Analysten von IDC, einem Anbieter von Marktinformationen, veröffentlichten kürzlich diese Zahlen in einem Bericht. So wuchs der Markt für Smartwatches, Wristbands, Kopfhörer und andere tragbare Elektronik, sogenannte Wearables, gegenüber dem Vorjahr um 144,3 Prozent. Nach Angaben von IDC wurden 36,4 Millionen Geräte ausgeliefert. Indien war das einzige Land in den Top 20 mit dreistelligem Wachstum und ist weiterhin der weltweit drittgrößte Markt, so der Bericht. Nach Einschätzung von IDC wurde das Wachstum von der steigenden Beliebtheit von Ohrhörern und dem Umstieg der Verbraucher von herkömmlichen Uhren auf Smartwatches und Wristbands getragen. Beide Produktbereiche verzeichneten 2020 die bisher höchsten Auslieferungszahlen.
Jaipal Singh, IDC India Associate Research Manager (Client Devices), sagte, dass im vergangenen Jahr eine große Umstellung von kabelgebundenen Audiogeräten hin zu schnurlosen Varianten stattgefunden hat. Daher geht er in diesem Jahr von einer Weiterentwicklung des Marktes hin zu hochwertigen oder mit Zusatzfunktionen ausgestatteten Geräten aus. Bei Smartwatches seien die Preise inzwischen so weit gesunken, das dies kein Hindernis mehr für die Anschaffung ist, ergänzte Singh. Auch das Design der neuen Uhren sei für die meisten Kunden ansprechender als konventionelle Uhren und Verkäufer werden ihre Angebote und Portfolio in den kommenden Monaten dementsprechend umstellen, sagt Singh.
Die Produktkategorie Ohrhörer ist im vergangenen Jahren um mehr als das dreifache gewachsen und es wurden 30,4 Millionen Geräte verkauft. Neben erschwinglichen Preisen trug auch die verstärkte Nutzung außerhalb von Unterhaltungszwecken wie Videokonferenzen oder Distanzunterricht zu dem Wachstum bei. Besonders nachgefragt bei Ohrhörern waren sogenannte TWS-Geräte (True Wireless Stereo), die per Bluetooth mit der Musikquelle verbunden werden und der linke und rechte Audiokanal getrennt und ohne Verzögerung einen klangstarken Stereo-Sound auf den Ohrhörern erzeugt. Von allen Wearables machte 2020 der Audiobereich 86,3 Prozent aus. Der indische Hersteller Boat ist klarer Marktführer mit mehr als zwei Drittel aller ausgelieferten Kopf- und Ohrhörer. An zweiter Stelle liegt Samsung inklusive der Untermarken JBL, Harman Kardon und Infinity und hatte im vergangenen Jahr 14,5 Prozent Marktanteil.
Bei Smartwatches überschritt im dritten Quartal 2020 die Zahl der ausgelieferten Geräte zum ersten Mal die Grenze von 1 Million. Im Vergleich dazu wurden im Vorjahresquartal nur 300.000 Geräte ausgeliefert. Beliebteste Modelle von Smartwatches in Indien waren die Noise Colorfit pro-2, Realme watch, Apple watch 6 und die Uhren von Amazfit. Die wachsende Beliebtheit von Smartwatches könnte nach Einschätzung der IDC-Analysten Einfluss auf die Verkaufszahlen von Wristbands haben. Deren Auslieferungen fielen nach ihrem Höhepunkt im Jahr 2019 um 34,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 3,3 Millionen Geräte.
Geräte aus dem Bereich Unterhaltungselektronik wie beispielsweise Smartwatches und Ohrhörer benötigen eine BIS-CRS-Zertifizierung, um diese nach Indien zu importieren oder auf den Markt zu bringen. Gerne unterstützt Sie die MPR International GmbH – India Certification bei der BIS-CRS-Zertifizierung und steht auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.
