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Volkswagen India plant Verdopplung der Verkaufszahlen im Jahr 2022

Der deutsche Autohersteller Volkswagen plant in diesem Jahr mehr als eine Verdopplung seiner Verkaufszahlen in Indien. Basis dafür soll die hohe Nachfrage für die SUVs Taigun und Tiguan sowie die bald auf den Markt kommende Mittelklasse-Limousine Virtus sein. In der vergangenen zwei Jahren konnte Volkswagen India trotz der Covid-19-Pandemie und mehrerer Lockdowns ein Wachstum von fast 30 Prozent verbuchen, so Ashish Gupta, Markendirektor von Volkswagen Passenger Cars India. „Mit einem komplett neuen Produktportfolio können wir unsere Verkaufszahlen mehr als verdoppeln“, sagte Gupta. Laut einem Bericht der Economic Times of India plant Volkswagen in diesem Jahr mehr als 60.000 Neuwagen in Indien zu verkaufen. Im Vergleich dazu setzte der Autobauer im vergangenen Jahr rund 26.000 Einheiten ab. Autos und deren Komponenten müssen in Indien nach den AIS-Richtlinien zertifiziert werden.
 

 
Volkswagen, die derzeit ihre Produktion auf die Bedürfnisse des lokalen Marktes umstellen, rechnet mit der Markteinführung der Limousine Virtus gegen Ende Mai 2022. Das Modell erscheint unter der neuen Strategie „Euro 1 Billion India 2.0“ des lokalen Konzernablegers Volkswagen India. Der Virtus wird auf dem Markt mit Fahrzeugen wie dem Honda City, Maruti-Suzuki Ciaz und dem Hyundai Verna konkurrieren. Während die meisten indischen Autohersteller sich auf neue SUVs konzentrieren, wolle Volkswagen laut Gupta den Kunden auch alternative Optionen anbieten. „Limousinen haben einen Marktanteil von 12 bis 14 Prozent bei Pkw-Neuwagen, das entspricht einer Zahl von jährlich 400.000 verkauften Einheiten“, so Gupta. Das Marktsegment, in dem der Virtus positioniert ist, wuchs im vergangenen Jahr um 28 Prozent. Daher besteht nach Ansicht von Gupta auch weiterhin starkes Interesse der Kunden in diesem Segment, insbesondere für eine Limousine einer europäischen Marke wie VW.
Derzeit werden jährlich rund 100.000 Mittelklasse-Limousinen in Indien verkauft. Volkswagen geht noch in diesem Jahr von einem Wachstum in dem Segment von 50 Prozent aus. Nach der Markteinführung des Virtus strebt Volkswagen einen Marktanteil zwischen 12 und 15 Prozent bei Mittelklasse-Limousinen an. Abschließend musste Gupta eingestehen, dass die weltweite Knappheit von Halbleitern auch das Geschäft und den Betrieb bei Volkswagen India beeinträchtigte.
AIS steht für die Automotive Industry Standards, die technischen Automobilstandards für Indien während TAC die Abkürzung für Type Approval Certificate ist. Derartige Zulassungen werden u.a. von Behörden wie dem International Center for Automotive Technology (iCAT) durchgeführt.
Je nach Produktkategorie gibt es verschiedene Zertifizierungsschritte. Wir beraten Sie gerne hinsichtlich einer Indien Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu ihrer Verfügung.
Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769261.
Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).
Sie können sich auch unsere kostenlose AIS-Broschüre ansehen, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können.

Auslieferungen von Computern in Indien stellen mit 44,5 Prozent neuen Wachstumsrekord auf

Im vergangenen Jahr wuchs der indische Markt für Computer so stark wie nie zuvor. Gegenüber 2020 wurde ein Rekordwachstum von 44,5 Prozent gemeldet. Dafür verantwortlich waren hauptsächlich Laptops und Desktop-PCs, die von Unternehmen und Endverbrauchern stark nachgefragt waren, berichten die Marktforscher der International Data Corporation (IDC). Nach Auskunft der IDC erreichten die Verkäufe von PCs in Indien 14,8 Millionen Einheiten im Jahr 2021. Wachstumstreiber waren hier Notebooks, deren Verkäufe 11,6 Millionen Einheiten erreichten. Desktop-PCs, die 2020 einen starken Rückgang verzeichneten, konnten im vergangenen Jahr wieder um 30 Prozent zulegen. Elektronische Bauteile oder fertige Elektronikgeräte benötigen für den indischen Markt eine BIS-Zertifizierung.
 

