Am 14.09.2022 fand das jährliche Teamevent der MPR International GmbH statt. Nach längerer Planung fand sich erfreulicherweise ein Termin, an dem sich alle Mitglieder des Teams aus Deutschland in gemeinsamer Runde zusammenfinden konnten.
Nachdem das sportliche Vorprogramm in Form von Stand-Up Paddling (SUP) auf dem Main aufgrund von Regen vorerst verschoben werden musste, versammelte sich die Gruppe abends zu einem gemeinsamen Kochkurs, der professionell angeleitet wurde.
Unter der hilfreichen und lehrsamen Aufsicht des anwesenden Profikochs der Firma Ketao wurde in Zusammenarbeit ein wunderbares 6-Gänge-Menü zubereitet. Die Speisen wurden gemäß den Empfehlungen des Küchenchefs raffiniert aufeinander abgestimmt und das Ergebnis begeisterte das Team.
Das Event bot viel Gelegenheit zum Austausch und es herrschte eine hervorragende Stimmung. Die Geselligkeit und die Zusammenkunft aller Mitarbeiter waren für uns alle ein besonderes und wertvolles Erlebnis. Wir freuen uns darüber, dass es allen gefallen hat und sind dankbar für den starken Teamgeist, der in unserer Firma vorherrscht.
Die MPR International GmbH bedankt sich auch bei ihren Kunden für das fortwährende Vertrauen. Wir sind weiterhin für Sie da für eine zuverlässige Beratung und Umsetzung von Zertifizierungsprojekten weltweit.
Nach Einschätzung von Experten wird Indien in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres 2022 einen neuen Rekordwert bei Verkaufszahlen von Neufahrzeugen im Pkw-Bereich erreichen. Insbesondere Mittelklasse- und Premiumfahrzeuge trugen zu dieser positiven Entwicklung bei, so die Meinung von Führungskräften und Beratern aus der Autoindustrie. Trotz anhaltenden Lieferengpässen bei bestimmten Komponenten und einer anstehenden höheren Inflationsrate wurden im ersten Halbjahr rund 1,8 Millionen Pkws, SUVs und Kleinbusse abgesetzt. Der Wert übertrifft den bisherigen Rekord von 2018, wo im vergleichbaren Zeitraum 1,7 Millionen Einheiten verkauft wurden. Mit weiteren Vorbestellungen zwischen 750.000 und 800.000 Einheiten sehen die Autohersteller den verbleibenden Monaten des Jahres 2022 positiv entgegen. Autos und deren Komponenten müssen in Indien nach den AIS-Richtlinien zertifiziert werden.
Kia India, vertreten durch den amtierenden Geschäftsführer Tae-Jin Park, sagte gegenüber der Economic Times of India, dass sein Unternehmen in den kommenden Monaten weiterhin eine hohe Nachfrage bei Neuwagen erwarte. Er begründet dies damit, dass viele Kunden während der Pandemie größere Anschaffungen vermieden, jetzt aber in Einkaufslaune sind, so Park. Auch beim Mitbewerber Maruti Suzuki beläuft sich die Anzahl von Vorbestellungen auf mehr als 300.000 Fahrzeuge. Verkaufszahlen von Mittelklassefahrzeugen befinden sich im Aufwind, während die untere Preisklasse eher zurückhaltend gekauft werde, so ein leitender Angestellter eines führenden Autoherstellers, der anonym bleiben wollte. Diese Aussage deckt sich auch mit Zahlen des Beratungsnunternehmens JATO Dynamics, die längere Wartezeiten für Mittelklasse-Fahrzeuge und SUVs ermittelten. Diese betragen vereinfacht ausgedrückt zwischen 12 und 40 Wochen für Modelle wie den Tata Nexon, Mahindra Thar, Maruti Suzuki Ertiga und den Hyundai Creta. Laut Ravi Bhatia, dem Präsident von JATO Dynamics, beträgt der momentane Fahrzeugbestand bei den Händlern ca. 146.000 Einheiten und nicht wie üblich zwischen 280.000 und 290.000 Einheiten. Auch die Vereinigung der Automobilhändler stellt eine höhere Nachfrage fest. Laut deren Präsident Vinkesh Gulati betrage die Wartezeit für Pkws derzeit im Durchschnitt drei Monate. Zahlreiche Vorbestellungen und geringe Stornierungszahlen deuten laut Gulati auf das vielleicht beste Jahr bezüglich der Verkaufszahlen von Pkws hin.
