Pashmina-Schals gibt es heutzutage fast überall zu kaufen. Pashmina stand dabei früher für hochwertige Qualität, wird mittlerweile aber für Textilerzeugnisse unterschiedlicher Art verwendet.
Ursprünglich verstand man unter Pashmina ein dünnes Tuch, das entweder aus Seide, einer Kaschmir-Mischung oder reinem Kaschmir hergestellt wurde. Das Wort Pashmina kommt vom persischen „Pashm“ und bedeutet so viel wie Wolle.
Durch die begrenzte Verfügbarkeit und hohen Preise der echten Pashmina-Produkte kommen häufig Fälschungen von Pashmina mit Wolle niedriger Qualität oder Merinowolle vor. Vielen Verbrauchern werden dadurch die echten Pashmina-Produkte vorenthalten und auch die Hersteller bekommen keine fairen Preise für ihre Produkte.
Um die Kultur und das Erbe um Pashmina-Produkte aus der Region Leh und Ladakh zu bewahren, und auch um die Praxis der Verfälschung von Pashmina-Produkten einzudämmen, hat die BIS einen Indischen Standard zur Identifizierung, Beschriftung und Kennzeichnung von Pashmina entwickelt.
Mit dem neuen Standard wird der Pashmina-Industrie ein Aufschwung verliehen, sodass alle Beteiligten davon profitieren können. Auch sollen die Pashmina Produkte zukünftig durch Standardisierung und eine Konformitätsbewertung der BIS eindeutig identifiziert werden, sodass der wirtschaftliche Status der Arbeiter und Handwerker verbessert wird.
Zusätzlich forscht die BIS an einer Methode, Pashmina mit Hilfe von künstlicher Intelligenz kostengünstig, schnell und zuverlässig zu erkennen.
Hier finden Sie weitere Informationen zur AIS-Zertifizierung, BIS-Zertifizierung, CDSCO-Zertifizierung, TEC-Zertifizierung und WPC-Zertifizierung für Indien.
Zudem können Sie hier zu den verschiedenen Zertifizierungsthemen ausführliche Broschüren herunterladen.
Der indische Repräsentant hat bei einem gemeinsamen Treffen von internationalen Organisationen in Mexiko den neuen Standard für Kartoffeln angeleitet. Die Kommission für die Richtlinien des Codex Alimentarius (Sammlung von Normen für die Lebensmittelsicherheit und -Produktqualität der Vereinten Nationen), welche aus Mitgliedern der FAO und WHO besteht, hat den von Indien vorgeschlagenen neuen Standard beschlossen. Der Standard und die Richtlinien für Kartoffeln werden zu mehr Sicherheit, Qualität und Fairness im internationalen Handel beitragen, so der indische Abgeordnete für Landwirtschaft, Malhotra. Neben dem Schutz der Verbraucher vor minderwertigen Lebensmitteln können diese Standards nun auch als Referenz für etwaige Streitfälle im internationalen Handel unter dem Vorsitz der WTO verwendet werden.
Derzeit gibt es eine Fülle von Formen und Farben der angebotenen Knollen. In dem neuen Standard werden die Qualität, Größe, Minimalanforderungen und Toleranzen für jede Sorte und Güteklasse festgelegt. Weltweit werden Kartoffeln in mehr als 100 Ländern angebaut und jährlich 380 Millionen Tonnen erzeugt, die Hälfte davon für den frischen Verzehr. Die unterirdische Knollenfrucht dient der sicheren und zuverlässigen Ernährung von Millionen Einwohnern in Südamerika, Afrika, Europa und Asien. Indien produzierte ungefähr 53 Millionen Tonnen Kartoffeln in den Jahren 2018–19 und exportierte rund 350.000 Tonnen, das entspricht einem Handelswert von umgerechnet 50 Millionen US-Dollar.