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Aufgrund steigender Zuversicht der Verbraucher sowie einem erhöhten Bedarf nach einem eigenen Transportmittel in Anbetracht der Covid-19-Pandemie nahmen in Indien die Pkw-Verkaufszahlen im Februar 2021 drastisch zu. Nach veröffentlichten Daten der indischen Vereinigung der Automobilhersteller (SIAM) stiegen Verkäufe von Personenwagen um 18 Prozent auf 281.380 Fahrzeuge. In den Zahlen nicht eingeschlossen sind die Verkäufe von Tata Motors, da diese keine monatlichen Verkaufszahlen mehr an die Vereinigung übermitteln. Verkäufe von Zweirädern stiegen um 10 Prozent auf insgesamt 1.426.865 Einheiten, davon waren 464.744 Motorroller und 910.323 Motorräder. Verkaufszahlen von Dreirädern hingegen fielen um 34 Prozent auf 27.331 Stück.
Indiens größter Automobilhersteller Maruti Suzuki India (MSI) konnte im letzten Jahr ebenfalls von der steigenden Nachfrage profitieren. Die Modelle von MSI liegen das vierte Jahr in Folge auf den ersten fünf Plätzen der meistverkauften Neuwagen in Indien, im Detail waren die Bestseller der Swift, Baleno, Wagon R, Alto und Dzire. Der Kleinwagen Suzuki Swift lag mit 172.000 Fahrzeugen an erster Stelle, gefolgt von dem kompakten Baleno mit 163.000. Auf Platz drei liegt das Stadtauto Wagon R mit 160.000 Einheiten, der Alto und Dzire auf dem vierten und fünften Rang mit jeweils 159.000 und 128.000 verkauften Fahrzeugen. Als nächster Hersteller nach MSI auf den Marktanteil bezogen folgt Hyundai; Tata, Kia und Mahindra liegen auf den weiteren Plätzen der Top 5-Hersteller.
Für das Inverkehrbringen von Automobilprodukten ist in Indien ein Zertifizierung zwingend notwendig. AIS steht für die Automotive Industry Standards, die technischen Automobilstandards für Indien während TAC die Abkürzung für Type Approval Certificate ist. Derartige Zulassungen werden u.a. von Behörden wie dem International Center for Automotive Technology (iCAT) durchgeführt.
Je nach Produktkategorie gibt es verschiedene Zertifizierungsschritte. Wir beraten Sie gerne hinsichtlich einer Indien Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu ihrer Verfügung.
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In Indien fordern Zulieferer im Automobilbereich eine kurzfristige Pause bei der Neueinführung von neuen Gesetzen und Richtlinien. Zudem verlangen sie nach langfristiger Planungssicherheit, um entsprechende Investitionen vorzubereiten. Der Präsident des Branchenverbandes ACMA, Deepak Jain, gab an, dass im Falle einer Erholung der indischen Wirtschaft die Automobilzulieferer eine wichtige Rolle spielen werden. Er sagte weiter dass während der Umstellung der indischen Abgasnormen von BS4 auf BS6 die Autoindustrie rund 10,7 Milliarden US-Dollar investiert hat, um die Richtlinien dementsprechend umzusetzen. Schätzungsweise zwischen 40 und 50 Prozent davon wurden von Zulieferern geschultert. Daher verlangt sein Verband ACMA, in dem die wichtigsten indischen Automobilzulieferer vertreten sind, eine vorübergehende Aussetzung oder Verschiebung von weiteren neuen Vorschriften.
Die finanzielle Lage ist bei vielen Unternehmen angespannt und lässt keinen Spielraum für neue Investitionen zu. Grund dafür ist ein allgemeiner Abschwung der Autoindustrie sowie Lieferunterbrechungen und Produktionsausfälle aufgrund der COVID-19-Pandemie. Nach Aussage von ACMA-Präsident Jain seien die Lieferketten derzeit schon mit der geringeren Nachfrage überfordert. Als mögliche Lösung nannte er ein Treffen von weiteren Industrieverbänden und der Regierung um einen langfristigen Plan zu erstellen. Nach seinen Informationen erwarten zudem die Unternehmen direkte Unterstützung und Subventionen von der Regierung in dieser schwierigen Phase. Im letzten Geschäftsjahr generierte die indische Zulieferindustrie einen Umsatz von 49,2 Milliarden US-Dollar und vermeldete einen Rückgang von 11,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Neben Fahrzeugen als Ganzes müssen auch immer mehr Komponenten im Automobilbereich in Indien eine Zertifizierung durchlaufen, bevor sie importiert oder auf den Markt gebracht werden dürfen. Kürzlich wurden einige Produktkategorien wie Felgen, Reifen, Autoglas und elektronische Bauteile zu dieser verpflichtenden Zertifizierung hinzugefügt. Für den Standort Indien gelten die entsprechenden technischen Automobilstandards, genannt Automotive Industry Standards oder kurz AIS. Der Prozess der AIS Zertifizierung gemäß dem indischen AIS (Automotive Industry Standard) kann herausfordernd und komplex sein. Gerne unterstützen wir Sie bei der AIS-Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.
