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Mobiltelefon-Exporte aus Indien stiegen im 2. Quartal 2021 um das Dreifache an

9. September 2021

Das rasante Wachstum der indischen Mobiltelefonhersteller und der dazugehörigen Industrie setzt sich weiterhin fort. Der Wert der exportierten Waren verdreifachte sich und betrug im zweiten Quartal 2021 umgerechnet 589 Millionen US-Dollar. Nach Einschätzung der indischen Vereinigung für Mobiltelefone und Elektronik (ICEA) sind dies Zeichen für eine Erholung und weiteren Aufschwung der Branche. Im vergangenen Jahr auf dem Höhepunkt der Covid-19-Pandemie betrug der Ausfuhrwert nur rund 164 Millionen US-Dollar. Der ICEA-Vorsitzende Pankaj Mohindroo sagte, das Wachstum der Industrie sei im Einklang mit der Vision von Indiens Ministerpräsident Narendra Modi das Land zu einem führenden Produktionsstandort zu machen. Die gestiegenen Zahlen deuten auch auf eine positive Prognose für das künftige Wachstum hin, was wiederum auf eine erhöhte Nachfrage für importierte Rohstoffen und technischen Komponenten für die Produktion hindeutet, von denen vieles wiederum eine obligatorische BIS-Zertifizierung benötigt.
 

 
Mohindroo fügte hinzu, dass trotz einer zweiten Covid-19-Welle die Industrie wesentliche Fortschritte in der Fertigung und den Exporten gemacht habe. Unterstützt wurde dies durch Maßnahmen der Regierung wie beispielsweise von Produktionsmengen abhängige Subventionen. Neben Mobiltelefonen konnten Elektronikartikel im Allgemeinen eine Verdopplung der Exportmenge gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres verbuchen, so Mohindroo. Nach Angaben der ICEA stiegen jedoch auch die Importe von Laptops und Tablets im zweiten Quartal 2021 verglichen mit den gesamten vorherigen Jahr um über 50 Prozent an. In Zahlen ausgedrückt, stiegt der Einfuhrwert von 822 Millionen US-Dollar auf 1,37 Milliarden US-Dollar an.
Die ICEA ist bestrebt, den Erfolg bei der Herstellung und dem Export von Mobiltelefonen in Indien auch auf IT-Hardware wie PCs, Laptops und Tablets zu übertragen. Vorsitzender Mohindroo sagte, sein Verband sei in Verhandlungen mit der Regierung, um Voraussetzungen für die Unterstützung und Ansiedlung von Hardwareproduzenten in Indien zu schaffen. Im Idealfall soll die Branche mindestens 25 Prozent der weltweiten Nachfrage decken.
Elektronische Bauteile oder fertige Elektronikgeräte benötigen eine BIS-Zertifizierung, um diese nach Indien zu importieren oder auf den Markt zu bringen. Hierbei wird je nach Produkt zwischen der BIS-ISI- oder der BIS-CRS-Zertifizierung unterschieden. Da die Produktliste ständig erweitert wird, helfen wir Ihnen gerne bei einer ersten Einschätzung. Die MPR International GmbH – India Certification unterstützt Sie bei einer anstehenden BIS-Zertifizierung und steht auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.
Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).
Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

MPR Author

About the author: Julian Busch is founder and managing director of MPR International GmbH
Publisher: MPR International GmbH

Tel.: +49 69 271 37 69 261

E-Mail: info@certification-india.com
Web: www.certification-india.com