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Indischer Staat und private Entwickler sichern 6,7 Milliarden US-Dollar für grünen Wasserstoff zu

Der indische Solarentwickler Acme Group und die Regierung des Staates Karnataka planen Investitionen in Höhe von 6,7 Milliarden US-Dollar für Anlagen zur Erzeugung von grünem Wasserstoff und Ammoniak. In der im Sommer dieses Jahres unterzeichneten Absichtserklärung wurden weitere Details des Vorhabens festgelegt. So soll unter anderem bis 2027 eine Produktionsstätte für jährlich 1,2 Millionen Tonnen grünen Wasserstoff und grünen Ammoniak entstehen. Bisher machte Acme keine Angaben, wie viele Tonnen Wasserstoff und Ammoniak jeweils jährlich erzeugt werden sollen. Dennoch wird die Anlage nach Fertigstellung zu den größten der Welt gehören, so das Branchenblatt Upstream. Die Energie für das Projekt soll von einer eigens dafür gebauten Solaranlage stammen. Relevante Produktgruppen oder Bauteile, die eine PESO-Zertifizierung benötigen, um in Indien importiert und zugelassen werden zu können, sind beispielsweise Gas- und Druckbehälter, Ventile und Armaturen oder Sicherheitsausrüstung.

Acme entwickelt gerade eine weitere grüne Ammoniak-Produktion vergleichbarer Größe in Duqm, Oman. Diese Anlage entsteht in Zusammenarbeit mit der norwegischen Scatec. In der ersten Phase des Projekts sollen jährlich 100.000 Tonnen grüner Ammoniak erzeugt werden. In der zweiten Phase rechnen die Betreiber mit jährlich 1,2 Millionen Tonnen, die mithilfe eines 3,5 Gigawatt Elektrolyseurs entstehen, der wiederum mit 5,5 Gigawatt Strom aus Solarenergie beliefert wird. Acme hat hierzu als Test bereits eine teilweise kommerzielle Anlage für grünen Ammoniak im nordindischen Staat Rajasthan gebaut. Für die neueste Anlage in Karnataka sicherte die dortige Regierung Acme jegliche Hilfe bei der Genehmigung zu und plant, ein Zentrum für grünen Wasserstoff zu werden. Indien plant bis zum Jahr 2030 rund 5 Millionen Tonnen grünen Wasserstoff zu erzeugen. Zu diesem Zweck hat die nationale Regierung in Neu-Delhi angekündigt, für die kommenden 25 Jahre keine Abgaben für staatenübergreifende Stromübertragung zu erheben sowie den Ausbau des Stromnetzes zu priorisieren.

Durch den geplanten Ausbau von erneuerbaren Energien wird auch der Bedarf an Importprodukten im Bereich Energieerzeugung voraussichtlich zunehmen. Daher bietet die indische Energiebranche gute Chancen für ihr Unternehmen, dort Leistungen und Produkte anzubieten oder vor Ort zu produzieren.
Eine vollständige Liste von Produkten, die PESO-Zertifizierung benötigen, finden Sie auf der Seite über PESO Relevante Bauteile. Die Experten der MPR International GmbH stehen Ihnen bei Fragen zur PESO-Zertifizierung oder anderen Indien-Zertifizierungen unverbindlich für eine erste Einschätzung zur Verfügung.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per  Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).

Weitere Informationen über die PESO-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “PESO-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Pkw-Auslieferungen stiegen im Juli um 11 Prozent aufgrund besserer Versorgung mit Halbleitern

Die Auslieferungen von Pkws in Indien stiegen im Juli um 11 Prozent an, erklärte die Autohändler-Vereinigung SIAM Mitte August. Als Gründe werden unter anderem die verbesserte Versorgung mit Halbleitern sowie die bevorstehende festliche Jahreszeit genannt. Verglichen mit dem Vorjahresmonat, in dem rund 264.000 Fahrzeuge ausgeliefert wurden, konnten in diesem Jahr im Juli rund 294.000 Fahrzeuge abgesetzt werden. Auch die Verkaufszahlen von Dreirädern, Motorrädern und Rollern konnten um 73 bzw. 10 Prozent zulegen. Automotive Produkte benötigen in der Regel eine AIS-Zertifizierung, um in Indien für den Verkauf und Betrieb zugelassen zu werden.