Für das Inverkehrbringen von Automobilprodukten ist in Indien ein Zertifizierung zwingend notwendig. AIS steht für die Automotive Industry Standards, die technischen Automobilstandards für Indien während TAC die Abkürzung für Type Approval Certificate ist. Derartige Zulassungen werden u.a. von Behörden wie dem International Center for Automotive Technology (iCAT) durchgeführt.
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Das Streaming-Gerät Fire TV von Amazon konnte eine Verdopplung des Medienkonsums der indischen Kunden während des vergangenen Jahres melden. Hauptsächlich nachgefragte Inhalte waren Filme, Cricket, Onlinespiele und Musik. Im Durchschnitt konsumierten die Kunden täglich drei Stunden Inhalte von Fire TV und Disney+ Hotstar. Die Verkaufszahlen von Fire TV in den Metropolen nahmen in letzten Jahr stetig zu. Dabei führt der Großraum Delhi gefolgt von Hyderabad, Pune, Chennai, Kolkata und Ahmedabad. Auch wenn das Unternehmen keine konkreten Verkaufszahlen für Indien nannte, überschritt die Anzahl der weltweit aktiven Fire TV Kunden die Marke von 50 Millionen. Amazon veröffentlichte diese Angaben in einem Bericht Ende Januar 2021.
Parag Gupta, Amazon Devices Geschäftsführer Indien, sagte durch die Sprachsteuerung mit Alexa ist es sehr einfach geworden, seine gewünschten Inhalte zu finden. Im vergangenen Jahr wurde ein breites Angebot von Fire TV von den Zuschauern sehr gut angenommen, unter anderem Unterhaltungssendungen, Eigenproduktionen, Fitnessvideos, Spiele und Sportübertragungen. Insbesondere Bollywood-Filme und indische Soap-Operas lagen auf den Spitzenplätzen von Amazon Prime Video, welches man über das Streaming-Gerät Fire TV beziehen kann.
Zudem fanden Kunden Gefallen von Spielen auf ihren Fire TV Geräten. Während des Lockdowns verdoppelte sich die mit Spielen verbrachte Zeit und selbst nach Ende des Lockdowns liegt der Konsum noch bei einem Plus von 65 Prozent, so der Amazon-Bericht. Die Sprachsuche mit Alexa nahm im Zeitraum 2019 bis 2020 um 70 Prozent zu. Neben Unterhaltungsangeboten nutzten die Kunden im Jahr 2020 dreimal häufiger Fitness- und Kochinhalte von Fire TV als im vorherigen Jahr. Geräte aus dem Bereich Unterhaltungselektronik wie beispielsweise der Fire TV Stick benötigen eine BIS-CRS-Zertifizierung, um diese nach Indien zu importieren oder auf den Markt zu bringen. Gerne unterstützt Sie die MPR International GmbH – India Certification bei der BIS-CRS-Zertifizierung und steht auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.
Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.
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Im Januar 2021 meldete Honda Motorcycle & Scooter India (HMSI) einen Zuwachs von 8 Prozent bei deren Verkaufszahlen auf insgesamt 437.183 Einheiten. Im Vorjahr wurden im gleichen Monat 403.406 Einheiten verkauft. Verkäufe im Inland betrugen im Januar 416.716 Einheiten, ein Jahr zuvor waren es 374.091. Der Vertriebsleiter von HMSI, Guleria, sagte, dass sein Unternehmen in diesem Jahr zweistellige Wachstumsraten erwartet und damit Spitzenreiter in der Branche sein wird.