Indessen analysierte die niederländische Rabobank in ihrer Studie „World Potato Map 2019“ den weltweiten Handel mit Kartoffeln als Nahrungsmittel sowie Saatkartoffeln. Im Segment der gefrorenen verarbeiteten Kartoffelerzeugnisse hat sich das Handelsvolumen in den letzten 10 Jahren mehr als verdoppelt. So stieg die Menge von 3 Millionen Tonnen im Jahr 2007 auf über 7 Millionen Tonnen in 2017. Das stärkste Wachstum gab es in Asien, dem Mittleren Osten und Lateinamerika, Haupterzeuger waren vier Länder: Niederlande, Belgien, Kanada und die USA. Bei Saatkartoffeln konnten die Niederlande ihre Exporte im Jahr 2017 auf 1 Million Tonnen steigern, die Hälfte der einheimischen Produktion geht in den Export. Andere europäische Länder wie Frankreich und Deutschland konnten ihre Exporte ebenfalls steigern, während die Analysten aufgrund der begrenzten Anbaufläche in Europa auch für Regionen in Nordamerika und Asien Chancen zum Aufbau einer Saatknollen-Produktion sehen. Der Hauptanteil von frischen Kartoffeln wird in Europa gehandelt, erneute Schwerpunkte sind hier die Niederlande und Belgien. Jedoch wächst auch die Bedeutung von Ländern wie China, Pakistan, Indien und Ägypten.
Als größte europäische Kartoffel-Exportnationen sind Holland und Belgien aufgrund der neuen Standards jetzt dazu verpflichtet, dieselben Regeln und Richtlinien anzuwenden wie ihre Mitbewerber. In Indien ist die Normierungsbehörde BIS für die Überwachung von Qualitätsstandards von Nahrungsmitteln zuständig. Wir, die India Certification, beraten sie im Rahmen einer BIS-Zertifizierung ihrer Erzeugnisse und begleiten sie während des Zulassungsverfahrens durch Niederlassungen vor Ort.
Weitere Informationen darüber, wie sich die Indien-Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder konkrete Informationen über die BIS-Zertifizierung finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich.
Gerne unterstützen wir Sie bei der BIS Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung. Schreiben Sie uns eine Email oder rufen Sie uns unter +49-69-2713769150 an.
Sie können sich auch unsere kostenlose Indien Zertifizierungs-Broschüre ansehen, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können.
Die Listen der Produkte, die unter die verpflichtende Zertifizierung des indischen Bureau of Indian Standards (BIS) fallen, wurden seit 2012 in mehreren Schritten veröffentlicht. Bereits 2012 waren bestimmte Listen vorgesehen, die in Reaktion auf vorangegangene Erfahrungen angepasst in Kraft treten sollten. Auf diese Art und Weise versucht die indische Regierung, die voranschreitende Standardisierung Ihrer Qualitätsanforderungen für Produkte der Entwicklung des Marktes anzupassen.
Daher werden seitdem diese Listen regelmäßig aktualisiert. Nachdem die dritte Phase 2017 veröffentlicht wurde, möchte die Regierung nun Phase IV in die Wege leiten. Dazu hat sie eine den bisherigen Erfahrungen nach korrigierte Liste der Produkte, die in der Phase IV der BIS-Zertifizierung unterstellt werden sollen, in die öffentliche Diskussion gebracht.
In dieser neuen Liste sind folgende Produktgruppen berücksichtigt:
Sl. No. | Item | Indian Standard |
01. | LED Modules | IS 16103 |
02. | Lighting Chains (Rope Lights) | IS 10322 |
03. | Keyboards | IS 13252 |
04. | Induction Stoves | IS 302-2-6 |
05. | Automatic Teller Cash dispensing machines | IS 13252 |
06. | Hard Disk Drives (External) | IS 13252 |
07. | Solid State Storage Devices (above 256 GB & External) | IS 13252 |
08. | Electric Musical Systems with i/p power>50W | IS 616 |
09. | Switch Mode Power Supplies with o/p power 48 V (max) | IS 13252 |
10. | Television other than Plasma/ LCD/LED TVs | IS 616 |
Eine der wichtigsten Änderungen dieser Phase ist, dass nun auch Stereo- und andere Musikanlagen ab 50W Leistung zertifizierungspflichtig sind, nicht wie bisher nur Anlagen von 200 W Leistung und mehr. Zudem müssen LEDs für Beleuchtungszwecke zertifiziert werden, während verbaute LEDs zu Nicht-Beleuchtungszwecken von der Zertifizierung befreit sind. Aus der Liste herausgenommen wurden dagegen viele Produkte wie z.B. Desktop Computer, Interne Festplatten, Lautsprecher und einige andere Produkte.