Der leitende Vorsitzende der Vereinigung der Indischen Automobilhersteller (SIAM) Rajesh Menon merkte an, dass der Markt für Pkws im unteren Preissegment, Zweiräder und Dreiräder noch Luft nach oben hat und erhofft sich weiteres Wachstum im laufenden Jahr. Er machte steigende Kreditzinsen und die hohe Inflation für die Kaufzurückhaltung in den vorab genannten Segmenten verantwortlich. Hingegen lobte er die Verbesserung der Lieferketten sowohl bei den Fahrzeugherstellern als auch bei den Zulieferern und nannte dies als Hauptgrund für die gestiegenen Verkaufszahlen. Des Weiteren begrüßte Menon die Entscheidung der indischen Regierung, mehr einheimisches Gas auf dem Markt anzubieten. Als Resultat daraus hofft er, dass die Gasunternehmen ihre niedrigeren Einkaufskosten weitergeben und die Endverbraucher einen geringeren Gaspreis zahlen.

Autos und deren Komponenten müssen in Indien nach den AIS-Richtlinien zertifiziert werden. AIS steht für die Automotive Industry Standards, die technischen Automobilstandards für Indien. Die MPR International GmbH – India Certification unterstützt Sie gerne bei der AIS-Zertifizierung und steht auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.

Je nach Produktkategorie gibt es verschiedene Zertifizierungsschritte. Wir beraten Sie gerne hinsichtlich einer Indien Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu ihrer Verfügung.
Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769261.

Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).
Sie können sich auch unsere kostenlose AIS-Broschüre ansehen, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können.

Indische Behörden schließen zum Jahreswechsel

Mehrere indischen Behörden und Zertifizierungsinstitutionen werden zu den Weihnachtsfeiertagen und den Jahreswechsel von 2022 auf 2023 geschlossen.

Dies gilt für den ersten Weihnachtsfeiertag am 25. Dezember 2022 und den Neujahrsfeiertag am 01. Januar 2023. Dieses Jahr fallen diese Tage auf Sonntage, daher nehmen die Behörden ab dem 02. Januar 2023 ihre Arbeit ohne große Verzögerung wieder normal auf. Anders als in den Jahren zuvor sollte es daher aufgrund der Schließung zum Jahreswechsel höchstens zu geringen Verzögerungen im Zertifizierungsprozess kommen.

 

 

Wir, MPR International GmbH, unterstützen Sie weiterhin bei Ihren Zertifizierungsprozessen. Wenn Sie Produkte z.B. auf die AIS-BIS-, WPC-, TEC- oder PESO-Pflicht überprüfen lassen möchten, können Sie auch gerne zwischen den Jahren bei uns anrufen oder eine Email schreiben.

Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769261.
Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).

Die MPR International GmbH wünscht Ihnen ein erfolgreiches Neues Jahr 2023!

Trotz Inflation steigt die Nachfrage an Smartwatches und Ohrhörern

In Indien wuchs der Markt für Smartwatches im ersten Quartal 2022 um den Rekordwert von 173 Prozent gegenüber dem Vorjahr, während drahtlose Ohrhörer 66 Prozent zulegten, berichtet die Marktforschungsfirma Counterpoint Research. Im Gegensatz dazu sank die Nachfrage für Mobiltelefone und Elektronikgeräte aufgrund steigender Inflation. Das Plus bei Smartwatches und Ohrhörern führen die Analysten auf die geringen Durchschnittspreise dieser Produkte sowie einen Nachholbedarf der Kunden im Zuge der beendeten Covid-19-Pandemie zurück. So sank der durchschnittliche Marktpreis einer Smartwatch von umgerechnet 100 US-Dollar im Jahr 2020 innerhalb eines Jahres auf 65 US-Dollar. Anshika Jain, leitende Analystin bei Counterpoint Research, geht sogar von einem weiteren Preisrückgang in diesem Jahr aus, da die Marktführer sich auf günstige Geräte zwischen 25 und 35 US-Dollar konzentrieren werden. Zudem stellten die Analysten einen Wechsel des Kaufverhaltens der Verbraucher von Smartbands hin zu Smartwatches fest, da diese günstiger werden und mehr Funktionen bieten. Smart Wearables brauchen in der Regel eine BIS Zertifizierung und eine WPC Zertifizierung, um in Indien für den Verkauf und Gebrauch zugelassen zu werden.

