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Die indische Öl- und Gasindustrie – Ausblick, Bedarf und Wachstum

3. März 2022

Die indische Öl- und Gasindustrie ist eine von acht Schlüsselbranchen und spielt eine wichtige Rolle bei Entscheidungen für andere Bereiche der lokalen Wirtschaft. Nach Angaben des indischen Wirtschaftsinstituts IBEF ist Indien nach den OECD-Staaten einer der weltweit größten Verbraucher von fossilen Brennstoffen. So wuchs die Importsumme von Rohöl nach Indien von 70,72 Milliarden US-Dollar in den Jahren 2016-17 auf 101,4 Milliarden US-Dollar im Zeitraum 2019-20 massiv an. Mit dem wachsenden Energiebedarf des Subkontinents wird dieser Wert zukünftig wohl weiter steigen. Analysten gehen davon aus, dass der Energiebedarf in Indien von allen bedeutenden Volkswirtschaften am stärksten ansteigen wird. Die Experten rechnen mit einer Verdopplung des indischen Energiebedarfs von 753,7 MTÖE im Jahr 2017 auf 1,516 MTÖE bis zum Jahr 2035. Der Anteil von Indien am weltweiten Energieverbrauch wird sich nach Schätzungen bis 2035 verdoppeln. Aus diesen Zahlen ergibt sich auch ein steigender Bedarf an raffinierten Ölerzeugnissen. Produktionsanlagen, Raffinerien und Ausrüstung aus der Öl- und Gasindustrie benötigen in der Regel eine PESO-Zertifizierung, um für den indischen Markt zugelassen zu werden.

 

 

Die Nachfrage von Öl in Indien wird sich bis 2045 verdoppeln und dann 11 Millionen Barrel betragen. Der Bedarf an Diesel wird sich bereits zwischen 2029 und 2030 auf 163 MT ebenfalls verdoppeln. Berechnungen zufolge werden Öl und Gas im Jahr 2045 rund 58 Prozent des indischen Ölbedarfs ausmachen. Der Verbrauch von Erdgas in Indien wird bis 2024 um jährlich neun Prozent auf dann 25 Milliarden Kubikmeter ansteigen. Aufgrund des steigenden Bedarfs an Öl und Gas muss auch die Förderung, Raffination und weitere Bereiche dieser Industrie ausgebaut werden. Daher wird auch die Nachfragen an importierten Produkten in der Öl- und Gasindustrie zunehmen. Nach Aussage des zuständigen Ministers Pradhan haben ausländische Investoren im Jahr 2022 die Möglichkeit bis zu 300 Milliarden US-Dollar zu investieren. Zu diesem Zweck hat die indische Regierung folgende unterstützende Richtlinien verabschiedet: Seit Juli 2021 dürfen ausländische Direktinvestitionen zu 100 Prozent in staatliche Unternehmen im Öl- und Gassektor getätigt werden. Zusätzlich sind 100 Prozent ausländische Direktinvestitionen in Upstreamprojekte und nicht-staatliche Raffinerien möglich.

Daher bietet die indische Öl- und Gasindustrie gute Chancen für ihr Unternehmen, dort Leistungen und Produkte anzubieten oder vor Ort zu produzieren. Jedoch müssen die meisten Geräte, Anlagen und Einrichtungen die verpflichtende PESO-Zertifizierung durchlaufen. Diese wird durch die Petroleum and Explosives Safety Organisation of India ausgestellt. Relevante Produktgruppen oder Bauteile sind beispielsweise Gas- und Druckbehälter, Ventile und Armaturen oder Sicherheitsausrüstung. Hier finden Sie einen Link zu einer Liste über PESO Relevante Bauteile. Die Experten der MPR International GmbH stehen Ihnen bei Fragen zur PESO-Zertifizierung oder anderen Indien-Zertifizierungen unverbindlich für eine erste Einschätzung zur Verfügung.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per  Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden. Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).