Noch ist diese Liste nur vorläufig und der öffentlichen Diskussion überlassen. Möglicherweise ist in 2021 ein Update zu erwarten.
Die BIS-Zertifizierung ist für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum notwendig. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
Wenn Sie sich mit Zertifizierungen für Indien befasst haben, ist Ihnen sicher aufgefallen, dass es eine Vielzahl verschiedener Zertifizierungen gibt und für manche Produkte sogar mehrere verschiedene Zertifizierungen anfallen. Dass dies die Produzenten verstimmt, ist der indischen Regierung auch schon seit Längerem bekannt.
Daher arbeitet sie verstärkt an der Implementierung von „One nation, one standard“ („eine Nation, ein Standard“), sagt Ram Vilas Paswan, Indiens Minister für Verbraucherschutz. Nach dieser Richtlinie sollen Zertifizierungen, die aktuell noch von ca. 50 unabhängigen Behörden durchgeführt werden, alle unter den Schirm des Bureau of Indian Standards (BIS) fallen.
Die BIS ist bereits für den Großteil der veröffentlichten Produktstandards verantwortlich, jedoch gibt es einige wichtige Industriesektoren wie z.B. Lebensmittel und die Automobilbranche, für welche unabhängige Behörden (FSSAI und ARAI, respektive) ihre eigenen Standards erlassen. Dadurch entstehen Überschneidungen, die zur Folge haben, dass für bestimmte Produkte ggf. verschiedene Standards gelten und entsprechend separat geprüft und zertifiziert werden müssen.
Die neue Richtlinie lehnt sich an die kürzlich erschienene Richtlinie ‚eine Nation, eine Lebensmittelkarte‘, nach welcher zum 1. Juni 2020 Bedürftige Lebensmittel Indienweit mit der gleichen Lebensmittelkarte erhalten können, und soll diesem Umstand abhelfen.
Für manche Produktgruppen hat das Ministerium für Verbraucherschutz auch eine Deadline von einem Jahr gesetzt, wobei dies der Erfahrung nach in Indien selten eingehalten wird. Zudem gibt es eine riesige Anzahl an Produktstandards und diese alle unter einer Behörde anzusiedeln, braucht gezwungenermaßen Zeit. Trotzdem sollten die nächsten Jahre für viele Produzenten Erleichterungen im Zertifizierungsprozess bringen.
Um der BIS kein Monopol über die Standardisierung UND Implementierung zu geben, wird aktuell noch verhandelt, ob eine separate Übersichtsbehörde aufgebaut werden soll oder ob den bestehenden Zertifizierungsbehörden für Ihren jeweiligen Sektor eine gewisse Überwachungsaufgabe zukommt.
Weitere Informationen darüber, wie sich die Indien-Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder konkrete Informationen über die BIS-Zertifizierung finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich.
Gerne unterstützen wir Sie bei der BIS Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung. Schreiben Sie uns eine Email oder rufen Sie uns unter +49-69-2713769150 an.
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Wie wir in unseren News Ende Dezember 2019 bereits berichteten, hat die indische Regierung die Regularien für den Import von Stahlerzeugnissen verschärft. Der Katalog zur BIS-Zertifizierung wurde diesbezüglich stark erweitert und am 22. Juli 2019 in der Gazette of India vom Ministry of Steel veröffentlicht.
Je nach Produktkategorie musste die entsprechende BIS Registrierung in Indien sofort erfolgen oder innerhalb einer bestimmten Frist. Zum April 2020 ist die letzte Frist für einige der betroffenen Produktkategorien erreicht und alle der gelisteten Produkte müssen mit einem BIS-Zertifikat zertifiziert werden, um nach Indien exportiert werden zu können.
Der Zertifizierungsablauf besteht aus einem Werksaudit sowie aus Produkttests in einem akkreditierten indischen Labor. Nach erfolgreicher Durchführung wird das BIS-Zertifikat ausgestellt und die Produkte können entsprechend mit dem ISI Mark gekennzeichnet werden. Die BIS Lizenz ist zunächst nur ein Jahr gültig und sieht zur Aufrechterhaltung in der Regel eine Werksinspektion vor. Nach den ersten beiden Jahren verlängert sich die Gültigkeit der Lizenz auf zwei Jahre. Darüber hinaus fallen jährliche Markierungsgebühren an.
