Mitarbeiter des Bureau of Indian Standards (BIS) leiteten rechtliche Schritte gegen drei Wasserabfüll-Betriebe in Pune ein, die das ISI-Gütesiegel ohne entsprechende Zertifikation an ihren Produkten anbrachten. Zuvor gegangen waren unangekündigte Inspektionen des BIS in zahlreichen Wasserabfüll-Betreiben in der Stadt und dem Umland von Pune. Dabei fanden Mitarbeiter des BIS drei Unternehmen, die ohne eine entsprechende Lizenz Trinkwasser abfüllten. Eine große Anzahl von Behältern mit 20 Liter sowie Flaschen mit 1 Liter und 500 ml Inhalt, die zudem ein illegales ISI-Gütesiegel trugen, wurden sichergestellt.
Der Leiter des BIS-Büros in Pune, Sanjay Kumar, sagte gegenüber der Hindustan Time, dass die beschuldigten Unternehmen wegen Verstoßes gegen die BIS-Verordnung von 2016 belangt werden. Des Weiteren wurden Proben in den Produktionsräumen sichergestellt und die Firmen geschlossen. Navindra Gautam, ebenfalls vom BIS Pune, sagte, dass die Lizenz aller drei Unternehmen abgelaufen war und die Verlängerung umgerechnet 1.250 US-Dollar kostet. Eine Summe, die laut Gautam viele Unternehmen sparen und stattdessen ohne Lizenz weiter produzieren. Eine BIS-Lizenz für Trinkwasser-Abfüller wird nur nach Überprüfung der Produktionsstätte sowie Labortests und Gesundheitschecks der Mitarbeiter ausgestellt. Der Konsum von nicht-zertifiziertem Trinkwasser kann Gautam zufolge gefährlich sein und zu Gesundheitsschäden führen.
Nach Angaben von BIS-Mitarbeitern operieren illegale Wasserabfüller oft als kriminelle Netzwerke und in den Außenbezirken von Städten, wo nur selten Kontrollen erfolgen. Eine weitere Taktik sei die illegale Anbringung des ISI-Gütesiegels auf Behältern oder Flaschen, um den Verbrauchern eine bestimmte Qualität vorzutäuschen. Laut BIS muss jede Wasserflasche für Endverbraucher das ISI-Gütesiegel tragen und vom BIS zertifiziert worden sein. Im Bereich der Stadt Pune gibt es nur 170 BIS-zertifizierte Wasserabfüller. Das BIS rät der Bevölkerung, auf das Gütesiegel zu achten und illegal abgefülltes Trinkwasser zu meiden.
Eine große Anzahl unterschiedlichster Produkte benötigt eine BIS-Zertifizierung, um diese nach Indien zu importieren oder auf den Markt zu bringen. Hierbei wird je nach Produkt zwischen der BIS-ISI- oder der BIS-CRS-Zertifizierung unterschieden.
Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).
Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.
Da vermehrt Brände und Explosionen von elektrischen Zweirädern in Indien gemeldet werden, plant die Regierung die Einführung von Produktstandards für Fahrzeugbatterien gemäß den BIS-Richtlinien. Zunächst sollen die Normen nur für Batterien in elektrischen Zweirädern gelten, später aber auch auf Autos ausgedehnt werden. Das berichten mehrere indische Nachrichten mit Bezug auf Informationen aus dem Verbraucherschutz-Ministerium. Die BIS-Standards für E-Fahrzeug-Batterien werden sich auf deren Größe, Anschlüsse, allgemeine Spezifikationen sowie Minimalanforderungen an die Qualität und Kapazität der Zellen erstrecken.
Aufgrund der Dringlichkeit der Sache befindet sich das Ministerium für Verbraucherschutz bereits in Verhandlungen mit Entscheidungsträgern aus der Batterieindustrie, um die BIS-Richtlinien zu diskutieren. Vorherige Untersuchungen der Regierung und des BIS fanden erhebliche Konstruktionsmängel bei den Zellen und Gehäusen der Batterien. Die Einführung von BIS-Standards bei Batterien stelle zudem den Startschuss für ein landesweites Batterie-Tauschsystem dar, so die staatliche Expertenkommission NITI Aayog.
Ein Ad-hoc-Komitee, das die zunehmenden Brände bei elektrischen Zweirädern untersuchte, kam zu dem Ergebnis, dass in fast allen Fällen eine fehlerhafte Batterie dafür verantwortlich war. Die von den Mängeln betroffenen Hersteller waren unter anderem Okinawa Autotech, Pure EV, Jitendra Electric Vehicles, Ola Electric und Boom Motors. Das bewegte die zentrale Verbraucherschutzbehörde (CCPA) unter dem Dach des Ministeriums für Verbraucherschutz dazu, Mitteilungen an Pure EV und Boom Motors zu versenden, nachdem E-Scooter dieser Marken im April explodiert waren.
