womit Sicherheitsglas auch in den zertifizierungspflichtigen Bereich fällt.
Der Zertifizierungsprozess ist nun von allen Importorteuren mit dem BIS zu durchlaufen. Er besteht unter Anderem aus Produkttests in Indien, sowie eines Werksaudits. Zudem unterscheiden sich auch einige Testanforderungen, wie beispielsweise Abriebtests oder Feuchteprüfungen.
Folgende Produktarten von Sicherheitsglas sind von der Änderung betroffen:
SI. No. | Goods or Articles | Indian Standard | Title of Indian Standard |
(1) | (2) | (3) | (4) |
1. | Safety Glass (Architectural, Building and General uses) | IS: 2553 (Part 1):2018 | Safety Glass – Specification Part 1 Architectural, Building and General uses |
2. | Safety Glass (For Road Transport) | IS: 2553 (Part 2): 2019 | Safety lass – Specification Part 2 For Road transport |
Da sich die Liste ständig ändert und erweitert ist oft nicht klar ob ein Produkt nun unter die Zertifizierungspflicht fällt oder nicht.
Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung auch für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
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