Sollten auch Ihre Produkte von der neuen Regulierung betroffen sein, oder Unsicherheiten dazu bestehen, kontaktieren Sie uns gerne. Wir prüfen unverbindlich, ob und welche Anforderungen bzgl. BIS-Zertifizierung für Ihre Produkte bestehen.
Schreiben Sie uns eine Email oder rufen Sie uns unter +49-69-2713769261 an.
Hier finden Sie Informationen zu unserem BIS-Leistungspaket sowie dem BIS-Zertifizierungsablauf. Für weitere Informationen zur BIS-Zertifizierung lesen Sie bitte unser kostenfreies Info-Paket „BIS-Zertifizierung – Wegweiser“.
Die Exportwirtschaft ICS GmbH – International Compliance Support – ist ein Unternehmen, dass es sich zur Aufgabe gemacht hat Kundenlösungen zu entwickeln um die Komplexität von Außenwirtschaftsprozessen zu verringern. Die aufstrebenden Märkte Brasilien, Russland, Indien und China stehen dabei im Fokus, da sie als sogenannte BRIC-Staaten etwa ein Viertel der weltweiten Wirtschaftsleistung erbringen.
So stark sich diese Länder aufgrund des Wachstums ähneln, so viele Unterschiede gibt es doch im Bezug auf Einfuhr- und Zertifizierungsbestimmungen. Saudi-Arabien reiht sich in diesen Länderkreis mit seinen ebenso hohen technischen Regulierungen ein. Genau darum geht es beim diesjährigen „Praxisworkshop Export BRIC + SA“, der am 25.03.2020 in Frankfurt am Main stattfindet. Zwei Fachvorträge zur China-Zertifizierung und Indien-Zertifizierung werden von der MPR International GmbH beigetragen. Die wichtigste Zertifizierung für Indien, BIS-Zertifizierung, wird hierbei genauer betrachtet.
Viele Hersteller sind sich im Vorfeld nicht bewusst, ob ihre Produkte einer Zertifizierungspflicht unterliegen. Manche sehen sich mit dem Thema Zertifizierung auch erst konfrontiert, wenn ihre Waren bereits im Zoll hängen. In diesem Workshop soll es daher um konkrete Handlungsanweisungen und Lösungen für das strategische, aber auch operative Exportgeschäft gehen. Es finden parallel Workshops zu den einzelnen Ländern statt in denen Grundlagen vermittelt, aber auch Praxisbeispiele aufgezeigt werden. Die Themen China-Zertifizierung und Indien-Zertifizierung werden dabei von Mitarbeitern der MPR International GmbH abgedeckt.
Für den chinesischen Markt ist die CCC-Zertifizierung am bekanntesten und wichtigsten. Dies ist eine Pflichtzertifizierung, die für eine ganze Reihe an unterschiedlichen Produkten, wie z.B. Spielzeug, gilt. Darüber hinaus gibt es Zertifizierungen für Druckbehälter (SELO), die SRRC Registrierung für Telekommunikationsprodukte oder das China Energy Label (CEL) für Elektrogeräte.
In Indien ist die BIS-Zertifizierung am wichtigsten. Sie ist für eine ganze Reihe an Produkten, wie beispielsweise Haushaltsgeräte, Ventile und Gasflaschen, Stahlprodukte, Klimaanlagen, Elektronik- und IT-Güter verpflichtend. Weiterhin gibt es die folgenden Zertifizierungen: AIS-Zertifizierung für Automotive Produkte, WPC-Zertifizierung für drahtlose Produkte, TEC-Zertifizierung für Telekommunikation und IT, CDSCO-Zertifizierung für Medizinprodukte und PESO-Zertifizierung für die Erdöl- und Gasindustrie.
Der Praxis-Workshop Export BRIC + SA richtet sich an Mitarbeiter, die neu in dieses Thema einsteigen, wie auch an solche, die ihr Wissen vertiefen möchten. Alle Interessenten können sich daher bei der Exportwirtschaft ICS GmbH für den Praxisworkshop Export BRIC + SA anmelden. Die Veranstaltung findet in Frankfurt am Main statt.
Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie Teilnahmemöglichkeiten finden Sie auf der Webseite der Exportwirtschaft ICS GmbH.