Batterien benötigen daher bald eine BIS-Zertifizierung, um diese nach Indien zu importieren oder auf den Markt zu bringen. Hierbei wird je nach Produkt zwischen der BIS-ISI- oder der BIS-CRS-Zertifizierung unterschieden. Da die Produktliste ständig erweitert wird, helfen wir Ihnen gerne bei einer ersten Einschätzung. Die MPR International GmbH – India Certification unterstützt Sie bei einer anstehenden BIS-Zertifizierung und steht auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.
Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.
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In den letzten Jahren hatte die BIS über 60 chemische Produkte in die Liste der zertifizierungspflichtigen Materialien aufgenommen. Die Anforderungen für 46 dieser Produkte werden zwischen August und Oktober des Jahres 2022 in Kraft treten.
Die nachstehende Tabelle zeigt alle 60 Materialien, die unter die obligatorische BIS-Zertifizierung fallen werden. Bitte beachten Sie, dass alle Materialien bis zum Ende des Jahres, wenn nicht innerhalb der nächsten 3 Monate, zur Zertifizierung verpflichtet werden.
S.No | Indian Standard | Title | Valid from (QCO) |
1 | IS 252:2013 | Caustic soda specification | 03 Apr 18 |
2 | IS 10116 : 2015 | Boric acid – specification | 16 May 19 |
3 | IS 15573 | Polyaluminium chloride | 05 Aug 19 |
4 | IS 695 | Acetic acid | 03 Aug 22 |
5 | IS 2833 | Aniline | 03 Aug 22 |
6 | IS 517 | Methanol | 03 Aug 22 |
7 | IS 5158: 1987 | Specification for phthalic anhydride, technical | 22 Dec 22 |
8 | IS 8058:2018 | Pyridine | 13 Sep 22 |
9 | IS 16113:2013 | Gamma-picoline | 13 Sep 22 |
10 | IS 16112:2013 | Beta-picolin | 13 Sep 22 |
11 | IS 12084: 2018 | Morpholine | 01 Aug 22 |
12 | IS 297:2001 | Sodium sulphide, technical | 16 Jun 20 |
13 | IS 7129:1992 | Potassium carbonate, anhydrous | 13 Sep 22 |
14 | IS 170:2004 | Aceton | 13 Sep 22 |
15 | IS 4581:1978 | Phosphorus trichloride, pure and analytical reagent | 16 Jun 20 |
16 | IS 11744:1986 | Phosphorous pentachloride, technical | 16 Jun 20 |
17 | IS 11657:1986 | Phosphorous oxychloride, technical | 16 Jun 20 |
18 | IS 2080:1980 | Stabilised hydrogen peroxide | 13 Mar 22 |
19 | IS 3205:1984 | Precipitated barium carbonate, technical | 16 Jun 20 |
20 | IS 12928:1990 | Precipitated barium for the ceramic and glass industries | 16 Jun 20 |
21 | IS 4505:2015 | Sodium formaldehyde sulphoxylate | 16 Jun 20 |
22 | IS 6100:1984 | Sodium tripolyphosphate, anhydrous, technical | 13 Sep 22 |
23 | IS 14709:1999 | n-Butyl acrylate | 22 Dec 22 |
24 | IS 336:1973 | Ether | 24 Jun 21 |
25 | IS 5295:1985 | Ethylene glycol | 22 Dec 22 |
26 | IS 537:2011 | Toluene | 22 Dec 22 |
27 | IS 15030:2001 | Terephthalic acid | 22 Dec 22 |
28 | IS 14707: 1999 | Methyl acrylate | 30 Nov 22 |
29 | IS 14708:1999 | Ethyl acrylate | 30 Nov 22 |
30 | IS 12345:1988 | Vinyl acetate monomer | 30 Nov 22 |
31 | IS 4105:2020 | Styrene (vinylbenzene) | 24 Oct 22 |
32 | IS 5149:2020 | Maleic anhydride, technical | 24 Oct 22 |
33 | IS 12540:1988 | Acrylonitrile | 24 Oct 22 |
34 | IS 17265:2019 | 100 per cent. Grey and white polyester spun yarn (PSY) | 03 Oct 22 |
35 | IS 17261:2019 | Continuous filament yarns of polyester, fully drawn (FDY) | 03 Oct 22 |
36 | IS 17264:2019 | Industrial polyester yarn (IDY) | 03 Oct 22 |
37 | IS 17262:2019 | Partially oriented polyester yarn (POY) | 03 Oct 22 |