Die MPR International GmbH – India Certification unterstützt Sie gerne bei der AIS-Zertifizierung und steht auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.
Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769261.
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Das staatliche TK-Forschungsunternehmen C-Dot und die privaten TK-Ausrüstungshersteller VVDN Technologies und WiSig Networks unterzeichneten eine Absichtserklärung über die gemeinsame Entwicklung von Lösungen für die 5G-Technologie. Durch die Zusammenarbeit für das indische 5G-Netzwerk werde die inländische Infrastruktur gestärkt und Möglichkeiten für den Export geschaffen, so C-Dot Direktor Rajkumar Upadhyay in einer Mitteilung. Der Bereich der Kooperation der drei Unternehmen beinhaltet die Erhöhung der technischen Kompetenz und Zusammenlegung von Forschung und Entwicklung. Durch die Einführung von im Land entwickelten Produkten erhofft sich das Konsortium einen Kostenvorteil bei 5G-Komponenten und dem Anbieten von Komplettlösungen. Die WPC-Zertifizierung ist für drahtlose Produkte erforderlich, damit sie in Indien verwendet und verkauft werden können.
WiSig arbeitet bereits seit fünf Jahren an der Entwicklung der 5G-Technologie und beteiligte sich an Beratungen mit 3GPP, TSDSI und ITU zur Standardisierung des schnellen Funknetzwerks in Indien, so WiSig Networks-Gründer Kiran Kuchi. VVDN ist ein Experte für das sogenannte ORU (Open Radio Unit)-Design, bei dem lokal entwickelte Hard- und Software integriert wird. Durch die Kooperation mit WiSig und C-Dot erhofft sich VVDN-CEO Puneet Agarwal eine gewisse Eigenständigkeit von Indien im Bereich Telekommunikations-Ausrüstung.
Die WPC (Wireless Planning & Coordination) ist die nationale Rundfunkbehörde in Indien und gehört zum Ministerium für Kommunikation und Informationstechnologie. Sie wurde 1952 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Neu-Delhi, sowie weitere regionale Standorte in Mumbai, Chennai, Kalkutta und Guwahati. Hauptaufgaben des WPC sind die Erteilung von Amateurfunklizenzen und die Zuteilung und Überwachung des Frequenzspektrums. Außerdem ist die WPC zuständig für die WPC ETA Zertifizierung (WPC Equipment Type Approval ETA) sowie weitere Funkzulassungen. Für ausländische Hersteller ist in den meisten Fällen nur das WPC ETA Approval relevant. Die WPC-Zertifizierung wird dabei im Ausland synonym für die ETA (Equipment Type Approval) verwendet.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
Weitere Informationen über die WPC-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “WPC-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.
Wie der indische Ableger des südkoreanischen Autobauers Kia mitteilte, stiegen die Verkaufszahlen im Mai um 69 Prozent gegenüber dem Vorjahr und belaufen sich nun auch 18.718 Fahrzeuge. Während der zweiten Covid-Welle in Indien im Mai 2021 wurden 11.050 Fahrzeuge zu den Händlern ausgeliefert. Der Kompakt-SUV Sonet war mit knapp 8.000 Exemplaren am stärksten nachgefragt, gefolgt von den größeren SUVs Seltos und Karens mit rund 6.000 bzw. 4.600 Einheiten. Der Minivan Carnival bildete mit 239 Fahrzeugen das Schlusslicht bei den Verkaufszahlen, so eine Mitteilung von Kia Indien. Das Unternehmen lieferte im Mai auch 15 E-Autos „EV6“ als Ausstellungsfahrzeuge aus. Dank der schrittweisen Erholung der Halbleiterindustrie konnte die Produktion bei Kia Indien wieder hochgefahren werden und es wurden knapp 98.000 Fahrzeugen in den ersten fünf Monaten dieses Jahres hergestellt. Autos und deren Komponenten müssen in Indien nach den AIS-Richtlinien zertifiziert werden.