 
Die IDC schätzt, dass allein im vierten Quartal insgesamt rund vier Millionen Geräte ausgeliefert wurden. Das Arbeiten im Home-Office sowie bessere Verfügbarkeit waren mitverantwortlich für das Wachstum des Marktes, so IDC. Allein drei Millionen Notebooks wurden im zweiten Quartal in Folge verkauft. Hier machten Unternehmen mit 81,4 Prozent das meiste Wachstum aus, während der private Sektor eher zurückhaltend war. „Da Schulen für das zweite Jahr in Folge nur Fernunterricht hielten, wurde ein Computer noch wichtiger für die Schüler. Einige der Schüler, die zuvor per Smartphone oder Tablet am Unterricht teilnahmen, entschieden sich nun für einen PC aufgrund der einfacheren Nutzung und einem größeren Bildschirm“, sagte Bharath Shenoy, leitender Marktforscher für PCs bei IDC India. Die Herstelleranteile blieben laut IDC auf indischen PC-Markt nahezu unverändert. HP ist mit 31,5 Prozent weiterhin Marktführer, gefolgt von Dell Technologies mit 23,6 Prozent. Lenovo liegt auf dem dritten Platz mit 18,4 Prozent Marktanteil, Acer auf Platz vier mit 8,2 Prozent und schließlich Asus auf dem fünften Platz mit 5,9 Prozent Marktanteil.
Bei BIS-Zertifizierungen für die Einfuhr von Produkten nach Indien wird je nach Produkt zwischen der BIS-ISI-Zertifizierung oder der BIS-CRS-Registrierung unterschieden. TEC ist die Abkürzung für Telecommunication Engineering Center. TEC ist die zuständige Behörde in Indien, wenn es um eine TEC Zertifizierung für Telekommunikationsprodukte geht. Von 1991 bis 2019 war die TEC-Zertifizierung noch als freiwillige Produktregistrierung möglich, nun ist diese aber für viele Produktgruppen verpflichtend. Da die Produktliste ständig erweitert wird, helfen wir Ihnen gerne bei einer ersten Einschätzung. Die MPR International GmbH – India Certification unterstützt Sie bei einer anstehenden BIS-Zertifizierung und steht auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per  Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).
Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Indischer Minister Pandey fordert vom Automobil-Forschungsverband ARAI Innovationen für die Verringerung der Ladezeiten von E-Autos

Industrieminister Dr. Mahendra Nath Pandey rät dem indischen Automobil-Forschungsverband ARAI zur Entwicklung von Technologien zur Verringerung der Ladezeiten von E-Autos. „Die Automobilbranche trägt derzeit zwischen 14 und 15 Prozent zum BIP bei und es wird ein Anstieg auf 25 bis 30 Prozent erwartet“, so der Minister bei einem Treffen mit verschiedenen Industrieverbänden. Seiner Einschätzung nach haben die Verkaufszahlen von E-Autos durch staatliche Subventionen in den vergangenen Monaten stark zugenommen. Jedoch gibt es derzeit Engpässe bei der Lade-Infrastruktur sowie Unklarheiten für den Strompreis an den Ladesäulen. Autos und deren Komponenten müssen in Indien nach den AIS-Richtlinien zertifiziert werden.
 

 
Da es momentan am dringendsten Nachholbedarf bei verfügbaren Ladestationen gibt, hat die Regierung neun Schnellstraßen ausgewählt, an denen 6.000 Ladesäulen ausgeschrieben werden sollen, 3.000 davon sollen in naher Zukunft installiert werden. Derzeit werden nach Aussage des Ministers die Zellchemie-Komponenten für die Herstellung von E-Auto-Batterien vollständig importiert. Da rund 30 Prozent der Kosten eines E-Autos auf die Batterie entfallen, regt Pandey die lokale Herstellung von Zellen und Batterien für E-Autos an, um Kosten zu sparen. Dies sei möglich, da 70 Prozent der Rohstoffe für die Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien bereits in Indien verfügbar seien. Der Minister verweist hierbei auf die kürzlich eingeführten Subventionen des PLI-Programms (produktionsabhängige Förderung) für die Automobilindustrie, das auch die E-Auto-Branche umfasst.
Zusätzlich verlängerte die indische Regierung die FAME I und II-Förderprogramme zur schnelleren Einführung und lokalen Herstellung von Hybrid- und Elektrofahrzeugen um weitere zwei Jahre bis März 2024. Nach Informationen des Industrieministers profitieren 8 bis 13 Prozent der Autozulieferer sowie 13 bis 18 Prozent der E-Auto-Hersteller von diesen Subventionen. Zudem wurde bekannt gegeben, dass der ARAI ein Batterie-Testlabor an seinem Standort in Chakan nahe der Stadt Pune errichten wird. Die Einrichtungen des neuen Labors dienen hauptsächlich Tests bezüglich der Sicherheit von Batterien für den Einsatz in Hybrid- und E-Autos.
Für das Inverkehrbringen von Automobilprodukten ist in Indien ein Zertifizierung zwingend notwendig. AIS steht für die Automotive Industry Standards, die technischen Automobilstandards für Indien während TAC die Abkürzung für Type Approval Certificate ist.
Je nach Produktkategorie gibt es verschiedene Zertifizierungsschritte. Wir beraten Sie gerne hinsichtlich einer Indien Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu ihrer Verfügung.
Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769261.
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Indische Regierung fordert ONGC zur Nennung von Privatisierungsmöglichkeiten auf

