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Der Preis für Flüssiggas in Gasflaschen stieg innerhalb von 15 Tagen zum zweiten Mal

11. November 2021

Die indischen Ölfirmen erhöhten erneut den Preis für Flüssiggas zur heimischen Nutzung. Eine Gasflasche ohne staatliche Förderung ist deshalb 25 Indische Rupien (ca. 0,35 US-Dollar) teuer geworden. Insgesamt kostet eine Gasflasche mit 14,2 kg Füllgewicht in der Hauptstadt Delhi oder in Mumbai umgerechnet 11,90 US-Dollar. Der kontinuierliche Preisanstieg für Flüssiggas dauert nun schon drei Monate an, berichtet die Economic Times of India. Dabei variiert der Preis für eine Gasflasche in den Bundesstaaten aufgrund unterschiedlicher Besteuerung. Der Preis für Flüssiggas zur gewerblichen Nutzung stieg ebenfalls an. In Delhi lag ein 19 kg Behälter bei umgerechnet 22,79 US-Dollar, ein Anstieg von 75 Indische Rupien (ca. 1 US-Dollar). Die Zahl der Nutzer von Flüssiggas stieg indessen weiter an. Stand 1. Juli gab es in Indien rund 291 Millionen Haushalte, die Flüssiggas zum Kochen und Heizen verwenden. Im Zeitraum 2018 bis 2019 waren es nur 265 Millionen Haushalte. Damit wird die Einfuhr von Flüssiggas aus dem Ausland attraktiver. Jedoch müssen die meisten Geräte, Anlagen und Einrichtungen eine verpflichtende PESO-Zertifizierung durchlaufen.

Die indische Gasindustrie fand ihren Anfang in den 1960er Jahren mit der Erschließung von Gasvorkommen in den Bundesstaaten Assam und Maharashtra. Seitdem ist die Bedeutung von Erd- und Flüssiggas in Indien stetig gewachsen. Während im März 2021 die Fördermenge um 8,1 Prozent zurückging, stieg diese im August 2021 um 20,23 Prozent. Dennoch ist Indien stark abhängig von Importen mit Erdgas und deckt rund 45 Prozent seines Bedarfs durch Einfuhren. Im Jahr 2019 war Indien deshalb der weltweit fünftgrößte Importeur von Erdgas. Dabei schwankt der Preis im Land erheblich und ist weitestgehend von den internationalen Märkten sowie der einheimischen Nachfrage abhängig.

Die indische Öl- und Gasindustrie befindet sich im Wachstum und bietet gute Chancen für ihr Unternehmen, dort Leistungen und Produkte anzubieten oder vor Ort zu produzieren, wofür PESO-Zertifizierungen für Produkte in vielen Fällen unumgänglich ist. Relevante Produktgruppen oder Bauteile sind beispielsweise Gas- und Druckbehälter, Ventile und Armaturen oder Sicherheitsausrüstung. Eine vollständige Liste finden Sie unter diesem Link. Die Experten der MPR International GmbH stehen Ihnen bei Fragen zur PESO-Zertifizierung oder anderen Indien-Zertifizierungen unverbindlich für eine erste Einschätzung zur Verfügung.

Diese wird durch die Petroleum and Explosives Safety Organisation of India ausgestellt. Relevante Produktgruppen oder Bauteile sind beispielsweise Gas- und Druckbehälter, Ventile und Armaturen oder Sicherheitsausrüstung. Eine vollständige Liste finden Sie auf der Seite über PESO Relevante Bauteile. Die Experten der MPR International GmbH stehen Ihnen bei Fragen zur PESO-Zertifizierung oder anderen Indien-Zertifizierungen unverbindlich für eine erste Einschätzung zur Verfügung.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).
Weitere Informationen über die PESO-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “PESO-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

MPR Author

About the author: Verena Numssen is managing director of MPR International GmbH
Publisher: MPR International GmbH

Tel.: +49 69 271 37 69 261

E-Mail: info@certification-india.com
Web: www.certification-india.com