Mit den Verkaufszahlen im Mai konnte Kia zudem die Grenze von 45.000 abgesetzten Fahrzeugen durchbrechen, während der Sonet mehr als 15.000-mal seit seiner Einführung verkauft wurde. Kia Indien Vizepräsident und Leiter Verkauf und Marketing, Hardeep Singh Brar sagte, er sei mit den derzeitigen Verkaufszahlen zufrieden und Kia Indien kann mit einer Wachstumsrate von 19 Prozent den Durchschnitt der Branche übertreffen. Als Teil von Kias Anstrengungen, nachhaltige Mobilitätslösungen anzubieten, hat Kia Indien am 2. Juni den vollelektrischen EV 6 vorgestellt. Vorbestellungen für das E-Auto konnten bereits ab dem 26. Mai bei ausgewählten Händlern erfolgen.
Das AIS in AIS-Zertifizierung steht für die Automotive Industry Standards, die technischen Automobilstandards für Indien. Die MPR International GmbH – India Certification unterstützt Sie gerne bei der AIS-Zertifizierung und steht auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.
Für das Inverkehrbringen von Automobilprodukten ist in Indien ein Zertifizierung zwingend notwendig. AIS steht für die Automotive Industry Standards, die technischen Automobilstandards für Indien während TAC die Abkürzung für Type Approval Certificate ist. Derartige Zulassungen werden u.a. von Behörden wie dem International Center for Automotive Technology (iCAT) durchgeführt.
Je nach Produktkategorie gibt es verschiedene Zertifizierungsschritte. Wir beraten Sie gerne hinsichtlich einer Indien Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu ihrer Verfügung.
Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769261.
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Der italienische Supersportwagen-Hersteller Automobili Lamborghini sieht aufgrund der zunehmenden Anzahl von Superreichen und deren Kaufkraft ein enormes Wachstumspotenzial in Indien. Das Unternehmen, vertreten durch Vorstand und Geschäftsführer Stephan Winkelmann, meldete im vergangenen Jahr in Indien die neue Rekord-Verkaufszahl von 69 Fahrzeugen. Das entspricht einem Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von 86 Prozent. Zudem erwägt Lamborghini die Einführung von Hybridfahrzeugen in Indien im Zuge der weltweiten Strategie der Elektrifizierung der Fahrzeugflotte. Winkelmann sagte gegenüber der Business Today India, er sehe in Indien ein enormes Wachstumspotenzial aufgrund des Reichtums von potenziellen Kunden. Man werde diese Entwicklung genau beobachten und versuchen, das Rekordwachstum vom vergangenen Jahr weiterzuführen, ergänzt Winkelmann. Autos und deren Komponenten müssen in Indien nach den AIS-Richtlinien zertifiziert werden. AIS steht für die Automotive Industry Standards, die technischen Automobilstandards für Indien.
In einem Gespräch gibt Winkelmann weitere Details über den indischen Markt: „Die Zahl der Superreichen im Land nimmt stetig zu und teilweise ist schon die zweite Generation unsere Zielgruppe und dies mit einem jüngeren Durchschnittsalter als in anderen Ländern“. Aufgrund der guten Ergebnisse im vergangenen Jahr und der demografischen Entwicklung auf dem indischen Markt geht Winkelmann in den kommenden Jahren von einer steigenden Nachfrage aus.
Für den weltweiten Markt kündigte Lamborghini bereits Pläne für die Elektrifizierung seiner Sportwagen an. Zunächst sollen zeitnah Hybridfahrzeuge erscheinen, vollständig elektrische Fahrzeuge dann ab 2025. Über eine Markteinführung in Indien für Hybridfahrzeuge konnte Winkelmann jedoch keinen exakten Termin nennen. Dies hänge von vielen externen Faktoren ab und betreffe jeden einzelnen Markt gleichermaßen, nicht nur Indien, so Winkelmann weiter. Zu den Richtlinien der indischen Regierung, E-Autos gegenüber Hybridfahrzeugen zu bevorzugen, sagte Winkelmann: „Es gibt andere Märkte, mit anderen Gesetzen. Wir werden einen Kompromiss zwischen den Vorgaben der Regierung und der Nachfrage unserer Kunden treffen“. Momentan sieht Winkelmann ohnehin keinen akuten Handlungsbedarf für die Einführung von vollelektrischen Lamborghini-Modellen: „Ich denke, unsere Kunden würden den Schritt hin zu reinen E-Autos nicht begrüßen“.
Wenn Sie mehr dazu erfahren möchten, ob Ihre Produkte für den indischen Markt unter eine AIS-Pflicht fallen oder sonstige Zertifizierungen benötigen, zögern Sie bitte nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769261.