Die indische Regierung fordert den Staatsgiganten ONGC auf, Geschäftsbereiche für die Privatisierung zu benennen. Damit soll laut dem Sekretär des Ölministeriums, Tarun Kapoor, die Öl- und Gasproduktion gesteigert werden. Kapoors Stellungnahme wurde einige Tage nach der Ankündigung des zweithöchsten Beamten seines Ministeriums veröffentlicht, der die staatliche Oil and Natural Gas Corporation (ONGC) aufforderte, 60 Prozent ihrer Anteile an ausländische Unternehmen zu veräußern. Zudem soll die Kontrolle von Indiens größten Öl- und Gasfeldern „Mumbai High“ und „Bassein“ an ausländische Betreiber übergeben werden. Die meisten Geräte, Anlagen und Einrichtungen die in solchen Förderfeldern eingesetzt werden, müssen eine verpflichtende PESO-Zertifizierung durchlaufen.
 

 
Im Oktober 2017 hatte die technische Abteilung des Ölministeriums 15 in Betrieb befindliche Ölfelder mit einer Reserve von insgesamt 791,2 Millionen Tonnen von Rohöl und 333,46 Milliarden Kubikmeter Gas beziffert. Diese sollten ursprünglich an Privatunternehmen übergeben werden, in der Hoffnung, damit die Fördermengen und Ausbeute zu erhöhen. Ein Jahr später sollten 149 weitere kleine oder in Randgebieten gelegene Vorkommen der ONGC an private und ausländische Unternehmen vergeben werden, während sich die Staatsfirma auf die großen Vorkommen konzentriert.
Der Plan ging an das Kabinett, das am 19. Februar 2019 beschloss, 64 kleinere Vorkommen der ONGC auszuschreiben. Auf diese Ausschreibung sei jedoch nur eine laue Reaktion erfolgt, hieß es, und es wurde der ONGC gestattet, 49 Vorkommen unter der Bedingung zu behalten, dass ihre Leistung drei Jahre lang streng überwacht wird. Seit dem Kabinettsbeschluss sind bereits zwei Jahre verstrichen, bisher habe die ONGC aber noch nicht den Prozess für Übernahmen eingeleitet.
Indien ist zu 85 Prozent von Ölimporten abhängig und eine Möglichkeit, diese Abhängigkeit zu verringern, ist die Erhöhung der einheimischen Produktion. Kapoor geht davon aus, wenn mehr ausländische Experten und private Unternehmen in der indischen Ölproduktion tätig sind, dass sich die Fördermenge und Effizienz der Anlagen erhöht. Daher solle die ONGC Geschäftsbereiche ausweisen, in denen private und ausländische Firmen und Experten ihre Erfahrung einbringen können. Dies könne von technischer Zusammenarbeit bis hin zur Übernahme von teilweise erschlossenen und unentdeckten Vorkommen durch private Unternehmen reichen. Der private Sektor könne auch an der Produktionssteigerung von bereits erschlossenen Vorkommen beteiligt werden, so der Vorschlag Kapoors.
Daher bietet die indische Öl- und Gasindustrie gute Chancen für ihr Unternehmen, dort Leistungen und Produkte anzubieten oder vor Ort zu produzieren. Relevante Produktgruppen oder Bauteile, die für den Betrieb in Indien eine PESO-Zertifizierung durchlaufen müssen, sind beispielsweise Gas- und Druckbehälter, Ventile und Armaturen oder Sicherheitsausrüstung. Eine vollständige Liste finden Sie unter diesem Link. Die Experten der MPR International GmbH stehen Ihnen bei Fragen zur PESO-Zertifizierung oder anderen Indien-Zertifizierungen unverbindlich für eine erste Einschätzung zur Verfügung.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per  Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).
Weitere Informationen über die PESO-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “PESO-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Zuständiger Minister Piyush Goyal nennt fünf Mottos zum Wachstum des Bureau of Indian Standards (BIS)

Der für Nahrungsmittel und Verbraucherangelegenheiten zuständige Minister Piyush Goyal nannte die fünf Mottos zum Wachstum des Bureau of Indian Standards (BIS) bei der 75-jährigen Jubiläumsfeier der Institution. Er sagte, das BIS sollte ein moderner Dienstleister sein und nicht als Hindernis von den Unternehmen und der Bevölkerung wahrgenommen werden. Die Einhaltung von Qualitätsstandards darf nicht zu teuer sein und muss die Gewinnmarge der Firmen berücksichtigen, so Goyal weiter. In seiner Dankesrede lobte der Minister den Beitrag des BIS zur nationalen indischen Wirtschaftsleistung mit den Hauptaufgaben „Standardisierung und Zertifizierung“ durch das BIS. „Die indische Nation und das BIS werden 2047 einhundert Jahre alt. Daher ist es eine große Herausforderung, einen 25-Jahresplan für das BIS festzulegen. Dessen Inhalte sollen dazu beitragen, Indien zu einer Weltmacht und großen Nation zu machen“, so Goyal in seiner Rede.
 