38 | IS 17263:2019 | Polyester staple fibres (PSF) | 03 Oct 22 |
39 | IS 7328:2020 | Polyethylene material for moulding and extrusion (i) Low density polyethylene (LDPE)(ii) Linear low density polyethylene (LLDPE) (iii) High-density polyethylene (HDPE) | 03 Oct 22 |
40 | IS 11356:2020 | Styrene-butadiene rubber latex | 01 Aug 21 |
41 | IS 16481:2016 | Synthetic microfibres for use in cement-based matrix | 03 Oct 22 |
42 | IS 12795:2020 | Linear alkylbenzene | 03 Oct 22 |
43 | IS 13601:1993 | Ethylene vinyl acetate (EVA) copolymers | 03 Oct 22 |
44 | IS 7686:2020 | 3(N, N-DiEthyl) aminophenol | 12 Sep 21 |
45 | IS 4566:2020 | Methylene chloride (dichloromethane) | 20.11.2022 |
46 | IS 2012:2006 | Red phosphorus | 12 Sep 21 |
47 | IS 17077 :2019/ISO 19062-1 : 2015 | Acrylonitrile butadiene styrene (ABS) | 12 Sep 22 |
48 | IS 869:2020 | Ethylene dichloride | 12 Sep 22 |
49 | IS 17370:2020 | p-xylene | 19 Sep 22 |
50 | IS 14434:1998 | Polycarbonate | 12 Sep 22 |
51 | IS 17397 (Part 1) : 2020/ISO 16365-1 : 2014 | Polyurethane | 19 Sep 22 |
52 | IS 17442:2020 | Vinyl chloride monomer | 12 Sep 22 |
53 | IS 17450 : 2020 | 1,3 Phenylenediamine | 13 Aug 22 |
54 | IS 10931 : 1984 | Lauric acid | 13 Aug 22 |
55 | IS 12029 : 1986 | Acid oil | 13 Aug 22 |
56 | IS 12067: 1987 | Palm fatty acids | 13 Aug 22 |
57 | IS 12068 :1987 | Rice bran fatty acids | 13 Aug 22 |
58 | IS 12069 : 1987 | Coconut fatty acids | 13 Aug 22 |
59 | IS 12124 : 1987 | Gum-seed fatty acids | 13 Aug 22 |
60 | IS 12361 :1988 | Hydrogenated rice bran fatty acids | 13 Aug 22 |
Wenn Sie Ihr Produkt in dieser Liste finden, empfehlen wir Ihnen, so schnell wie möglich mit dem Zertifizierungsprozess zu beginnen, da dieser bis zu mehrere Monaten andauern kann.
Wir können Ihnen hier weiterhelfen und verlässliche Auskunft über die Regularien für Ihr Produkt geben.
Weitere Informationen darüber, wie sich die Indien-Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder konkrete Informationen über die BIS-Zertifizierung finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich.
Gerne unterstützen wir Sie bei der BIS Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung. Schreiben Sie uns eine Email oder rufen Sie uns unter +49-69-2713769150 an.
Sie können sich auch unsere kostenlose Indien Zertifizierungs-Broschüre ansehen, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können.
Wie das indische Ministerium für Schwerindustrie mit der Automobile Wheel Rim Component (Quality Control) Amendment Order, 2022 bekannt machte, wird die BIS-Zertifizierungspflicht für Felgen auf den 22. Juni 2023 verschoben.
Die Automobile Wheel Rim Component (Quality Control) Order von 2020 wird damit zum wiederholten Mal geändert.
Ursprünglich sollte die Zertifizierungsplicht für die BIS-ISI-Zertifizierung im September 2021 in Kraft treten. Allerdings verlängerten das BIS und das Ministerium für Schwerindustrie die Einführung der Zertifizierungspflicht seitdem mehrmals. Fahrzeughersteller hatten die Einführung der Zertifizierungspflicht anfangs wiederholt kritisiert. Mittlerweile haben sich die Hersteller zwar mit der Zertifizierungspflicht arrangiert, gleichzeitig hat aber nun die Behörde mit pandemiebedingten Verzögerungen in den Zertifizierungsabläufen zu kämpfen. Auch deshalb haben die indischen Behörden eine weitere Verlängerung veranlasst.