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Während den vergangenen zwei Jahren machte die Pandemie deutlich, dass sich die produzierende Industrie zunehmend auf eigene und lokale Zulieferer konzentrieren muss, um in Zukunft Ausfälle zu vermeiden. Im gleichen Zuge wurde die indische Stückwerk-Politik bezüglich einer nur geringen Beteiligung an der globalen Wertschöpfungskette (Global Value Chain, GVC) aufgedeckt. Als Ursache für die fast nicht vorhandene Beteiligung indischer Unternehmen an der GVC nannte Mithileshwar Thakur vom Ministerium für Handel und Industrie die Hürden für eine schnelle Zollabfertigung von Import- und Exportwaren. Erzeugnisse aus der globalen Wertschöpfungskette machen laut Thakur zwischen 60 und 70 Prozent des weltweiten Handels aus. Er ergänzte, dass viele Unternehmen die Komponenten von unterschiedlichen Herstellern auf mehreren Kontinenten produzieren lassen und dafür einfache Handelswege bevorzugen. „Jede Verzögerung bei der Zollabfertigung ist für diese Unternehmen hinderlich. Daher sind Länder mit effizienten Vorgängen wie China, Japan, Taiwan, Südkorea, Thailand und Malaysia als Produktionsstandorte für Technologieunternehmen attraktiver als Indien“, so Thakur bei der Veranstaltung „Business Across Borders 2022“. Ein solides Normensystem, das mittels Produktzertifizierung die Qualität von Waren sicherstellen kann, ist in der Regel eine Lösung für die Optimierung von Wareneinfuhr. Ein Beispiel für in Indien für viele Güter bereits geforderte Zertifizierung ist die BIS-Zertifizierung.
Als weiteren Grund für Indiens schlechtes Abschneiden bei der GVC nennt Yaduvendra Mathur von Consulting Engineers Group Ltd. fehlende Produktstandards. Ihm zufolge produziert ein Großteil der indischen Unternehmen Produkte, die nicht internationalen Standards entsprechen. Indien habe zwar führende Exportunternehmen im Bereich Zweiräder und elektrische Fahrzeuge. Diese würden sich aber eher auf den einheimischen Markt mit niedrigen Produktstandards konzentrieren, so Mathur. Trotz der Gründung des Bureau of Indian Standards (BIS) und Einführung von entsprechenden Normen produziert die indische Industrie weiterhin einfache und günstige Massenwaren in niedriger Qualität, die nicht exportiert werden können. Nach Ansicht von Mathur sollten sich die Entscheidungsträger der Industrie daher nicht auf Zölle, Kosten und Logistik, sondern stattdessen auf Normen und Standards konzentrieren. Daher plant die indische Regierung mithilfe des BIS und anderer Organisationen, die Einführung weiterer Normen sowie die Einhaltung bestehender Normen zu verstärken. Mathur pflichtet dem bei: „Nur so kann der indische Mittelstand von der zunehmenden Globalisierung profitieren.“
Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.
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Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.
Die Verfügbarkeit von Smartphones und Autos wird sich laut Einschätzung von Chipherstellern verbessern, da die Knappheit der Halbleiter im zweiten Quartal 2022 zurückgehen wird. Während bei Halbleitern für Smartphones bereits in den kommenden Monaten eine Entspannung erwartet wird, wird es in der Automobilbranche noch bis zum Ende des Jahres dauern, bis genügend Komponenten vorhanden sind. „Die Pandemie zeigte uns eindrucksvoll, wie wichtig die Vernetzung von Arbeitsplätzen ist“, so Rajen Vagadia, Präsident von Qualcomm India gegenüber der Economic Times of India. Er bezieht seine Aussage auf die hohe Nachfrage von Kameras, Audiogeräten, Smartphones und Laptops, die der Industrie zu schaffen machten. Smartphones und -Komponenten benötigen in den meisten Fällen eine BIS-Zertifizierung sowie eine TEC-Zulassung, um für den indischen Markt zugelassen zu sein.