Wir, die MPR International GmbH, unterstützen seit 2005 hunderte von Unternehmen weltweit bei Zertifizierungen für den chinesischen und indischen Markt. Falls Sie vorab schon nähere Informationen über eine der Zertifizierungen erhalten möchten, besuchen Sie unsere Webseite oder kontaktieren Sie per E-Mail oder unter +49692713769261.
Im Rahmen der jährlichen Fachtagung „CE-Praxis Tage“ findet 2020 zum ersten Mal auch ein „Internationaler Maschinensicherheitstag“ statt, bei dem es um den Export von Maschinen und Anlagen in außereuropäische Märkte geht. Ein Mitarbeiter der MPR International GmbH wird dazu einen Vortrag im Fachforum „Export von Maschinen, Anlagen und Komponenten nach China und Indien“ halten. Spezieller Fokus wird auf die WPC-Zertifizierung gelegt.
Die „CE-Praxis Tage“ ist eine jährlich stattfindende Fachkonferenz zum Thema CE-Kennzeichnung. Bei der diesjährigen Veranstaltung geht es um Updates und Best-Practice rund um die Maschinenrichtlinie und CE, also auch welche weiteren Anforderungen für Hersteller über CE hinaus relevant sind. Neu in diesem Jahr ist der internationale Maschinensicherheitstag, der sich mit dem Export nach und den Anforderungen in den USA, China, Indien und Russland beschäftigt. So werden drei parallele Fachforen zu USA und Kanada (1), China und Indien (2) und Russland, Kasachstan und Belarus (3) stattfinden.
Der chinesische und auch der indische Markt gelten nach wie vor als aufstrebend und stehen für viele Unternehmen im Fokus. Hersteller sehen sich früher oder später häufig mit der Frage konfrontiert, ob ihre Produkte einer Zertifizierungspflicht unterliegen und wie sie eine Zertifizierung erhalten können. In diesem Vortrag wird es daher Überblick zur CCC-Zertifizierung für China und der WPC-Zertifizierung für Indien geben und wie der Ablauf dazu ist. Weitere Inhalte sind der Umgang mit RoHS in China und warum Ersatzteile so oft von einer Zertifizierung betroffen sind.
Die CCC-Zertifizierung ist die wichtigste chinesische Zertifizierung. Sie ist verpflichtend für viele unterschiedliche Produkte, wie beispielsweise Spielzeug. Darüber hinaus gibt es für bestimmte Produktbereiche weitere Zertifizierung, wie SELO für Druckbehälter, China RoHS für gefährliche Substanzen oder das China Energy Label (CEL) für stromintensive Geräte.
In Indien ist die BIS-Zertifizierung am wichtigsten. Sie ist für eine ganze Reihe an Produkten, wie beispielsweise Haushaltsgeräte, Ventile und Gasflaschen, Stahlprodukte, Klimaanlagen, Elektronik- und IT-Güter verpflichtend. Weiterhin gibt es die folgenden Zertifizierungen: AIS-Zertifizierung für Automotive Produkte, WPC-Zertifizierung für drahtlose Produkte, TEC-Zertifizierung für Telekommunikation und IT, CDSCO-Zertifizierung für Medizinprodukte und PESO-Zertifizierung für die Erdöl- und Gasindustrie.
Der „Internationale Maschinensicherheitstag“ findet am 8. Mai 2020 in Pforzheim statt.
Wir, die MPR International GmbH, unterstützen seit 2005 hunderte von Unternehmen weltweit bei Zertifizierungen für den chinesischen und indischen Markt. Falls Sie vorab schon nähere Informationen über eine der Zertifizierungen erhalten möchten, besuchen Sie unsere Webseite oder kontaktieren Sie per E-Mail oder unter +49692713769261.
Zwischen den Jahren 2016 und 2019 ging die Zahl der importierten Smartphones um 83 Prozent von 70.9 auf 12.2 Millionen zurück. Indessen stieg die Zahl der verkauften und registrierten Geräte im gleichen Zeitraum von 252 auf rund 500 Millionen. Diese Zahlen sprechen für ein solides Wachstum der lokalen Industrie. Nach Angaben der indischen Vereinigung für Mobilfunk und Elektronikgeräte (ICEA) werden in rund 260 Produktionsstätten landesweit Mobilfunkgeräte, Komponenten oder Einzelteile produziert. Führende Markenhersteller, sowohl aus Indien als auch dem Ausland, haben entweder eigene Produktionsstätten aufgebaut, planen dies oder beauftragen in Indien ansässige Subunternehmen mit der Produktion.