 
Das Bureau of Indian Standards, oder kurz BIS, wurde 1947 als Indian Standards Institution (ISI) gegründet und feierte sein 75-jähriges Bestehen am 6. Januar. Zu den fünf Mottos des zukünftigen Wachstums des BIS sagte Goyal folgendes: Als Erstes müsse das BIS als Vermittler und nicht als „Behinderer“ arbeiten. Zweitens, das BIS soll sich zu einer globalen Organisation durch Dazulernen und Integration von weltweiten Standards entwickeln. Drittens, das BIS muss eine Schwachstellen-Analyse seiner Laborkapazitäten durchführen und moderne QS-Labore im gesamten Land einrichten. Viertens, BIS sollte eine Qualitäts- oder Standard-„Revolution“ durch das „One Nation One Standard“-Programm erreichen. Letztes und fünftes Motto, das BIS soll sicherstellen, dass Einhaltung der Qualitätsstandards nicht zu teuer, sondern in Relation zu den weiteren Kosten der Unternehmen bleibt.
Goyal sagte zudem, dass Standardisierung und Konformitätsbescheinigungen den Verbrauchern sichere, zuverlässige und hochwertige Produkte gewährleisten und deshalb die Bedeutung des BIS in den kommenden Jahren zunehmen werde. Das BIS müsse die Verbraucher über die Qualitätssicherung informieren und sensibilisieren, ergänzte der Minister am Ende seiner Rede.
Eine große Anzahl unterschiedlichster Produkte benötigt eine BIS-Zertifizierung, um diese nach Indien zu importieren oder auf den Markt zu bringen. Hierbei wird je nach Produkt zwischen der BIS-ISI- oder der BIS-CRS-Zertifizierung unterschieden. Da die Produktliste ständig erweitert wird, helfen wir Ihnen gerne bei einer ersten Einschätzung.
Wenn Sie bezüglich der BIS-Zertifizierung haben, zögern Sie nicht, uns per  Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
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Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Mercedes-Benz behauptet sich als Marktführer im indischen Luxuswagen-Segment

Mercedes-Benz India, der lokale Ableger des deutschen Luxuswagen-Herstellers, konnte seine Marktführerschaft in der automobilen Oberklasse im Jahr 2021 weiter ausbauen. Damit ist Mercedes-Benz seit sieben Jahren Marktführer im indischen Luxuswagen-Segment und besitzt einen komfortablen Abstand bei den Verkaufszahlen gegenüber seinen Konkurrenten. Nach eigenen Angaben verkaufte man insgesamt 11.242 Fahrzeuge, das entspricht einem Anstieg von 42,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr und ergibt einen Marktanteil von 41 Prozent. Dennoch sind die Zahlen mit Vorsicht zu genießen, da das Jahr 2020 aufgrund der Corona-Pandemie und relativ niedrigen Verkaufszahlen nicht als repräsentativ gilt. So verkaufte Mercedes-Benz 2020 nur 7.893 Fahrzeuge, im April verließ kein einziges Fahrzeug einen Händler. In den vorherigen Jahren lagen die durchschnittlichen Verkaufszahlen nahe der Marke von 15.000 Fahrzeugen pro Jahr. Autos und deren Komponenten müssen in Indien nach den AIS-Richtlinien zertifiziert werden. AIS steht für die Automotive Industry Standards, die technischen Automobilstandards für Indien.

Dennoch konnte sich Mercedes-Benz 2021 auf dem indischen Markt vor seinen deutschen Konkurrenten BMW und Audi positionieren, auch wenn diese gute Verkaufszahlen meldeten. BMW verzeichnete mit 8.236 verkauften Fahrzeugen einen Zuwachs von 34 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, während Audi mit 3.293 verkauften Fahrzeugen ein Plus von 101 Prozent im Vergleich zum besonders schwierigen Jahr 2020 verzeichnete. Dem laufenden Jahr 2022 sieht Mercedes-Benz India ebenfalls sehr zuversichtlich entgegen, da man derzeit noch mehr als 3.000 offene Bestellungen in den Büchern hat. Den bisher höchsten Stand kommentierte Mercedes-Benz India CEO Martin Schwenk: „Das ist ein klares Zeichen, dass wir uns mit dem Mercedes-Produktportfolio in einem gesunden Markt bewegen“. Auch wenn die große Zahl von Bestellungen auf eine hohe Nachfrage schließen lässt, ist ein weiterer Grund der langen Warteliste die Knappheit von Halbleitern und Logistikprobleme, die jedoch auch andere Fahrzeughersteller betreffen.