Da Chiphersteller derzeit ihre Produktionspläne überarbeiten, Kapazitäten optimieren und in neue Anlagen investieren, wird sich die Verfügbarkeit von Halbleitern im laufenden Jahr verbessern. Das gilt für Elektronikgeräte und Automobilhersteller. Dennoch geht die Ratingagentur ICRA im Finanzjahr 2022 bei indischen Autoherstellern von einem Verlust in Höhe von 500.000 Fahrzeugen aufgrund fehlender Computerchips aus. Die verbesserte Liefersituation wird es den Autoherstellern ermöglichen, Fahrzeuge mit neuen Funktionen des 5G-Netzwerks auszustatten, das in Indien im Finanzjahr 2023 eingeführt wird. „Mit der Inbetriebnahme von 4G in der Vergangenheit wurde Audio-Streaming möglich und Fahrzeuge hatten identische Funktionen wie Smartphones“, so Vagadia von Qualcomm. „Mit der Einführung von 5G wird sich die Vernetzung von Fahrzeugen weiter erhöhen und der Bedarf von Computerchips steigen“.
Die indische Halbleiterindustrie erwartet mit dem Aufkommen von IoT-Technologie und dem 5G-Netzwerk eine Vervierfachung der Chipnachfrage auf 100 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025. Vagadia sprach positiv über das PLI-Förderprogramm der Regierung für Hersteller von Halbleitern und Bildschirmen. Qualcomm Technologies sei extrem optimistisch hinsichtlich der Wachstumschancen in Indien, sagte Vagadia. Neben Kunden aus der TK-Industrie verzeichnete auch das Geschäftsfeld Automotive einen Zuwachs im vergangenen Jahr. Qualcomm beschäftigt in Indien rund 12.000 Mitarbeiter und ist damit der größte Standort neben der Firmenzentrale in San Diego, Kalifornien. Das Unternehmen entwickelt momentan intelligente Cockpit-Lösungen für Fahrzeuge, von denen Autohersteller aufgrund der individuellen Kundenanpassung profitieren können. In Indien liefert Qualcomm elektronische Bauteile an Mahindra für deren XUV700 und den Zweiradhersteller Ola Electric.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden und beraten Sie gerne zur BIS-Zertifizierung, TEC-Zertifizierung, u.a.
Weitere Informationen über die TEC-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “TEC-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.
Informationen zur BIS-Zertifizierung finden Sie in der kostenlosen Broschüre „BIS-Zertifizierung leichtgemacht„.
Der Markt für TWS-Kopf- und Ohrhörer verzeichnete in Indien in den vergangenen Jahren ein überdurchschnittliches Wachstum. So stiegen die Verkäufe 2021 gegenüber dem Vorjahr um 74,7 Prozent auf insgesamt über 20 Millionen Einheiten an. Gründe für den Anstieg waren stärkere Nachfrage aufgrund der Pandemie sowie Neuvorstellungen und Rabatte der Hersteller. Erschwingliche Preise, Verfügbarkeit und ansprechendes Design sind die Hauptkriterien der Verbraucher für den Kauf von TWS-Kopfhörern, so Ekta Mittal, Marktanalystin bei IDC India. Sie fügte hinzu, dass Verbraucher zunehmend von kabelgebundenen auf schnurlose Kopfhörer umsteigen, da diese mittlerweile einen besseren Klang, längere Akkulaufzeit und höheren Komfort bieten. Die WPC-Zertifizierung ist für drahtlose Produkte erforderlich, damit sie in Indien verwendet und verkauft werden können.
Nach Angaben der Marktforscher von IDC besitzen indische Unternehmen einen Marktanteil von über 65 Prozent bei TWS-Kopfhörern. Die Marke „Boat“ ist hierbei mit 40 Prozent Marktanteil führend. Der durchschnittliche Preis von TWS-Kopfhörern fiel auf 33 US-Dollar, während etwa 90 Prozent der angebotenen Modelle für unter 47 US-Dollar zu haben sind. Neben dem Marktführer Boat sind Kunden auch an neuen Marken wie „Nothing“ und den Geräten von Google interessiert.
Die nationale Rundfunkbehörde WPC (Wireless Planning & Coordination) ist für diese Zertifizierung zuständig, um die Erteilung von Amateurfunklizenzen sowie die Zuweisung und Überwachung des Frequenzspektrums zu regeln.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
Weitere Informationen über die WPC-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “WPC-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.
