Der in Indien ansässige Konzern Tata hat mit seiner Nutzfahrzeugsparte von Tata Motors seinen Marktanteil verglichen mit dem Jahr 2017 weiter ausbauen können. Bei den Verkaufszahlen konnte man sich um 23 Prozent auf insgesamt 376.456 Einheiten steigern. In den vergangenen Jahren hat der Mischkonzern sein Fahrzeuggeschäft umstrukturiert und scheint nun davon zu profitieren.
Mahindra & Mahindra liegt mit rund 25 Prozent Marktanteil auf dem zweiten Platz und konnte mit 216.800 Einheiten 20 Prozent mehr Fahrzeuge als im Jahr 2017 verkaufen. Der Marktanteil hingegen blieb fast unverändert. Mitbewerber Ashok Leyland liegt auf dem dritten Platz mit ebenfalls ähnlichem Marktanteil wie im vergangenen Jahr, konnte jedoch seine Verkaufszahlen um 19 Prozent auf 158.612 Einheiten steigern.
Einen vergleichsweise geringen Anteil am indischen Nutzfahrzeugmarkt hat VE Commercial Vehicles, ein Gemeinschaftsunternehmen von Volvo und Eicher Motors. Der Marktanteil betrug 6,52 Prozent, die Verkaufszahlen 56.927 Einheiten. Das Jointventure vertreibt die jeweiligen Marken separat, das ergibt 55.782 Einheiten von Eicher und 1.055 von Volvo. Gemessen an den Verkaufszahlen wuchs das Unternehmen um 12,5 Prozent. Der Hersteller Force Motors hat einen kleinen, aber dennoch stetigen Marktanteil von 2,59 Prozent in Indien. Die Firma ist bekannt für die Produktion von Mercedes-Kleinbussen in Lizenz, jedoch mit leicht abgewandelter Konstruktion für die Bedürfnisse des indischen Marktes. Insgesamt gesehen blieb die Struktur des Nutzfahrzeugmarktes fast unverändert. Die Verkaufszahlen aller Hersteller konnten indessen zulegen. Profitieren auch Sie vom Wachstum in Indien. Der Export von Produkten dorthin, insbesondere Autos und Autoteile, benötigt in vielen Fällen eine obligatorische Indien-Zertifizierung nach dem Automotive Industry Standard (AIS). Wir beraten Sie gerne und umfassend bei der AIS/TAC Zertifizierung für Indien.
Hier finden Sie weitere Informationen zur BIS-Zertifizierung, CDSCO-Zertifizierung, AIS/TAC-Zertifizierung, TEC-Zertifizierung und WPC-Zertifizierung für Indien.
Zudem können Sie hier zu den verschiedenen Zertifizierungsthemen ausführliche Broschüren herunterladen.
Bereits seit Ende des Jahres 2016 hat das indische Ministerium für Elektronik und Informationstechnologie die entsprechende Anordnung veröffentlicht. Die Zertifizierung gilt für Netzteile bei Servern und Speichergeräten und hat entsprechend dem BIS-Standard zu erfolgen. Für die Zertifizierung ist der Hersteller der Netzteile verantwortlich. Das bedeutet, auch wenn sie Netzteile zukaufen und in ihren Geräten einbauen, müssen diese eine separate Zertifizierung besitzen. Der Prozess für die Zertifizierung beinhaltet unter anderem das Einreichen der BIS-Antragsdokumente und Vorlage eines Testberichts des jeweiligen Netzteils.
Hier die wichtigsten Eckpunkte als Überblick: Der Hersteller muss eine Niederlassung oder einen autorisierten Vertreter in Indien vorweisen. Das Testen der Geräte muss in Indien erfolgen und die Ergebnisse müssen innerhalb von 90 Tagen nach Abgabe der Antragsdokumente vorliegen. Der Hersteller hat eine Frist von 7 Geschäftstagen um eventuelle Unstimmigkeiten mit dem BIS abzuklären, ansonsten wird die Zertifizierung abgelehnt. Bei erfolgreicher Zertifizierung wird eine sogenannte BIS R-Nummer ausgestellt, die für zwei Jahre gültig ist. India Certification kann diese komplette Dienstleistung für sie erbringen. Unsere Erfahrung sowie Kontakte zu Testlaboren und dem BIS verkürzen die Zeitdauer und ermöglichen einen reibungslosen Ablauf der Zertifizierung.
Bei Fragen zur BIS-Zertifizierung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
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Kürzlich wurde bekannt gegeben, dass das indische Ministerium für Elektronik und Informationstechnologie (MeitY), zuständig für die Überwachung der BIS-Standards, ein neues Verfahren für die Marktüberwachung von registrierten Produkten eingeführt hat. Das neue Verfahren betrifft alle Produkte, die vom BIS seit August 2017 auf drei verschiedenen Listen aufgeführt werden. Anstatt dem Ministerium übernimmt nun die STPI (Software Technology Parks of India) die Verwaltung des Überwachungsvorgangs.
Das beinhaltet unter anderem den Bezug, Lagerung und Lieferung von Testmustern sowie die Erhebung und Einforderung der angefallenen Gebühren. Der neue Vorgang erfordert zudem die Überweisung der Gebühren an die STPI im Voraus, um deren Überwachungstätigkeit zu finanzieren. Die vorgeschlagenen Änderungen erfordern es für die Hersteller eine Liste aller bisher bei der BIS registrierten Produkte mit dem entsprechenden Verkaufspreis jedes Produktes an die STPI zu übermitteln. Sobald die STPI die Produktliste jedes Antragstellers geprüft hat, muss ein bestimmter Betrag an die STPI überwiesen werden. Der Betrag setzt sich aus dem Verkaufspreis, den Prüfgebühren, Transport und Verpackung sowie Lagerung zusammen.
Die Gebühren werden vergleichbar zu den bisherigen Kosten für die BIS-Überwachung sein. Der entscheidende Unterschied ist, dass die Gebühren nun vorab überwiesen werden müssen. Sobald der Betrag von der STPI festgelegt wurde, kann dieser entweder direkt vom Hersteller oder einem autorisierten indischen Vertreter auf das Konto der Behörde überwiesen werden.
Wir empfehlen, dass die Hersteller zeitnah mit der Zusammenstellung der erforderlichen Unterlagen zur Vorbereitung der Einreichung bei STPI beginnen. Da die Dokumentationsanforderungen je nach Zielgruppe der registrierten Produkte unterschiedlich sind, kontaktieren Sie uns bitte für weitere Informationen zur Erstellung der erforderlichen Dokumentation für Ihren Produkttyp.
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