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Zertifizierung für Lebensmittel – FSSAI
Für Lebensmittel gelten in Indien verschiedene Zertifizierungs- und Genehmigungsverfahren. Jeder Import muss vom Importeur bei der indischen Nahrungsmittelüberwachungsbehörde FSSAI (Food Safety and Standards Authority of India) angemeldet werden. Dieser Prozess der Lebensmittel-Registrierung ist in den Food Safety and Standards Regularien von 2017 festgelegt.
Es gibt einige Regularien, die vom Hersteller unbedingt zu beachten sind. Hersteller müssen zunächst klären, ob für ihr Produkt zusätzlich zur FSSAI-Registrierung eine BIS-Zertifizierung (BIS ISI) verpflichtend ist. Auch wenn das Produkt nicht verpflichtend zertifiziert werden muss, kann es sein, dass der indische Importeur eine freiwillige BIS-Zertifizierung verlangt.
Verpflichtende und freiwillige BIS Zertifizierung für Lebensmittel
Bestimmte Lebensmittel müssen vom Hersteller vor dem Import nach Indien beim BIS-zertifiziert werden und mit dem BIS ISI Logo markiert werden. Dazu gehören:
- Mineralwasser
- Kondensmilch
- Milchpulver
Da der BIS Katalog mit den zu zertifizierenden Produkten regelmäßig erweitert wird, sollten Hersteller im Zweifel eine aktuelle Auskunft bei den indischen Behörden einholen. Gerne unterstützen wir Sie hierbei.
Eine Vielzahl von weiteren Produkten kann freiwillig zertifiziert werden. Ob das möglich ist, ist im betreffenden Indian Standard (IS) festgelegt. Allerdings ist hier die Rücksprache mit der indischen Behörde BIS erforderlich. Diese muss bestätigen, dass es aktuell Verfahrensregelungen für die betreffende Produktzertifizierung gibt.
Registrierungssablauf für nach Indien exportierte Lebensmittel
Wenn das Produkt BIS zertifiziert werden soll, erfolgt die BIS ISI Zertifizierung unter dem Foreign Manufacturers Certification Scheme (FMCS). Diese Zertifizierung ist auch als „Scheme I“ bekannt. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite Was-ist-BIS.
BIS Zertifizierung vs. Confirmation of Quality
Da die Regeln zum Import von Lebensmitteln in Indien komplex sind, kann es schnell zu Unklarheiten oder Missverständnissen zwischen Hersteller und Importeur kommen.
Oft verlangt die indische Seite eine „Confirmation of Quality“ oder eine Bestätigung, dass das Produkt den indischen Standards entspricht. Es gilt hier zunächst mit dem indischen Importeur zu klären, welches Dokument genau benötigt wird. In einigen Fällen ist eine Bestätigung der lokalen Lebensmittelbehörde im Exportland ausreichend. In anderen Fällen fordert der Importeur eine vollständige freiwillige Zertifizierung nach BIS ISI.
Markierung
Eine Markierung der Produkte ist nur für die BIS ISI Zulassung verpflichtend. Zusammen mit der Markierungslizenz wird in diesem Fall auch die CM/L BIS Lizenznummer vergeben. Dies ist eine 7 bzw. 8-stellige Nummer, um die Identifizierung eines Produkts im Produktionswerk zu vereinfachen.
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Klärung der Registrierungspflicht Ihrer Produkte
Prüfung ob BIS ISI Zertifizierung verpflichtend oder freiwillig möglich ist
Beratung zur Kommunikation mit indischen Kunden, Distributoren und Firmen
Antragsvorbereitung und Registrierung
Auditvorbereitung und Begleitung für die BIS-Zertifizierung
Beratung zur Produkt-Markierung (für BIS-ISI)
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