Eine gewisse Überraschung gibt es beim meistverkauften Mercedes-Modell in Indien: Es handelt sich nicht etwa um ein Einstiegsmodell, sondern um die Langversion der E-Klasse. Weitere Verkaufsschlager waren auch die SUVs mit dem Mercedes-Benz GLC an erster Stelle. Neben neuen Modellen hat Mercedes-Benz Indien auch ein neues Direkt-Vertriebsmodell „Retail of the Future“ im Oktober 2021 eingeführt, das sich mit 2.500 Bestellungen als erfolgreich herausgestellt hat. Des Weiteren wurden 94 Händler und Service-Stützpunkte im Umgang mit den neuen vollelektrischen Fahrzeugen der EQ-Serie geschult. Wie das Unternehmen mitteilte, wurde die Mercedes-Benz-Produktionsstätte in Chakan mit Solarzellen für die Erzeugung von 3,6 MW Sonnenstrom ausgestattet. Nach Aufnahme des Betriebs der Solarmodule im Januar 2022 läuft das Werk nun mit 100 Prozent grünem Strom.

Die für automotive Produkte in Indien benötigte AIS-Zertifizierung wird u.a. von Behörden wie dem International Center for Automotive Technology (iCAT) durchgeführt.

Je nach Produktkategorie gibt es verschiedene Zertifizierungsschritte. Wir beraten Sie gerne hinsichtlich einer Indien Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu ihrer Verfügung.
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Indische Smartphone-Industrie bereit für stabiles Wachstum in diesem Jahr

Obwohl der indischen Smartphone-Industrie durch die Coronapandemie und den Halbleitermangel einige Steine in den Weg gelegt wurden, ist die Branche für dieses Jahr zuversichtlich. So könnten laut Schätzungen im Jahr 2022 zwischen 190 und 200 Millionen Geräte ausgeliefert werden, viele davon mit 5G-Funktionalität. Der Anstieg der Verkaufszahlen wird von Experten auf die Beibehaltung von Home-Office und dass generell mehr Zeit zu Hause und damit mit dem Smartphone verbracht wird, zurückgeführt. So sagte die Marktforscherin Shilpi Jain von Counterpoint Research, dass der indische Smartphone-Markt in den vergangenen fünf Jahren stetiges Wachstum verzeichnete und 2019 rund 158 Millionen Geräte verkauft wurden. Obwohl laut Jain der Markt einen leichten Rückgang aufgrund der Covid-19-Pandemie verzeichnete, erwartet sie robustes Wachstum in diesem Jahr und ein Überschreiten der Marke von 200 Millionen ausgelieferter Geräte in diesem Jahr. Die Voraussetzung für die Produktion und den Vertrieb von Smartphones auf dem indischen Markt ist die BIS-Zertifizierung, die für viele der Komponenten und der Produktionsausrüstung verpflichtend ist. Zusätzlich wird für Funkprodukte auch eine TEC-Zertifizierung verlangt.
 

 
Die Analysten von CyberMedia Research (CMR) sehen die Entwicklung ähnlich positiv, mit geschätzen Auslieferungen von Smartphones im Bereich zwischen 187 und 190 Millionen Geräten in diesem Jahr. Besonderes Wachstum werden Smartphones mit 5G-Funktionalität erfahren, so Anand Priya Singh von CMR. Für die modernen Geräte geht sie von einem Anstieg auf 64 Millionen Geräte im Jahr 2022 aus. Das entspräche einem Wachstum von 129 Prozent gegenüber den 28 Millionen Geräten im Vorjahr. Für den allgemeinen Smartphone-Markt in Indien konnte Singh ein Wachstum von 11 Prozent zwischen 2020 und 2021 feststellen. Die Zahl der ausgelieferten Geräte stieg von 150 Millionen auf rund 167 Millionen an.
Obwohl in Indien 5G-Netzwerke bisher nicht verfügbar sind, gehen Industrie-Experten dennoch davon aus, dass Verbraucher sich beim Neukauf für ein 5G-fähiges Endgerät entscheiden werden. Laut Umfragen liegt die Ausstattung eines neuen Smartphones mit 5G-Funkmodul unter den Top 3-Prioritäten der zukünftigen Nutzer. Der CEO von Realme India, Madhav Sheth, sagte, Gespräche rund um die Einführung der 5G-Technologie gab es schon seit 2019 und Smartphone-Hersteller brachten Anfang 2020 die ersten 5G-Geräte auf den Markt. Testläufe für das 5G-Funknetz sind in diesem Jahr vorgesehen, die Versteigerung der Frequenzen soll im zweiten Halbjahr 2022 erfolgen. Realme-CEO Sheth geht daher von einer steigenden Nachfrage an 5G-Smartphones im laufenden Jahr aus. Realme wolle eine führende Rolle in der Bereitstellung von 5G einnehmen und wird daher alle seine Smartphones über einem Verkaufspreis von 15.000 indischen Rupien mit 5G-Funkmodul ausstatten sowie daran arbeiten, die Technologie auch in Geräten unter 10.000 indischen Rupien anzubieten, ergänzte Sheth.
Elektronische Bauteile oder fertige Elektronikgeräte benötigen eine BIS-Zertifizierung, um diese nach Indien zu importieren oder auf den Markt zu bringen. Hierbei wird je nach Produkt zwischen der BIS-ISI- oder der BIS-CRS-Zertifizierung unterschieden. TEC ist die Abkürzung für Telecommunication Engineering Center. TEC ist die zuständige Behörde in Indien, wenn es um eine TEC Zertifizierung für Telekommunikationsprodukte geht. Von 1991 bis 2019 war die TEC-Zertifizierung noch als freiwillige Produktregistrierung möglich, nun ist diese aber für viele Produktgruppen verpflichtend. Da die Produktliste ständig erweitert wird, helfen wir Ihnen gerne bei einer ersten Einschätzung.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per  Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
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Die indische Öl- und Gasindustrie – Ausblick, Bedarf und Wachstum