Weitere Informationen über die PESO-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “PESO-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Die indische Öl- und Gasindustrie ist eine von acht Schlüsselbranchen und spielt eine wichtige Rolle bei Entscheidungen für andere Bereiche der lokalen Wirtschaft. Nach Angaben des indischen Wirtschaftsinstituts IBEF ist Indien nach den OECD-Staaten einer der weltweit größten Verbraucher von fossilen Brennstoffen. So wuchs die Importsumme von Rohöl nach Indien von 70,72 Milliarden US-Dollar in den Jahren 2016-17 auf 101,4 Milliarden US-Dollar im Zeitraum 2019-20 massiv an. Mit dem wachsenden Energiebedarf des Subkontinents wird dieser Wert zukünftig wohl weiter steigen. Analysten gehen davon aus, dass der Energiebedarf in Indien von allen bedeutenden Volkswirtschaften am stärksten ansteigen wird. Die Experten rechnen mit einer Verdopplung des indischen Energiebedarfs von 753,7 MTÖE im Jahr 2017 auf 1,516 MTÖE bis zum Jahr 2035. Der Anteil von Indien am weltweiten Energieverbrauch wird sich nach Schätzungen bis 2035 verdoppeln. Aus diesen Zahlen ergibt sich auch ein steigender Bedarf an raffinierten Ölerzeugnissen. Produktionsanlagen, Raffinerien und Ausrüstung aus der Öl- und Gasindustrie benötigen in der Regel eine PESO-Zertifizierung, um für den indischen Markt zugelassen zu werden.

Die Nachfrage von Öl in Indien wird sich bis 2045 verdoppeln und dann 11 Millionen Barrel betragen. Der Bedarf an Diesel wird sich bereits zwischen 2029 und 2030 auf 163 MT ebenfalls verdoppeln. Berechnungen zufolge werden Öl und Gas im Jahr 2045 rund 58 Prozent des indischen Ölbedarfs ausmachen. Der Verbrauch von Erdgas in Indien wird bis 2024 um jährlich neun Prozent auf dann 25 Milliarden Kubikmeter ansteigen. Aufgrund des steigenden Bedarfs an Öl und Gas muss auch die Förderung, Raffination und weitere Bereiche dieser Industrie ausgebaut werden. Daher wird auch die Nachfragen an importierten Produkten in der Öl- und Gasindustrie zunehmen. Nach Aussage des zuständigen Ministers Pradhan haben ausländische Investoren im Jahr 2022 die Möglichkeit bis zu 300 Milliarden US-Dollar zu investieren. Zu diesem Zweck hat die indische Regierung folgende unterstützende Richtlinien verabschiedet: Seit Juli 2021 dürfen ausländische Direktinvestitionen zu 100 Prozent in staatliche Unternehmen im Öl- und Gassektor getätigt werden. Zusätzlich sind 100 Prozent ausländische Direktinvestitionen in Upstreamprojekte und nicht-staatliche Raffinerien möglich.

Daher bietet die indische Öl- und Gasindustrie gute Chancen für ihr Unternehmen, dort Leistungen und Produkte anzubieten oder vor Ort zu produzieren. Jedoch müssen die meisten Geräte, Anlagen und Einrichtungen die verpflichtende PESO-Zertifizierung durchlaufen. Diese wird durch die Petroleum and Explosives Safety Organisation of India ausgestellt. Relevante Produktgruppen oder Bauteile sind beispielsweise Gas- und Druckbehälter, Ventile und Armaturen oder Sicherheitsausrüstung. Hier finden Sie einen Link zu einer Liste über PESO Relevante Bauteile. Die Experten der MPR International GmbH stehen Ihnen bei Fragen zur PESO-Zertifizierung oder anderen Indien-Zertifizierungen unverbindlich für eine erste Einschätzung zur Verfügung.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per  Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).

Weitere Informationen über die PESO-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “PESO-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

MPR Author

About the author: Julian Busch is founder and managing director of MPR International GmbH
Publisher: MPR International GmbH

Tel.: +49 69 271 37 69 261

E-Mail: info@certification-india.com
Web: www.certification-india.com