Indiens Bedarf an Rohöl wird 2022 voraussichtlich um 8,2 Prozent auf 5,15 Millionen Barrel pro Tag ansteigen. Zu dieser Einschätzung kam die Organisation ölexportierender Länder (OPEC) in ihrem aktuellen monatlichen Bericht. Aufgrund der Erholung der indischen Wirtschaft könnte die Ölnachfrage des weltweit drittgrößten Energieverbrauchers in diesem Jahr um 0,39 Millionen Barrel pro Tag zunehmen, so die OPEC. Indiens Ölverbrauch stieg im Zeitraum 2020 – 2021 von 4,51 Millionen Barrel pro Tag um 5,61 Prozent auf 4,76 Millionen Barrel pro Tag. Dennoch liegen diese Zahlen unter den Werten vor Ausbruch der Coronapandemie. 2018 lag der Ölbedarf noch bei 4,98 Millionen Barrel pro Tag und stieg im folgenden Jahr 2019 auf 4,99 Millionen Barrel an. Die meisten Geräte, Anlagen und Einrichtungen die in diesem Rahmen genutzt werden, müssen eine verpflichtende PESO-Zertifizierung durchlaufen.
Dem OPEC-Bericht zufolge werde sich die Ölnachfrage in Indien aufgrund eines Wirtschaftswachstums von 7,2 Prozent im Jahr 2022 stabilisieren. Der Verkehr in Indien und die durchschnittliche Verkehrsaktivität nimmt aufgrund wegfallender Corona-Einschränkungen zu. Benzin und Diesel werden vom Anstieg des Bruttoinlandsprodukts am meisten profitieren, so der Bericht. Die zunehmende Aktivität der Industrie verlange zudem nach Diesel, Flüssiggas und Rohbenzin. Die Kerosinnachfrage hingegen wird nur leicht ansteigen, da Geschäftsreisen weiterhin nur zurückhaltend unternommen werden. Dennoch geht die OPEC 2022 von einem Plus von 0,4 Millionen Barrel pro Tag gegenüber dem Vorjahr aus.
Die Einschätzung der OPEC deckt sich weitestgehend mit der Vorhersage der indischen Regierung für den diesjährigen Ölbedarf. Die Planungs- und Analyseabteilung des Ölministeriums geht von einer Steigerung von 5,5 Prozent im laufenden Finanzjahr, das am 1. April begann, aus. Rund 85 Prozent des indischen Rohöls wird importiert. Größter Handelspartner mit 27 Prozent bleibt weiterhin der Irak, gefolgt von Saudi-Arabien mit 17 Prozent und den Vereinigten Arabischen Emiraten mit 13 Prozent. Die Einfuhr von Rohöl aus den USA verzeichnete eine starke Zunahme und liegt nun mit neun Prozent auf dem vierten Rang.
Durch den voraussichtlichen Anstieg der Nachfrage an Öl auf das Niveau vor Pandemie wird auch der Bedarf an Importprodukten aus der Ölindustrie voraussichtlich zunehmen. Daher bietet die indische Öl- und Gasindustrie gute Chancen für ihr Unternehmen, dort Leistungen und Produkte anzubieten oder vor Ort zu produzieren.
Zertifizierungsrelevante Produktgruppen oder Bauteile in der Öl- und Gas-Industrie sind beispielsweise Gas- und Druckbehälter, Ventile und Armaturen oder Sicherheitsausrüstung. Eine Übersicht finden Sie auf der Seite über PESO relevante Bauteile.
Wenn Sie wissen möchten, ob Ihre Produkte in Indien der Pflicht für PESO-Zertifizierung oder anderen Genehmigungspflichten unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
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Im Juni und Juli 2022 bietet die IHK Hannover eine Reihe Online-Seminare an, die von uns, der MPR International GmbH gestaltet und durchgeführt werden.
Die Seminare richten sich an Qualitätsmanagement-Beauftragte von Industrieunternehmen sowie ProjektingenieurInnen oder Projekt ManagerInnen, in deren Zuständigkeitsbereich die Zertifizierungen für China, Indien oder Korea fallen.
Die kostenlose Einführungsveranstaltung am 18.05.2022, 9:15-10:00 Uhr bietet einen Überblick über die Zertifizierungslandschaft der entsprechenden Länder, die in den Einzelseminaren vertiefend und umfassend behandelt werden und soll einen Einblick geben darauf, was Sie in den einzelnen Seminaren erwarten dürfen.
Bei den vertiefenden Seminaren geht es um folgende Länder und Branchen:
Wir von MPR International GmbH unterstützen seit 2005 hunderte von Unternehmen weltweit bei Zertifizierungen für den chinesischen, den koreanischen und den indischen Markt.
Falls Sie vorab schon nähere Informationen über eine der Zertifizierungen erhalten möchten, besuchen Sie unsere Webseite oder kontaktieren Sie per Email oder unter +49692713769261.