Die Umsetzungsfrist zur BIS-Zertifizierung von Stahlerzeugnissen in Indien rückt näher
3. März 2020Wie wir in unseren News Ende Dezember 2019 bereits berichteten, hat die indische Regierung die Regularien für den Import von Stahlerzeugnissen verschärft. Der Katalog zur BIS-Zertifizierung wurde diesbezüglich stark erweitert und am 22. Juli 2019 in der Gazette of India vom Ministry of Steel veröffentlicht.
Je nach Produktkategorie musste die entsprechende BIS Registrierung in Indien sofort erfolgen oder innerhalb einer bestimmten Frist. Zum April 2020 ist die letzte Frist für einige der betroffenen Produktkategorien erreicht und alle der gelisteten Produkte müssen mit einem BIS-Zertifikat zertifiziert werden, um nach Indien exportiert werden zu können.
Der Zertifizierungsablauf besteht aus einem Werksaudit sowie aus Produkttests in einem akkreditierten indischen Labor. Nach erfolgreicher Durchführung wird das BIS-Zertifikat ausgestellt und die Produkte können entsprechend mit dem ISI Mark gekennzeichnet werden. Die BIS Lizenz ist zunächst nur ein Jahr gültig und sieht zur Aufrechterhaltung in der Regel eine Werksinspektion vor. Nach den ersten beiden Jahren verlängert sich die Gültigkeit der Lizenz auf zwei Jahre. Darüber hinaus fallen jährliche Markierungsgebühren an.
Sollten auch Ihre Produkte von der neuen Regulierung betroffen sein, oder Unsicherheiten dazu bestehen, kontaktieren Sie uns gerne. Wir prüfen unverbindlich, ob und welche Anforderungen bzgl. BIS-Zertifizierung für Ihre Produkte bestehen.
Schreiben Sie uns eine Email oder rufen Sie uns unter +49-69-2713769261 an.
Hier finden Sie Informationen zu unserem BIS-Leistungspaket sowie dem BIS-Zertifizierungsablauf. Für weitere Informationen zur BIS-Zertifizierung lesen Sie bitte unser kostenfreies Info-Paket „BIS-Zertifizierung – Wegweiser“.