 

 

Der Rückgang der Durchschnittspreise ist neben der stärkeren Nachfrage auch auf Konkurrenz unter den Anbietern und Zunahme der einheimischen Produktion zurückzuführen. Neue Marken wie Fire-bolt, Dizo und Boult Audio konnten ihren Marktanteil aufgrund niedriger Preise ausbauen. Des Weiteren planen die Firmen den Ausbau der lokalen Produktion von Smartwatches und Ohrhörern, da nach Informationen von Marktbeobachtern die indische Regierung ab 2023 Einfuhrzölle für diese Produktgruppen erheben wird. Dank zunehmender lokaler Herstellungsquote von 14 Prozent sank der Durchschnittspreis für schnurlose Ohrhörer im ersten Quartal 2022 um 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Marktführer Boat geht davon aus, im Laufe des Jahres knapp die Hälfte seiner Erzeugnisse in Indien zu produzieren. Mitbewerber Noise und Realme werden laut Counterpoint Research Ende des Jahres mit den ersten lokal hergestellten Produkten auf den Markt kommen. Smartwatch-Marktführer Noise produziert bereits 10 bis 20 Prozent seiner Erzeugnisse in Indien, so Firmenmitgründer Amit Khatri. Bis zum Ende des dritten Quartals 2022 soll dieser Wert auf bis zu 55 Prozent ausgebaut werden, so Khatri.

Eine große Anzahl unterschiedlichster Produkte benötigt eine BIS-Zertifizierung, um diese nach Indien zu importieren oder auf den Markt zu bringen. Hierbei wird je nach Produkt zwischen der BIS-ISI- oder der BIS-CRS-Zertifizierung unterschieden. Da die Produktliste ständig erweitert wird, helfen wir Ihnen gerne bei einer ersten Einschätzung. Die MPR International GmbH – India Certification unterstützt Sie bei einer anstehenden BIS-Zertifizierung und steht auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.

Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an. Die WPC-Zertifizierung ist für drahtlose Produkte erforderlich, damit sie in Indien verwendet und verkauft werden können.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per  Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).

Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.
Weitere Informationen über die WPC-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “WPC-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Vereinbarungen zwischen Indien und Deutschland für „Saubere Energie“ in Höhe von 10,5 Milliarden US-Dollar

Indien und Deutschland unterzeichneten mehrere Vereinbarungen mit Fokus auf nachhaltige Entwicklung des Subkontinents. Indien könnte in diesem Zuge rund 10,5 Milliarden US-Dollar an Wirtschaftshilfe bis 2030 erhalten. Mit den Mitteln sollen insbesondere die sogenannten „Sauberen Energien“ gefördert werden. Die Verträge zwischen den beiden Staaten wurden bereits im Mai während eines Besuchs des indischen Ministerpräsidenten Narendra Modi in Deutschland unterzeichnet. Diese beinhalten unter anderem technische Hilfestellung, den verstärkten Einsatz von erneuerbaren Energien und Wasserstoff sowie eine Reduzierung von Treibhausgasen. Die führenden staatlichen Energieunternehmen Indian Oil Corporation (IOC) und Bharat Petroleum Corporation (BPCL) stellten kurz nach der Unterzeichnung bereits ambitionierte Pläne zu Investitionen für erneuerbare Energien und Wasserstoff vor. Industrie-Insider gehen von Vorteilen für die beiden Unternehmen durch die Vereinbarung mit Deutschland aus. Produkte aus diesem Bereich, z.B. Gas- und Druckbehälter, Ventile und Armaturen oder Sicherheitsausrüstung, benötigen in vielen Fällen eine PESO-Zertifizierung, um für den indischen Markt zugelassen zu werden.