Die indische Öl- und Gasindustrie ist eine von acht Schlüsselbranchen und spielt eine wichtige Rolle bei Entscheidungen für andere Bereiche der lokalen Wirtschaft. Nach Angaben des indischen Wirtschaftsinstituts IBEF ist Indien nach den OECD-Staaten einer der weltweit größten Verbraucher von fossilen Brennstoffen. So wuchs die Importsumme von Rohöl nach Indien von 70,72 Milliarden US-Dollar in den Jahren 2016-17 auf 101,4 Milliarden US-Dollar im Zeitraum 2019-20 massiv an. Mit dem wachsenden Energiebedarf des Subkontinents wird dieser Wert zukünftig wohl weiter steigen. Analysten gehen davon aus, dass der Energiebedarf in Indien von allen bedeutenden Volkswirtschaften am stärksten ansteigen wird. Die Experten rechnen mit einer Verdopplung des indischen Energiebedarfs von 753,7 MTÖE im Jahr 2017 auf 1,516 MTÖE bis zum Jahr 2035. Der Anteil von Indien am weltweiten Energieverbrauch wird sich nach Schätzungen bis 2035 verdoppeln. Aus diesen Zahlen ergibt sich auch ein steigender Bedarf an raffinierten Ölerzeugnissen. Produktionsanlagen, Raffinerien und Ausrüstung aus der Öl- und Gasindustrie benötigen in der Regel eine PESO-Zertifizierung, um für den indischen Markt zugelassen zu werden.

 

 

Die Nachfrage von Öl in Indien wird sich bis 2045 verdoppeln und dann 11 Millionen Barrel betragen. Der Bedarf an Diesel wird sich bereits zwischen 2029 und 2030 auf 163 MT ebenfalls verdoppeln. Berechnungen zufolge werden Öl und Gas im Jahr 2045 rund 58 Prozent des indischen Ölbedarfs ausmachen. Der Verbrauch von Erdgas in Indien wird bis 2024 um jährlich neun Prozent auf dann 25 Milliarden Kubikmeter ansteigen. Aufgrund des steigenden Bedarfs an Öl und Gas muss auch die Förderung, Raffination und weitere Bereiche dieser Industrie ausgebaut werden. Daher wird auch die Nachfragen an importierten Produkten in der Öl- und Gasindustrie zunehmen. Nach Aussage des zuständigen Ministers Pradhan haben ausländische Investoren im Jahr 2022 die Möglichkeit bis zu 300 Milliarden US-Dollar zu investieren. Zu diesem Zweck hat die indische Regierung folgende unterstützende Richtlinien verabschiedet: Seit Juli 2021 dürfen ausländische Direktinvestitionen zu 100 Prozent in staatliche Unternehmen im Öl- und Gassektor getätigt werden. Zusätzlich sind 100 Prozent ausländische Direktinvestitionen in Upstreamprojekte und nicht-staatliche Raffinerien möglich.

Daher bietet die indische Öl- und Gasindustrie gute Chancen für ihr Unternehmen, dort Leistungen und Produkte anzubieten oder vor Ort zu produzieren. Jedoch müssen die meisten Geräte, Anlagen und Einrichtungen die verpflichtende PESO-Zertifizierung durchlaufen. Diese wird durch die Petroleum and Explosives Safety Organisation of India ausgestellt. Relevante Produktgruppen oder Bauteile sind beispielsweise Gas- und Druckbehälter, Ventile und Armaturen oder Sicherheitsausrüstung. Hier finden Sie einen Link zu einer Liste über PESO Relevante Bauteile. Die Experten der MPR International GmbH stehen Ihnen bei Fragen zur PESO-Zertifizierung oder anderen Indien-Zertifizierungen unverbindlich für eine erste Einschätzung zur Verfügung.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per  Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden. Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).