Guleria rechnet mit einem Aufschwung im vierten Quartal 2021 aus unterschiedlichsten Gründen. Zum einen werden die Universitäten und Hochschulen wieder öffnen, zum anderen wird sich aufgrund der Impfung gegen Covid-19 das öffentliche Leben wieder normalisieren und der Bedarf an Zweirädern für die Fortbewegung im städtischen Umfeld steigen. Guleria gab auch zu Bedenken, dass die indische Regierung für das Jahr 2021 zahlreiche Subventionen angekündigt hat, welche die Zweirad- und Automobilindustrie direkt oder indirekt unterstützen. Unter anderem hat die Regierung zusätzliche Mittel zum Ausbau der Straßeninfrastruktur bereitgestellt, ein Programm zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung aufgelegt, die Preise für den Aufkauf von landwirtschaftlichen Erzeugnissen erhöht sowie eine Abwrackprämie eingeführt. Honda wird zudem in diesem Monat ein neues Zweiradmodell vorstellen, welches nach Auskunft von Vertriebsleiter Guleria sehr gutes Potenzial besitzt ein Verkaufsschlager zu werden.
Für das Inverkehrbringen von Teilen oder Komponenten für Zweiräder ist in Indien eine Zertifizierung zwingend notwendig. Für das Inverkehrbringen von Automobilprodukten ist in Indien ein Zertifizierung zwingend notwendig. AIS steht für die Automotive Industry Standards, die technischen Automobilstandards für Indien während TAC die Abkürzung für Type Approval Certificate ist. Derartige Zulassungen werden u.a. von Behörden wie dem International Center for Automotive Technology (iCAT) durchgeführt.
Je nach Produktkategorie gibt es verschiedene Zertifizierungsschritte. Wir beraten Sie gerne hinsichtlich Zertifizierungen in Indien wie z.B. AIS, BIS, WPC, TEC oder PESO und stehen auch bei Fragen jederzeit zu ihrer Verfügung.
Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769261.
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Mehr Kooperation und gegenseitige Unterstützung bei der Abwicklung von Zertifizierungsprozessen, darauf haben sich die indische Behörde iCAT und die MPR International GmbH in einer offiziellen Vereinbarung am 7. April verständigt. Damit ist MPR International nun offizieller Partner der indischen Zertifizierungsbehörde iCAT.
iCAT, oder auch „International Centre for Automotive Technology“, ist die führende indische Behörde für AIS/ TAC-Zertifizierungen im Automobilsektor in Indien. Außerdem führt die Behörde regelmäßig Tests von Automobilkomponenten durch, die für die BIS-Zertifizierung benötigt werden.
In einer feierlichen Zeremonie, die aufgrund der Corona-Beschränkungen über Video stattfand, unterzeichneten iCAT Direktor Dinesh Tyagi und Geschäftsführer der MPR International GmbH Julian Busch nun die gemeinsame Vereinbarung am 7. April 2021.
Diese Vereinbarung zielt darauf ab, die Zusammenarbeit zwischen den beiden Partnern zu erleichtern.
Zusammen wollen beide ihre bestehenden Dienstleistungen für die Zertifizierung von Automotive-Produkten ausbauen und so den gesamten Leistungsumfang für die Kunden erweitern.
So machen es sich beide zum gemeinsamen Ziel, einen Rahmen für die zukünftige Weiterentwicklung der Automobiltechnologie zu schaffen.
iCAT Direktor Dinesh Tyagi und seine Kollegen während der Zeremonie.
Geschäftsführer Julian Busch der MPR International GmbH während der Vertragsunterschrift.
Seit 2006 hat iCAT (https://www.icat.in/) durch das National Automotive Testing and R&D Infrastructure Project (NATRiP) die Berechtigung der indischen Regierung, Zertifizierungen durchzuführen. Dabei ist die Behörde hauptsächlich für AIS/TAC Zertifizierungen zuständig.
Damit ist iCAT entsprechend der Central Motor Vehicle Rules (CMVR) akkreditiert, Zulassungen von Fahrzeugen und deren Komponenten zu vergeben. Darüber hinaus ist iCAT unter anderem auch befugt, die Prüfung und Zulassung von Generatoren durchzuführen.
So bietet iCAT für internationale Antragsteller qualitativ hochwertige und umfassende Services und sichert sämtliche Qualitätsstandards für die Zulassung ab.
MPR International unterstützt ihre internationalen Kunden bei diversen Zertifizierungen für den asiatischen Markt. Für Indien gehören dazu derzeit AIS/TAC, BIS, WPC, TEC und PESO Zertifizierungen. Dabei ist die AIS-Zertifizierung für Automotive-Bauteile erforderlich, elektronische Bauteile brauchen wiederum eine BIS-Zertifizierung. Zusätzlich existieren noch die WPC-Zertifizierung für drahtlose Produkte, TEC-Zertifizierung für Telekommunikationsprodukte und PESO-Zertifizierung in den Bereichen Erdöl und Explosions- und Sicherheitstechnik.