 

 

Die indische Regierung wird nun die weiteren Details ausarbeiten und dabei auch Unternehmen aus dem Bereich Stromerzeugung und erneuerbare Energien einbeziehen. Zudem ist im Rahmen der Vereinbarung eine Zusammenarbeit der beiden Länder auf Regierungsebene für nachhaltige Entwicklung und Klimaschutz vorgesehen, sagte das indische Außenministerium. Die staatlichen Firmen IOC und BPCL sowie der private Sektor mit Reliance Industries und der Adani-Gruppe kündigten Investitionen in Milliardenhöhe für Wasserstoff und erneuerbare Energien an.

BPCL gab am Anfang dieses Jahres den ambitionierten Plan bekannt, insgesamt 3,35 Milliarden US-Dollar in ein breit gefächertes Portfolio von nachhaltiger Energieerzeugung mit Solar, Wind, kleinen Wasserkraftwerken und Biomasse zu investieren. IOC sagte im vergangenen Jahr den Bau von Indiens erster grüner Wasserstoff-Fabrik im nördlichen Staat Uttar Pradesh zu. Dazu soll Strom aus Windenergie von Rajasthan an die Raffinerie in Mathura geleitet und dort mittels Elektrolyse Wasserstoffgas erzeugt werden. Des Weiteren gaben der große indische Maschinenbauer Larsen & Toubro (L&T), IOC und der bedeutende Energiekonzern ReNew Power bekannt, ein Jointventure gegründet zu haben, um Projekte zur Erzeugung von grünem Wasserstoff im Land voranzutreiben. IOC und L&T unterzeichneten zudem eine separate Vereinbarung, gemeinsam Elektrolysegeräte für grünen Wasserstoff herzustellen und zu vertreiben.

Durch den geplanten Ausbau von erneuerbaren Energien wird auch der Bedarf an Importprodukten im Bereich Energieerzeugung voraussichtlich zunehmen. Daher bietet die indische Energiebranche gute Chancen für ihr Unternehmen, dort Leistungen und Produkte anzubieten oder vor Ort zu produzieren. Jedoch müssen die meisten Geräte, Anlagen und Einrichtungen eine verpflichtende PESO-Zertifizierung durchlaufen. Relevante Produktgruppen oder Bauteile sind beispielsweise Gas- und Druckbehälter, Ventile und Armaturen oder Sicherheitsausrüstung. Eine vollständige Liste finden Sie unter diesem Link. Die Experten der MPR International GmbH stehen Ihnen bei Fragen zur PESO-Zertifizierung oder anderen Indien-Zertifizierungen unverbindlich für eine erste Einschätzung zur Verfügung.

Die indische Öl- und Gasindustrie befindet sich im Wachstum und bietet gute Chancen für ihr Unternehmen, dort Leistungen und Produkte anzubieten oder vor Ort zu produzieren. Jedoch müssen die meisten Geräte, Anlagen und Einrichtungen eine verpflichtende PESO-Zertifizierung durchlaufen. Diese wird durch die Petroleum and Explosives Safety Organisation of India ausgestellt. Eine vollständige Liste relevanter Bauteile finden Sie auf der Seite über PESO Relevante Bauteile. Die Experten der MPR International GmbH stehen Ihnen bei Fragen zur PESO-Zertifizierung oder anderen Indien-Zertifizierungen unverbindlich für eine erste Einschätzung zur Verfügung.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per  Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

Weitere Informationen über die PESO-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “PESO-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Godi India produziert seit August als erstes indisches Unternehmen Lithium-Ionen-Zellen

Die aus Hyderabad stammende Godi India produziert seit August als erstes indisches Unternehmen Lithium-Ionen-Zellen. Godi India schloss dazu eine sogenannte ÖPP-Vereinbarung (öffentlich-private Partnerschaft) mit dem Institut CSIR-CECRI ab. Das „Central Electrochemical Research Institute“ betreibt und unterhält die moderne Produktionsstätte für Lithium-Ionen-Zellen in Taramani, Bundesstaat Chennai. Zusammen planen die beiden Partner in den kommenden fünf Jahren rund 3 Milliarden US-Dollar in das Projekt zu investieren. Laut Mahesh Godi, Gründer und Vorstandsvorsitzender von Godi India begann die Produktion am 1. August, die Auslieferung der ersten Zellen an OEMs erfolgte 15 Tage später. Godi sagte, die Zellen seien die Ersten aus einheimischer Produktion für indische OEMs. Derzeit ist Indien weitestgehend abhängig von importierten Lithium-Ionen-Zellen aus China und Südkorea. Godi befindet sich bereits in Verhandlungen für den Verkauf der Zellen an Auto- und Zweiradhersteller. Bei der Herstellung und der Einführung von Batterien muss oft eine BIS-Zertifizierung in Betracht gezogen werden, da diese für viele Produkte verpflichtend ist.