Gemäß den neuen Bestimmungen müssen ab dem 22. Juni 2023 alle Felgen vor Import in Indien BIS zertifiziert sein und mit dem BIS ISI Logo markiert werden.
Dabei müssen Felgen je nach Verwendungszweck unter verschiedenen Standards zertifiziert werden. Für PKW-Felgen greift beispielsweise der Standard IS 9436.
Vor kurzem wurden außerdem die Verfahrensanweisungen und Testbestimmungen für die Zertifizierung angepasst. So hat die Behörde die Gruppierungsregelungen geändert, sodass nun mehr Produkttests für die Zertifizierung nötig sind.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
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Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.
Das indische Telecommunications Engineering Centre (TEC) hat fünf Produkte von der TEC-Zertifizierungspflicht befreit. Hierbei handelt es sich um Produkte, die sonst sowohl eine BIS Registrierung als auch eine TEC Zertifizierung benötigen.
Zu Beginn des Jahres hatte das TEC erst angekündigt, die Zertifizierungspflicht für diverse Produkte auszuweiten. Darunter waren auch Produkte, die schon der BIS Registrierung unterlagen. Dies führte zu einiger Verwirrung bei den Herstellern. Denn die zusätzliche Zertifizierung mit TEC bedeutet für die Hersteller nicht nur zusätzliche Kosten, sondern auch potentielle Verzögerungen bei der Markteinführung neuer Produkte.
Nun haben das Department of Telecom (DoT) und das Ministry of Electronics and Information Technology (MEITY) reagiert. In einem Regularienabgleich haben die beiden Behörden festgestellt, dass die Anforderungen der BIS Registrierung und der TEC Zertifizierung für die betreffenden Produkte sehr ähnlich sind. Daher hat man entschieden, in diesen Fällen auf die TEC Zertifizierung zu verzichten. Die Produkte müssen aber weiterhin BIS zertifiziert werden.
Die Neuerung soll die Zertifizierung für neue Produkte und damit den Markt Zugang für Firmen in Indien erleichtern. Auch sollen damit Probleme beim Import vermieden werden.
Sobald die offizielle Benachrichtigung des Ministeriums veröffentlicht wurde, müssen folgende Produkte nicht mehr TEC zertifiziert werden:
Die Änderung zeigt einmal mehr, dass sich die indische Regularien-Landschaft im Umbruch befindet. Nicht immer geht es dabei um eine Erweiterung der Zertifizierungspflicht. Die Ministerien überprüfen auch bestehende Regularien und nehmen dabei auch Verbesserungsvorschläge aus der Wirtschaft auf.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
Weitere Informationen über die TEC-Zertifizierung und die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unseren kostenlosen Broschüren “TEC-Zertifizierung leichtgemacht“ und „BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.
Mit steigendem Gesundheitsbewusstsein der indischen Bevölkerung wächst zugleich die Akzeptanz von Sojaprodukten. Daher empfiehlt die Regierungsorganisation Bureau of Indian Standards (BIS) Herstellern von Sojaprodukten, sich einer BIS Qualitäts-Zertifizierung zu unterziehen und ihre Produkte mit dem ISI-Siegel auszuzeichnen. Das ISI-Siegel existiert in Indien bereits seit 1955 und gewährleistet die Einhaltung der Indian Standards (IS), die vom BIS, der nationalen Normierungsstelle, erarbeitet werden.
In einem kürzlich vom BIS durchgeführten Webinar wurde über die Einführung von Qualitätsstandards für Sojaprodukte informiert. Das BIS sagte, die Verwendung von Soja ist besonders beliebt in texturiertem Sojaprotein, Sojamilch, Tofu und Sojajoghurt. Um die Qualität und Sicherheit dieser Sojaprodukte zu gewährleisten, sind physische, chemische und mikrobiologische Parameter und entsprechende Testmethoden durch das BIS standardisiert worden. Das BIS sagte, die Einführung einer Zertifizierung von Sojaprodukten nach den IS-Richtlinien hilft diesen Lebensmitteln bei der Integration in indische Ernährungsgewohnheiten. Durch verbesserte Qualität und Produktsicherheit können die Hersteller höhere Preise verlangen, gleichzeitig erhalten die Kunden aber auch sichere Lebensmittel, so das BIS. Im Detail wurden vom BIS insgesamt sieben neue Standards für Sojaprodukte eingeführt: Vollfett-Sojamehl, Sojamilch, Sojabohnen, Sojabutter und Soja-Amrakhand (Jogurtzubereitung mit Mango). Darüber hinaus arbeitet das BIS an der Einführung von Standards für weitere Sojaprodukte.