Durch ihre vielseitigen Zertifizierungsleistungen für alle Produktbereiche ermöglicht MPR ihren Kunden den Zugang zum indischen Markt. Besondere Fachkenntnis hat MPR in den Bereichen Automotive, Elektronik, Maschinenbau, Telekommunikation und IT gesammelt.
Seit 2019 hat Indien immer mehr Produkte als zertifizierungspflichtig gekennzeichnet. Gleichzeitig möchten immer mehr Firmen ihre Produkte auf dem indischen Markt absetzen. Aber aufgrund der neuen Regularien herrscht vielerorts Unsicherheit über die erforderlichen Prozesse und deren Abwicklung. Durch die nun beschlossene engere Zusammenarbeit zwischen iCAT und MPR bieten wir unseren Kunden umfassende Sicherheit im Zertifizierungsprozess. Auch bei steigender Nachfrage nach Zertifizierungen bieten wir unseren Kunden durch diese Zusammenarbeit reibungslosere Abläufe und schnellere Bearbeitung ihrer Zertifizierungen.
Das indische Finanzministerium gab im Februar bekannt, die Einfuhrzölle für bestimmte Stahlprodukte von 12,5 Prozent auf 7,5 Prozent zu senken, Stahlabfälle werden komplett von Zöllen für die Einfuhr befreit. Für Stahlabfälle gilt die Steuererleichterung bis zum 31. März 2022, für die weiteren Kategorien wurde vom Finanzministerium kein festes Datum genannt. Die von der Reduzierung der Steuer eingeschlossenen Produkte sind Halbzeuge, Flach- und Stangenstähle aus reinen Metallen, Legierungen und rostfreiem Stahl. Um Unternehmen im Bereich Stahlrecycling zu unterstützen, wird zusätzlich der Einfuhrzoll für Kupferabfälle von 5 Prozent auf 2,5 Prozent reduziert.
Als Grund für die Senkung der Einfuhrzölle nannte das Finanzministerium die stark gestiegenen Stahlpreise auf dem indischen Markt. Teilweise wurden Preissteigerungen von bis zu 50 Prozent beobachtet. Um die Lage weiter zu entspannen wurden zudem vorherige Regelungen wie Straf- und Ausgleichszölle auf einige Produkte und Herkunftsländern wie China vorübergehend bis 30. September 2021 außer Kraft gesetzt. Die betroffenen Erzeugnisse für die Aussetzung von Strafzöllen sind Stangenstahl aus China, HSS-Stahl aus Brasilien, China und Deutschland sowie Flachstahl und beschichtete Stähle aus China, Vietnam und Korea. Für gewalzte Edelstahlprodukte aus China sowie Flachstahl aus Edelstahl aus Indonesien wurden die Ausgleichszölle vorübergehend ausgesetzt.
Die indische Stahlindustrie und Importeure zeigten sich erfreut über die Nachricht des Finanzministeriums. Der Vorstandsvorsitzende von Usha International, ein Hersteller von Haushaltsgeräten, Dinesh Chhabra sagte: „Die vorübergehende Aussetzung der Zölle für Stahl- und Kupferabfälle bis März 2022 hilft uns dabei, die Preise für Endverbraucher stabil zu halten und gute Verkaufszahlen im laufenden Jahr zu erzielen“. Für Importeure von Stahlerzeugnissen wird die Reduzierung der Zölle ebenfalls positive Auswirkungen haben. Es ist jedoch zu beachten, das Stahlerzeugnisse für den Import nach Indien eine BIS-ISI-Zertifizierung benötigen. BIS steht für das Bureau of Indian Standards und ist die nationale indische Zertifizierungsstelle unter dem Dach des indischen Ministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung & öffentliche Verteilung. Die Produktzertifizierung gemäß dem Bureau of Indian Standards (BIS) gibt es seit Juli 2013 und sie soll eine Gewährleistung von Qualität, Sicherheit und Zuverlässigkeit gegenüber Dritten darstellen. ISI ist das Siegel bzw. die Kennzeichnung auf dem jeweiligen Erzeugnis. Das ISI-Siegel wurde vom BIS für Industrieprodukte im Jahr 1955 eingeführt. Gerne unterstützt Sie die MPR International GmbH – India Certification bei der BIS-ISI-Zertifizierung und steht auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.
Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.
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Nach Angaben der Ratingagentur ICRA stiegen in Indien die Verkäufe von Dünger um 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Es wird ein weiteres Wachstum der Verkaufsmenge erwartet, da die Fläche der im Winter gesäten Feldfrüchte in dieser Saison bei etwa 67,5 Millionen Hektar liegt. Diese Steigerung der Anbaufläche liegt einer regenreichen Monsunsaison, ausreichenden Wassermengen in den Stauseen sowie Subventionen der Regierung zugrunde. Das Geschäftsjahr 2021 wird nach Schätzungen von ICRA für die Düngerindustrie entscheidend sein. Die Hersteller könnten Rekordmengen verkaufen, gute Gewinne einfahren und ihre Schulden abbauen.
Ravish Mehta, Chefanalyst bei ICRA Ratings, sagte durch die außerordentliche gestiegene Anbaufläche in der Wintersaison sowie einer guten Sommerernte haben die Verkaufsmengen von Dünger im Geschäftsjahr 2021 Rekordwerte erreicht. Die Verkaufsmengen der einzelnen Dünger- bzw. Düngerkomponenten stiegen im Bereich von 9 bis 29 Prozent. Die am meisten nachgefragten Stoffe waren Harnstoff, Ammoniumphosphat, Mischdünger, Kaliumchlorid und Supersphospat. Der Düngerhandel konnte im Geschäftsjahr 2021 ebenfalls ein starkes Wachstum verzeichnen, da die Landwirte überwiegend nur geringe Mengen einlagerten, um ihre Ausgaben zu verringern.
Die indische Regierung plant, der Düngerindustrie für das kommende Geschäftsjahr 2022 weitere Subventionen zwischen 12 und 13 Milliarden US-Dollar zur Verfügung zu stellen. Durch gute Ernteprognosen der derzeitigen Saison ist mit stabilen Preisen sowie steigenden Steuereinnahmen der Regierung zu rechnen, so die Analysten von ICRA. In der Wintersaison der indischen Landwirtschaft werden unter anderem Weizen, Raps, Senf und Kichererbsen angebaut. Weizen macht mit 33,7 Millionen Hektar bzw. 49 Prozent den Großteil aus, danach folgen Kichererbsen mit 10,9 Millionen Hektar und Ölsaaten wie Raps und Senf mit 7,3 Millionen Hektar. Für Ölsaaten wurde für diese Saison eine Rekordfläche angebaut, das meiste davon im Bundesstaat Rajasthan, welcher 35 bis 40 Prozent der gesamten Anbaufläche ausmacht. Dünger und ähnliche Chemikalien benötigen eine BIS-ISI-Zertifizierung, bevor diese nach Indien importiert oder auf den Markt gebracht werden. Gerne unterstützt Sie die MPR International GmbH – India Certification bei der BIS-ISI-Zertifizierung und steht auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.
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Vor den anstehenden Beratungen über das jährliche Budget der indischen Staatsregierung hat die Vereinigung der Hersteller von Elektrofahrzeugen (SMEV) Finanzminister Nirmala Sitharaman dazu aufgefordert das Subventionsprogramm FAME neu aufzustellen. Die Vereinigung sagte, man solle entweder die anstehende Phase 2 von FAME überarbeiten oder Phase 1 von FAME wieder einzuführen. Das Budget des FAME 2 Förderprogramms beträgt umgerechnet rund 1,37 Milliarden US-Dollar, gilt für einen Zeitraum von drei Jahren und wurde zum 1. April 2019 eingeführt. Phase 2 ist eine Erweiterung des Programms FAME 1 India, welches mit einer Summe von 123 Millionen US-Dollar am 1. April 2015 in kraft trat. Die Abkürzung FAME steht dabei für „Faster Adoption and Manufacturing of Hybrid und Electric Vehicles“ was sinngemäß übersetzt „Schnellere Einführung und Produktion von Hybrid- und Elektrofahrzeugen“ bedeutet.