 

 

Neben der kürzlich eröffneten Fabrik plant Godi den Bau einer Gigafactory, die ab 2023 ihren Betrieb aufnehmen soll. In ihr sollen hauptsächlich Zellen für E-Autos produziert werden. Godi ist das erste indische Unternehmen, dessen Zellen aus einheimischer Fertigung eine BIS-Zertifikation besitzen. Gemäß den BIS-Richtlinien sind die Zellen von Godi von einer unabhängigen dritten Stelle (TÜV) getestet und zertifiziert worden. Durch die Zusammenarbeit mit dem CSIR-CECRI erhofft sich Godi, die nächste Generation von Batteriezellen für Indien zu produzieren sowie neue Forschungs- und Entwicklungsprojekte zu starten.

Eine große Anzahl unterschiedlichster Produkte benötigt eine BIS-Zertifizierung, um diese nach Indien zu importieren oder auf den Markt zu bringen. Hierbei wird je nach Produkt zwischen der BIS-ISI- oder der BIS-CRS-Zertifizierung unterschieden. Da die Produktliste ständig erweitert wird, helfen wir Ihnen gerne bei einer ersten Einschätzung. Die MPR International GmbH – India Certification unterstützt Sie bei einer anstehenden BIS-Zertifizierung und steht auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per  Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

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MPR auf dem Expertenforum Future Battery 2022 am 3. und 4. November in Berlin

Bereits im dritten Jahr in Folge fanden sich Experten für Batterielösungen aus Industrie und Wissenschaft zur Future Battery zusammen, um über die aktuellsten Zukunftsfragen von Batterieanwendungen zu referieren und in Workshops zu beraten. In diesem Jahr ging es um das Fokusthema „Next level: Establishing the battery society”, wobei fünf strategische Zukunftsthemen zur Rolle der Batterietechnologie für Industrie und Gesellschaft beleuchtet wurden. Dabei wurden Aspekte zur Material- und Komponentenbereitstellung, zur Skalierung der Produktion, regulatorische Erfordernisse und Nachhaltigkeitsthemen wie Recyclingfähigkeit oder Rohstoffoptimierung bewegt.

Es war ein angeregter und spannender Austausch mit Blick weit in die Zukunft zu Technologiesprüngen, die sich bereits heute abzeichnen. Für die MPR International gab es vor Ort in Berlin viele Erkenntnisse und auch für die Zukunft gibt es viel zu tun. Denn zusammen mit der Stückzahlen- und Variantenexplosion von Batterien im Bereich der e-Mobilität ist die Nachfrage nach Battery-Testing und Zulassung bzw. Registrierung in Ländern auf der ganzen Welt enorm gestiegen. Für uns bedeutet dies, dass wir unsere Testkapazitäten in unserem Partnernetzwerk deutlich erhöht haben. Insbesondere erreichen uns Anfragen von Herstellern, die mit ihren Testkapazitäten nicht mehr nachkommen. So können wir auch kurzfristig umfangreiche Testkapazitäten in Deutschland und anderen EU-Ländern, UK und den USA für das Batterie-Testing anbieten und ggf. erforderliche Zertifizierungen durchführen. Hier ist für Indien insbesondere die BIS-Zertifizierung und AIS-Zertifizierung zu nennen, die für viele Komponenten und Ausrüstung verpflichtend sind, die mit der Herstellung von Batterien zu tun haben.

In diesem Jahr fand die Future Battery Fachkonferenz als Hybridveranstaltung im EstrelConferenceCenter (ECC) Berlin und online mit einer unterstützenden App statt.