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Die indische Öl- und Gasindustrie ist eine von acht Schlüsselbranchen und spielt eine wichtige Rolle bei Entscheidungen für andere Bereiche der lokalen Wirtschaft. Nach Angaben des indischen Wirtschaftsinstituts IBEF ist Indien nach den OECD-Staaten einer der weltweit größten Verbraucher von fossilen Brennstoffen. So wuchs die Importsumme von Rohöl nach Indien von 70,72 Milliarden US-Dollar in den Jahren 2016-17 auf 101,4 Milliarden US-Dollar im Zeitraum 2019-20 massiv an. Mit dem wachsenden Energiebedarf des Subkontinents wird dieser Wert zukünftig wohl weiter steigen. Analysten gehen davon aus, dass der Energiebedarf in Indien von allen bedeutenden Volkswirtschaften am stärksten ansteigen wird. Die Experten rechnen mit einer Verdopplung des indischen Energiebedarfs von 753,7 MTÖE im Jahr 2017 auf 1,516 MTÖE bis zum Jahr 2035. Der Anteil von Indien am weltweiten Energieverbrauch wird sich nach Schätzungen bis 2035 verdoppeln. Aus diesen Zahlen ergibt sich auch ein steigender Bedarf an raffinierten Ölerzeugnissen. Produktionsanlagen, Raffinerien und Ausrüstung aus der Öl- und Gasindustrie benötigen in der Regel eine PESO-Zertifizierung, um für den indischen Markt zugelassen zu werden.

Die Nachfrage von Öl in Indien wird sich bis 2045 verdoppeln und dann 11 Millionen Barrel betragen. Der Bedarf an Diesel wird sich bereits zwischen 2029 und 2030 auf 163 MT ebenfalls verdoppeln. Berechnungen zufolge werden Öl und Gas im Jahr 2045 rund 58 Prozent des indischen Ölbedarfs ausmachen. Der Verbrauch von Erdgas in Indien wird bis 2024 um jährlich neun Prozent auf dann 25 Milliarden Kubikmeter ansteigen. Aufgrund des steigenden Bedarfs an Öl und Gas muss auch die Förderung, Raffination und weitere Bereiche dieser Industrie ausgebaut werden. Daher wird auch die Nachfragen an importierten Produkten in der Öl- und Gasindustrie zunehmen. Nach Aussage des zuständigen Ministers Pradhan haben ausländische Investoren im Jahr 2022 die Möglichkeit bis zu 300 Milliarden US-Dollar zu investieren. Zu diesem Zweck hat die indische Regierung folgende unterstützende Richtlinien verabschiedet: Seit Juli 2021 dürfen ausländische Direktinvestitionen zu 100 Prozent in staatliche Unternehmen im Öl- und Gassektor getätigt werden. Zusätzlich sind 100 Prozent ausländische Direktinvestitionen in Upstreamprojekte und nicht-staatliche Raffinerien möglich.

Daher bietet die indische Öl- und Gasindustrie gute Chancen für ihr Unternehmen, dort Leistungen und Produkte anzubieten oder vor Ort zu produzieren. Jedoch müssen die meisten Geräte, Anlagen und Einrichtungen die verpflichtende PESO-Zertifizierung durchlaufen. Diese wird durch die Petroleum and Explosives Safety Organisation of India ausgestellt. Relevante Produktgruppen oder Bauteile sind beispielsweise Gas- und Druckbehälter, Ventile und Armaturen oder Sicherheitsausrüstung. Hier finden Sie einen Link zu einer Liste über PESO Relevante Bauteile. Die Experten der MPR International GmbH stehen Ihnen bei Fragen zur PESO-Zertifizierung oder anderen Indien-Zertifizierungen unverbindlich für eine erste Einschätzung zur Verfügung.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per  Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
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Kia rechnet mit 30 Prozent mehr Autoverkäufen in Indien im nächsten Jahr

Der südkoreanische Autohersteller Kia erhofft sich steigende Verkaufszahlen in Indien. Das Unternehmen geht von einem Umsatzplus von 30 Prozent im Jahr 2022 aus, da die Chipkrise auf dem Automobilmarkt sich langsam entspannt. Gegen Mitte des Jahres sollten Chips und Halbleiter wieder besser verfügbar sein und Kia Indien kann die volle Kapazität seines Werks in Indien ausschöpfen. Dazu wird die Kapazität der Produktionsstätte in Andhra Pradesh von derzeit 220.000 Einheiten (Exporte eingeschlossen) auf 300.000 Fahrzeuge hochgefahren. Das Unternehmen plant sogar eine Erweiterung des bestehenden Werks zur Erhöhung der Kapazität um weitere 100.000 Einheiten. Autos und deren Komponenten müssen in Indien nach den AIS- (Automotive Industry Standards) Richtlinien ein AIS-Zertifizierung erhalten, bevor sie auf dem indischen Markt eingesetzt werden dürfen.