Zudem hofft man auf eine Senkung der Mehrwertsteuer für Elektrofahrzeuge. Der Vorsitzende der SMEV, Sohinder Gill, schrieb zudem: „Für eine junge und empfindliche Industriebranche wie Elektrofahrzeuge, die zudem stark von staatlichen Subventionen abhängig ist, braucht es eine effektive Strategie um den Markt zu stützen. Die Elektrofahrzeug-Industrie liegt immer noch hinter ihren Planzahlen zurück“.
Geplant war die Förderung von 1 Million elektrischer Zweiräder, 500.000 Dreiräder, 55.000 Pkws und leichte Nutzfahrzeuge sowie 7.000 Busse. Die SMEV führte an, dass FAME 2 für die Kunden noch attraktiver werden müsse, da die Bedingungen insbesondere für Zweiräder diese durch Subventionen für die Masse der Bevölkerung erschwinglich machen sollen. Um die indische Automobilindustrie zu unterstützen wurde die Frist für Subventionsanträge zur Herstellung von Komponenten für Elektrofahrzeuge zum zweiten Mal bis zum 1. April 2021 verlängert.
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Laut einem aktuellen WTO-Bericht hat Indien seit 2015 mehrere Maßnahmen zur Erleichterung des Handels umgesetzt, wie z.B. die Vereinfachung von Handelsprozessen und der Zollabfertigung für Importe und Exporte. So führte Indien digitale Systeme zur Erleichterung des Warenverkehrs ein, wie z. B. das Indian Customs Electronic Gateway (ICEGATE), das Single Window Interface for Facilitation of Trade (SWIFT), die Direct Port Delivery- und die Direct Port Entry-Einrichtungen sowie die verstärkte Nutzung des Risk Management Systems (RMS). Derzeit überprüft die in Genf ansässige WTO zum sechsten Mal die indische Handelspolitik und wird als Ergebnis ein Trade Policy Review (TPR) Dokument veröffentlichen. Das TPR ist von Bedeutung, um die nationale Handelspolitik eines jeden WTO-Mitglieds, in diesem Fall Indiens, zu überwachen und zu begutachten.
Bislang ist die WTO mit Indiens Fortschritten zufrieden, wie z.B. der Reduzierung der Anzahl der für den Handel erforderlichen Dokumente sowie der Automatisierung der Zollabfertigung für den Import und Export. Allerdings zeigte der Bericht auch, dass Indiens Handelspolitik seit der letzten Überprüfung im Jahr 2015 weitgehend unverändert geblieben ist. Zur Steuerung der Marktsituation setzt Indien auf handelspolitische Instrumente wie Zölle, Exportsteuern, definierte Mindestimportpreise sowie Import- und Exportbeschränkungen und -lizenzen. Als Ergebnis dieser Politik sind die Zollsätze und andere wirtschaftspolitische Maßnahmen häufigen Änderungen unterworfen, was zu Unsicherheiten bei den Händlern führt.
Im Hinblick auf die schnell wachsende Größe des indischen Marktes erwarten ausländische Handelspartner, sowohl führende Industrie- als auch Entwicklungsländer, eine stärkere Liberalisierung der derzeitigen indischen Handelspolitik, insbesondere im Bereich der Landwirtschaft. Es wurde gefordert, das Normensystem mit internationalen Standards zu harmonisieren sowie Antidumpingzölle und andere handelsbeschränkende Maßnahmen zu reduzieren. Zu diesem Zweck plant Indien, innerhalb des Jahres 2020 verpflichtende Produktzertifizierungen für weitere 150 Produkte einzuführen. Die zuständige Behörde, die den gesamten Prozess durchführt, wird das staatliche Bureau of Indian Standards (BIS) sein, die nationale Einrichtung für Industriestandards. Die Produktzertifizierung nach dem Bureau of Indian Standards (BIS) wurde im Juli 2013 eingeführt und soll Qualität, Sicherheit und Zuverlässigkeit gegenüber Dritten garantieren.
Während diese Maßnahme zunächst Druck auf die Importeure ausüben könnte, ist sie auch eine Chance, den Umsatz zu steigern und die Marktpräsenz Ihres Unternehmens in Indien zu stärken. Wir unterstützen Sie gerne bei der BIS-Zertifizierung und stehen Ihnen auch für Fragen zur Verfügung. MPR International GmbH – India Certification bietet Ihnen ein Komplettpaket zur BIS-Zertifizierung, bei dem Sie optimal unterstützt werden.
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