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Indischer Minister stellt DGFT-App für unkomplizierten Handel vor

12. August 2021

Handels- und Industrieminister Piyush Goyal stellte die „DGFT Trade Facilitation App“ auf einer Online-Videokonferenz vor. Entwickelt von der Generaldirektion für ausländischen Handel (DGFT) soll die Anwendung Händlern im Import- und Exportgeschäft einfach und jederzeit Zugriff auf ihre Daten ermöglichen. Bei der Vorstellung sagte Piyush, das einfachste Handelsvorgänge oftmals mit Hürden verbunden sind und mit der Einführung einer mobilen Applikation diese Abläufe vereinfacht wurden. Gerade der internationale Handel soll von der Einführung dieser App profitieren, so Piyush. Er wünsche sich eine Entwicklung hin zu papierlosen und automatisierten Abläufen und einfachen Kaufvorgängen und einen Online-Datenaustausch zwischen Handelspartnern. Dies könnte einen Aufschwung für den Handel mit Indien bedeuten, für den bei Einfuhr und Vertrieb von vielen Produktgruppen u.a. zahlreiche Produktzertifizierungen berücksichtigt werden müssen, wie z.B. AIS Zertifizierungen für automotive Produkte, PESO Zertifizierungen für Produkte aus der Öl- und Gasindustrie, sowie BIS Zertifizierung für einen Großteil restlicher Produktkategorien.

 

 

Nach Aussage von Piyush läutet die DGFT Trade Facilitation App in Indien das Zeitalter der Industrie 4.0 ein. Über den „Mobile India“-Ansatz sollen in Indien neue internationale Handelsbeziehungen für kleine und mittelständische Unternehmen und den etablierten ausländischen Firmen geschaffen werden. Indien setzt seine Hoffnungen auf ein Wachstum des Exportvolumens in den kommenden Jahren. Bis 2025 sollen die Ausfuhren auf einen Wert von 13,4 Milliarden US-Dollar ansteigen, das Bruttoinlandsprodukt auf 67 Milliarden US-Dollar wachsen.

Neben den eigentlichen Handelsgütern werden nach der Einführung der DGFT-App auch mobile Endgeräte wie Smartphone und Tablets zunehmend wichtiger und beinahe unverzichtbar für den modernen Handel. Der indische Smartphone-Markt wird von renommierten ausländischen Marken wie Xiaomi, Samsung, Vivo, Oppo und Realme dominiert. Alle diese Unternehmen haben auch Produktionsstätten in Indien. Daher wird neben der Produktion von Endgeräten auch der Import von Rohstoffen, Ausgangsmaterialien und Maschinen immer wichtiger.

Elektronische Bauteile oder fertige Elektronikgeräte benötigen eine BIS-Zertifizierung, um diese nach Indien zu importieren oder auf den Markt zu bringen. Hierbei wird je nach Produkt zwischen der BIS-ISI- oder der BIS-CRS-Zertifizierung unterschieden. Für Telekommunikationsprodukte ist es außerdem möglich, dass eine TEC-Zertifizierung sowie eine WPC ETA Zertifizierung benötigt wird. Da die Produktliste ständig erweitert wird, helfen wir Ihnen gerne bei einer ersten Einschätzung. Die MPR International GmbH – India Certification unterstützt Sie bei einer anstehenden BIS-Zertifizierung und steht auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).

Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ oder in anderen Broschüren in unserem Downloadbereich für Broschüren zu Indien Zertifizierungen finden.

MPR Author

About the author: Julian Busch is founder and managing director of MPR International GmbH
Publisher: MPR International GmbH

Tel.: +49 69 271 37 69 261

E-Mail: info@certification-india.com
Web: www.certification-india.com