Ein sehr agiles Veranstaltungsformat, welches ca. 500 Teilnehmer direkt zusammenbrachte und weitere 2.500 Teilnehmer online. Damit kamen OEM, Hersteller von Batteriesystemen und -zellen sowie deren Zulieferer zusammen, so dass das komplette Wertschöpfungsspektrum der Batterietechnologie einbezogen werden konnte.

Und damit noch nicht genug. An 80 Messeständen konnte man die neuen Ideen und Technologien der beteiligten Unternehmen vor Ort erkunden und sich wertvolle Informationen einholen.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).

Hohe Nachfrage bei Kühlgeräten wie Kühlschränken und Klimaanlagen im Sommer 2022

Während der diesjährigen Hitzewelle in Indien stieg die Nachfrage an Kühlgeräten wie Kühlschränken, Klimaanlagen, Verdunstungskühlern und Ventilatoren enorm an. Wie der Elektroeinzelhändler Croma, Teil der Tata-Unternehmensgruppe, berichtet, verdoppelten sich die Verkaufszahlen in der Sommersaison. Laut dem Croma-eigenen Verkaufsbericht „Unboxed Summer 2022“ wurden doppelt so viele Kühlschränke und dreimal mehr Klimaanlagen als im Vorjahr verkauft. Die günstigeren Verdunstungskühler fanden 2,5-mal so viel Absatz wie im vorherigen Jahr und verkauften sich am besten in der Region Pune. Ventilatoren wurden zweimal so häufig nachgefragt als 2021 und die meisten davon in Bangalore abgesetzt. Viele dieser Produkte fallen unter die verpflichtende BIS-Zertifizierung, die benötigt wird, damit sie in Indien importiert und vertrieben werden können.

 

 

Klimaanlagen verkauften sich am häufigsten in Städten wie Mumbai, Thane, Pune und Kalkutta. Dabei stellte sich heraus, dass Verbraucher immer häufiger auf die Energieeffizienz der Geräte achten: Mehr als die Hälfte der gekauften Klimaanlagen hat eine Bewertung der Energieeffizienzklasse von drei Sternen oder höher. Im Großraum der Hauptstadt Delhi sind zudem Klimaanlagen mit Heizungsfunktion beliebt und machen dort rund 60 Prozent aller verkauften Geräte aus. Bei Kühlschränken werden Kompressoren mit Inverter-Funktion immer beliebter und deren aktueller Marktanteil beträgt rund 60 Prozent. Bezüglich der Größe sind Kühlschränke mit rund 300 Litern die am häufigsten verkauften Modelle, was auf viele Erstkäufer hindeutet.

Eine große Anzahl unterschiedlichster Produkte benötigt eine BIS-Zertifizierung, um diese nach Indien zu importieren oder auf den Markt zu bringen. Hierbei wird je nach Produkt zwischen der BIS-ISI- oder der BIS-CRS-Zertifizierung unterschieden. Da die Produktliste ständig erweitert wird, helfen wir Ihnen gerne bei einer ersten Einschätzung. Die MPR International GmbH – India Certification unterstützt Sie bei einer anstehenden BIS-Zertifizierung und steht auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per  Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

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Nokia hofft auf Indien bei der Mitgestaltung der weltweiten 6G-Standards

Der finnische Telekommunikations-Ausstatter Nokia setzt auf Indien bei der Mitgestaltung für die Netzwerk-Technologien 5G Advanced und 6G. Daher hat das Unternehmen über die für Forschung zuständige Tochtergesellschaft Bell Labs seine Anstrengungen und Präsenz in Indien erhöht. Laut Nokias CTO und CSO Nishant Batra werden die Kompetenz und Ressourcen von Indien derzeit unterschätzt. Dabei gestand er, dass die Standards nicht von Indien als Land kommen könnten, betonte jedoch, dass qualifizierte Experten und Arbeitskräfte ihren Beitrag dazu leisten würden. Daher baut Nokia gerade jetzt die Aktivitäten von Bell Labs in Indien aus. Batra erwartet durch die sinkenden Preise von 5G-fähigen Endgeräten einen rasanten Anstieg der Nutzerzahlen dieses Netzwerks sowie der kommenden Generation 6G. Er erwähnte, dass bei der Einführung von 5G vor 18 Monaten die Gerätepreise derart hoch waren, dass nur ein geringer Anteil der Bevölkerung davon profitieren konnte. Nun sei aber die Technologie bei den meisten Nutzern angekommen und findet guten Anklang. Daher sei es laut Batra wichtig, für den Ausbau von 5G und die Einführung von 6G in Indien einen robusten Plan zu haben. Die WPC-Zertifizierung ist für drahtlose Produkte erforderlich, damit sie in Indien verwendet und verkauft werden können.