 

 

Laut dem Manager von Kia Indien, Tae-Jin Park mussten die Planzahlen des vergangenen Jahres durch die Chipkrise nach unten korrigiert werden. Dennoch sollte in diesem Jahr mit Entspannung der Lage und der Einführung des neuen Kia Carens ein Umsatzplus von 25 bis 30 Prozent möglich sein, sagte Park gegenüber der Economic Times of India. Auf dem indischen Automarkt ist der Kia Carens zwischen dem Maruti Suzuki Ertiga und dem Marktführer bei Minivans, dem Toyota Innova, aufgestellt. Insider gehen von monatlichen Verkaufszahlen des Carens zwischen 5.000 und 7.000 Fahrzeugen aus. Zusammen mit anderen Kia-Modellen könnten damit die anvisierten Zahlen von 25.000 verkauften Fahrzeugen pro Monat und das Drei-Jahres-Ziel von jährlich 300.000 Einheiten erreicht werden.

Manager Park sagte weiter, dass die derzeitige Produktionskapazität tatsächlich 300.000 Einheiten beträgt, jedoch mit automatisierten Fertigungsschritten sich auf 400.000 Einheiten ausbauen ließe. Kia Indien werde den Markt genau beobachten und entsprechend auf eine höhere Nachfrage reagieren, ergänzte Park. Zudem plant Kia Indien die baldige Markteinführung eines E-Autos auf dem indischen Markt. Die Strategie dafür werden in den ersten Monaten des Jahres 2022 bekannt gegeben, so Park.

Die für Autos und Komponenten verpflichtende AIS-Zertifizierung steht für die technischen Automobilstandards für Indien. Derartige Zulassungen werden u.a. von Behörden wie dem International Center for Automotive Technology (iCAT) durchgeführt.

Je nach Produktkategorie gibt es verschiedene Zertifizierungsschritte. Wir beraten Sie gerne hinsichtlich einer Indien Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu ihrer Verfügung.

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Verkaufszahlen von BMW Indien stiegen 2021 um 34 Prozent auf 8.876 Fahrzeuge

Der deutsche Fahrzeughersteller BMW berichtete Anfang Januar 2022 ein Rekordwachstum von 34 Prozent bei den Verkaufszahlen im vergangenen Jahr. Der Wert markiert einen Höchststand innerhalb der letzten Dekade und entspricht 8.876 verkauften Fahrzeugen. Im Bereich Pkw konnte der Luxus-Autobauer 8.236 Autos der Kernmarke BMW sowie 640 Einheiten des Ablegers Mini  im Jahr 2021 absetzen. Zusätzlich wurden 5.191 Motorräder von BMW im vorigen Jahr verkauft. Gegenüber der Economic Times India sagte der Präsident der BMW-Gruppe India, Vikram Pawah, sein Unternehmen habe aufgrund von Anpassung an den Markt, größerer Flexibilität sowie vorausschauender Planung bei Geschäftsabläufen diesen Zuwachs bei den Marktanteilen erreicht. Er unterstrich die Attraktivität der BMW-Produktpalette für den indischen Markt sowie eine gesteigerte Kundenloyalität durch herausragenden Kundenservice. Der Import und von automotiven Produkten und Komponenten nach Indien benötigt in vielen Fällen eine AIS-Zertifizierung, damit die Konformität der Produkte mit den geltenden indischen Sicherheits- und Qualitätsstandards gegeben ist.

Nach Angaben von BMW Indien waren mehr als 40 Prozent der verkauften Fahrzeuge die im Land produzierten SUVs X1, X3 und X5. Neue Modelle wie der M340i xDrive, X7 oder 3er Gran Limousine waren derartig stark nachgefragt und ausverkauft, wodurch lange Wartezeiten entstanden. Der Geschäftsbereich BMW-Motorrad konnte mit 102.5 Prozent sogar noch ein höheres Wachstum gegenüber dem Vorjahr verbuchen als der Kfz-Bereich. Die Modelle G 310 R und G 310 S machten dabei zusammen mehr als 90 Prozent aller verkauften Motorräder aus. Weitere beliebte Modelle im vergangenen Jahr waren laut BMW auch die S 1000 RR, R 1250 GS / GSA, F 900 R / XR und die R 18. Sogar der erst im letzten Quartal 2022 in den Verkauf gekommene Roller C 400 GT generierte zufriedenstellende Absatzzahlen, ergänzt BMW.

Autos und Zweiräder und deren Komponenten müssen in Indien nach den AIS-Richtlinien zertifiziert werden. AIS steht für die Automotive Industry Standards, die technischen Automobilstandards für Indien. Derartige Zulassungen werden u.a. von Behörden wie dem International Center for Automotive Technology (iCAT) durchgeführt.

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