Um die Branche in ihrer Entwicklung und Wachstum zu unterstützen, führte die indische Regierung folgende Fördermaßnahmen ein: Reduzierte Steuer und Subventionen für Hersteller von Mobilfunkgeräten, Komponenten und Einzelteilen, Erlaubnis einer hundertprozentigen Beteiligung von ausländischen Firmen oder Kapitalgebern in Firmen für die Herstellung der vorher genannten Produkte sowie einem 0 % Grundzoll für Anlagegüter zur Herstellung von Mobilfunkgeräten. Als Ergebnis dieser Förderung stieg die inländische Produktion von Mobilfunkgeräten im Zeitraum 2014 bis 2019 von 60 auf 290 Millionen Einheiten an. In der Fertigung wurde ein Wechsel von der Verwendung von vorgefertigten Komponenten hin zu Einzelteilen festgestellt, dadurch konnte man die inländische Wertschöpfung schrittweise erhöhen.
In einem nationalen Plan für die Elektronikindustrie hat die indische Regierung festgelegt, das Land bis 2025 zu einem Handelszentrum der Mobilfunkbranche auszubauen. Das Ziel beinhaltet unter anderem die Steigerung der Produktion von Mobilfunkgeräten auf jährlich 1 Milliarde Einheiten im Jahr 2025, wovon 600 Millionen für den Export vorgesehen sind. Ein weiteres Förderprogramm zur Ansiedlung von Unternehmen plant die Errichtung von 20 Fertigungsclustern verteilt auf 15 indische Bundesstaaten. Um eine Verlagerung von Produktionsanlagen zu erleichtern, ist der Import von gebrauchten Anlagen und Maschinen mit einer verbleibenden Lebensdauer von mindestens 5 Jahren wesentlich vereinfacht worden. Jedoch wird für den Import von drahtlosen Geräten und vielen Telekommunikations-Produkten nach Indien weiterhin zwingend eine WPC-Zertifizierung bzw. TEC-Zertifizierung benötigt. Gerne beraten wir Sie, ob und welche Indien-Zertifizierung für Ihre Produkte erforderlich ist und begleiten Sie während des gesamten Prozesses der Registrierung und Zertifizierung.
Für weitere Details und Beratung kontaktieren Sie uns bitte. Sie erreichen uns per Email oder Telefon (+49 69 271 376 9261).
Trotz aller Anstrengungen der indischen Regierung in den vergangenen Jahren ist die Luftverschmutzung in Indien, insbesondere im Großraum der Hauptstadt Neu-Delhi, weiterhin sehr hoch. Dennoch werden weiterhin die meisten Geräte und Sensoren aus dem Ausland importiert. Instrumente zur Messung und Überwachung der Luftqualität sowie Luftfilter und Luftreinigungssysteme sind weitestgehend nach europäischen Standards ausgerichtet. Deshalb plant die indische Regierung nun ihr eigenes Netzwerk an Messstationen auszubauen, um erstmals das wahre Ausmaß der landesweiten Luftverschmutzung zu ermitteln.
Derzeit gibt es in Delhi rund 30 Messstationen und weitere 200 in anderen Städten. Die Kosten für die Errichtung einer Station liegen zwischen 200.000 bis 350.000 US-Dollar. Es wird erwartet, dass für Indien tausende dieser Stationen in den kommenden Jahren benötigt werden, legt man die derzeitige Luftverschmutzung der Städte zugrunde. Einwohner, die es sich leisten können, kaufen Luftfilter und Luftreinigungssysteme. Schulen, Büros und öffentliche Einrichtungen investieren in diese Technik, welche eine saubere und gesunde Luft verspricht. Diverse wissenschaftliche Studien bezüglich Luftreinigern in Indien sagen voraus, dass der Markt allein bis 2023 von derzeit 14,14 Millionen Dollar auf 38,99 Millionen Dollar wachsen wird. Trotz einer steigenden Nachfrage und eines wachsenden Absatzmarktes kommt ein Großteil der Geräte aus dem Ausland.