 

 

Die WPC (Wireless Planning & Coordination) ist die nationale Rundfunkbehörde in Indien und gehört zum Ministerium für Kommunikation und Informationstechnologie. Sie wurde 1952 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Neu-Delhi, sowie weitere regionale Standorte in Mumbai, Chennai, Kalkutta und Guwahati. Hauptaufgaben des WPC sind die Erteilung von Amateurfunklizenzen und die Zuteilung und Überwachung des Frequenzspektrums. Außerdem ist die WPC zuständig für die WPC ETA Zertifizierung (WPC Equipment Type Approval ETA) sowie weitere Funkzulassungen. Für ausländische Hersteller ist in den meisten Fällen nur das WPC ETA Approval relevant. Die WPC-Zertifizierung wird dabei im Ausland synonym für die ETA (Equipment Type Approval) verwendet.

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PKW-Verkäufe in Indien könnten 2022 neue Rekordzahlen erreichen

Die Verkaufszahlen von Pkws in Indien könnten Schätzungen zufolge rund 250.000 Einheiten höher ausfallen als vorherige Berechnungen. Wie Industrieexperten gegenüber der Economic Times of India sagten, seien die derzeitigen Zahlen schon Rekordwerte. Als Gründe nannte die Automobilindustrie die verbesserte Liefersituation bei Komponenten und damit einen Anstieg der Produktion. Zudem gingen im Vorlauf der Urlaubssaison trotz hoher Inflation und steigenden Darlehenszinsen weiterhin viele Vorbestellungen für Neufahrzeuge bei den Händlern ein. Insgesamt schätzen Experten, dass im Kalenderjahr 2022 rund 3,65 Millionen Pkws abgesetzt werden können. Das entspricht einem Zuwachs von 17 bis 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Vinkesh Gulati, Präsident der Vereinigung der Automobilhändler, sagte, dieses Jahr könnte das bisher beste Jahr in Bezug auf die Verkaufszahlen werden. Bisher galt 2018 mit rund 3,4 Millionen verkauften Fahrzeugen als Rekordmarke. Für das Inverkehrbringen von Automobilprodukten ist in Indien eine AISZertifizierung zwingend notwendig.

Zwar fielen die Verkaufszahlen während der Coronapandemie im Jahr 2020 auf 2,4 Millionen Einheiten, seitdem hat sich die Situation jedoch wesentlich verbessert. So stieg die Nachfrage weit über die Produktionskapazitäten der Autohersteller und führte zu langen Wartezeiten für Neufahrzeuge. Der weltweite Mangel an Computerchips, die zunehmend auch in Fahrzeugen eingebaut werden, führte zu einer weiteren Verschärfung der Liefersituation. Dennoch stiegen die Verkaufszahlen im Jahr 2021 auf rund 3 Millionen Einheiten. Was die Autohersteller für das laufende Jahr optimistisch stimmt, ist die Einführung von zahlreichen neuen Modellen und die gute Reaktion der Kunden darauf. Neue Modelle beinhalten unter anderem den Brezza und Grand Vitara von Suzuki, Hyundai Tucson, Tata Punch sowie den XUV700 und Scorpio von Mahindra & Mahindra. Derzeit belaufen sich die Vorbestellungen für neu auf den Markt kommende Modelle auf ungefähr 725.000 Fahrzeuge.
Je nach Produktkategorie gibt es verschiedene Zertifizierungsschritte, wenn Sie Automotive Produkte und Komponenten in Indien einführen wollen. Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu AISZertifizierung und anderen Zertifizierungen zu kontaktieren. Schreiben Sie uns eine Email oder rufen Sie an unter +49692713769261.
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