Laut einem Sprecher der zentralen Stelle für die Überwachung der Luftverschmutzung in Indien (CPCB) ist Ruß ein weiteres lokales Problem. Die derzeit eingesetzte Technik, sowohl Sensoren als auch Luftfilter, sind auf das Klima und die Luftqualität in Europa ausgelegt. Während dort der Index AQI für die Luftqualität durchschnittlich unter 100 liegt, werden in Delhi regelmäßig Werte von 500 erreicht. Daher sind für Indien andere und leistungsfähigere Technologien notwendig, sagte der Sprecher des CPCB. Das indische Umweltministerium arbeitet deshalb nun mit dem CPCB und dem nationalen Physiklabor (NPL) an spezifischen lokalen Richtlinien für Geräte zur Messung und Reinigung der Luft. Zudem werde man bald eine Vereinbarung mit einem nationalen Referenzlabor in Großbritannien unterzeichnen, um die Geräte entsprechend internationalen Standards zu entwickeln und zertifizieren. Bis dieser Prozess jedoch abgeschlossen ist, dürften weitere 2 bis 3 Jahre vergehen, sagte der Leiter des NPL, Dr. Aswal. Während dieser Zeit ist Indien auf den Import von ausländischen Geräten angewiesen. Elektronische Geräte benötigen für den Import nach Indien eine Zertifizierung gemäß dem Bureau of Indian Standards (BIS). Wir beraten Sie gerne, ob Ihre Produkte davon betroffen sind und unterstützen Sie bei der BIS Zertifizierung.
Bei Fragen zur BIS-Zertifizierung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Hier finden Sie weitere Informationen zur AIS/TAC-Zertifizierung, BIS-Zertifizierung, CDSCO-Zertifizierung, TEC-Zertifizierung und WPC-Zertifizierung für Indien.
Zudem können Sie hier zu den verschiedenen Zertifizierungsthemen ausführliche Broschüren herunterladen.
Am 27.03.2020 findet der German-Indian Round Table Osnabrück statt. Die MPR International GmbH beteiligt sich dabei mit einem Fachvortrag zur BIS-Zertifizierung für den indischen Markt. Die Veranstaltung hat legt einen speziellen Fokus auf Landmaschinen.
Der German-Indian Round Table (GIRT) ist ein Zusammenschluss von Personen mit großem wirtschaftlichem und persönlichem Interesse an Indien. An zwanzig Standorten in Deutschland und drei Standorten in Indien ist GIRT vertreten.
Ziel des German-Indian Round Table ist es die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Indien zu fördern. Dazu findet ein regelmäßiger Austausch zwischen deutschen und indischen Unternehmern und Führungskräften statt.
Der indische Markt wird für deutsche Unternehmen auch zunehmend interessanter. Dabei stellt sich ihnen häufig die Frage, ob ihre Produkte einer Zertifizierungspflicht unterliegen und wie ein Zertifikat zu erlangen ist. Fokus dieses Vortrages werden daher die verschiedenen Produktgruppen und deren Zulassungen sein, sowie auch der aktuelle Stand der Regulierungen.
In Indien gibt es eine ganze Reihe an unterschiedlichen Zertifizierungen. Es gibt AIS für Automotive Produkte, BIS-Zertifizierung, WPC-Zertifizierung für drahtlose Produkte, TEC-Zertifizierung für Telekommunikation und IT, und PESO-Zertifizierung für die Erdöl- und Gasindustrie.
Die wichtigste Zertifizierung ist dabei die BIS-Zertifizierung. BIS steht dabei für das Bureau of Indian Standards und ist die nationale indische Zertifizierungsstelle. BIS ist für eine Vielzahl an Produkten verpflichtend, darunter zählen z.B. Haushaltsgeräte, bestimmte Nahrungsmittel, Ventile und Gasflaschen, Stahlprodukte, Klimaanlagen, Kabel, Elektronik- und IT-Güter.
Wir, die MPR International GmbH, unterstützen seit 2005 hunderte von Unternehmen weltweit bei Zertifizierungen für den chinesischen und indischen Markt. Falls Sie vorab schon nähere Informationen über eine der Zertifizierungen erhalten möchten, besuchen Sie unsere Webseite oder kontaktieren Sie per Email oder unter +49692713769261.