Bei der BIS-Zertifizierung wird je nach Produkt zwischen der BIS-ISI- oder der BIS-CRS-Zertifizierung unterschieden. Da die Produktliste ständig erweitert wird, helfen wir Ihnen gerne bei einer ersten Einschätzung.
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Die bis vor kurzem geltenden indischen Standards für Autoreifen wurden im April 2022 vom technischen Komitee des Bureau of Indian Standards (BIS) überarbeitet und aktualisiert.
Seit 2009 fallen Autoreifen unter die verpflichtende BIS-ISI Zertifizierung in Indien. Bis jetzt galten die Standards IS 15633:2005 für Reifen von Personenkraftwagen, IS 15636:2016 für Reifen kommerzieller Fahrzeuge und IS 15627 für Reifen von Zwei- und Dreiradfahrzeugen sowie Rikschas u.ä. Kleinfahrzeugen.
Alle drei wurden nun auf den neuesten Stand angepasst und umbenannt in IS 15633:2022, IS 15636:2022 und IS 15627:2022.
Die neuen Versionen beinhalten folgende Änderungen:
IS 15633: 2022 | Pneumatic Tyres for Passenger Car Vehicles — Diagonal and Radial Ply — Specification |
– 3.3.4. Die Definition für verstärkte Reifen wurde neu formuliert: – 3.17. Bezeichnung Reifengröße wurde erweitert – 3.20. eine weitere Definition wurde hinzugefügt – 4.1.1.3. die Bemessungsmethoden wurden genauer spezifiziert. – 4.1.3.1. die Grenzwerte für die Reifenbreite wurden spezifiziert. – Markierungsanforderungen wurden spezifiziert – 6.3. Neue Vorgaben zur Prüfung von Reifen mit anderen Nennwerten als denen, die im Anhang C des Standards aufgelistet sind – 6.2.5.2: das Material ist nun auch ausschlaggebend für die Einstufung des Reifentyps – die Anforderung zweijähriger Überprüfungen der Qualitätskontrolle in der Produktion wurde ersatzlos gestrichen. – die Regeln der Markierung mit dem Standard-Logo der BIS haben eine andere rechtliche Grundlage (keine wirkliche Änderung). – Anhang C 4.1.1. Prüfmethode für verstärkte Luftreifen wurde geändert in Anhang B – Anhang F 4.4.1 Vorgehen bei der Wulstabnahmeprüfung wurde nun zu Anhang E 4.4 | |
IS 15636:2022 | Automotive Vehicles — Pneumatic Tyres for Commercial Vehicles — Diagonal and Radial Ply — Specification |
– 3.26. eine Tragfähigkeitskennzahl kann angegeben werden – 5.1.j) Änderungen bei Markierungen – die Regeln der Markierung mit dem Standard-Logo der BIS haben eine andere rechtliche Grundlage (keine wirkliche Änderung). | |
IS 15627:2022 | Automotive Vehicles — Pneumatic Tyres for Two and Three -Wheeled Motor Vehicles, Quadricycles and E-Rickshaw / E-Carts — Specification |
– es wurden Rikschas und andere Kleinfahrzeuge hinzugefügtsowieoptionale Markierungen. – das Material muss angegeben werden – die zulässige Breite von Reifen wurde geändert |
Weitere Informationen darüber, wie sich die BIS-ISI-Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder konkrete Informationen über die BIS-Zertifizierung finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich.
Gerne unterstützen wir Sie bei der BIS Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung. Schreiben Sie uns eine Email oder rufen Sie uns unter +49-69-2713769150 an.
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Ein Team von Mitarbeitern des Bureau of Indian Standards (BIS) aus Chandigarh durchsuchte mit Sicherheitskräften mehrere Unternehmen im Bereich Amritsar, Bundesstaat Punjab. Durchsucht wurden ausschließlich Motorhersteller von energieeffizienten Induktionsmotoren. Nach der aktuellen Gesetzeslage dürfen diese Motoren nicht ohne entsprechende Zertifizierungen hergestellt oder verkauft werden. Einem Bericht der Times of India zufolge lag der Fokus der Durchsuchung auf sogenannten Kurzschluss- oder Käfigläufermotoren. Diese Art von Elektromotoren muss den BIS-Standards entsprechen und ein Prüfsiegel tragen. Die Mitarbeiter des BIS fanden bei der Durchsuchungsaktion insgesamt fünf mangelhafte Motoren. Das BIS wird nun die entsprechenden Maßnahmen gegen die Beschuldigten einleiten. Ein Verstoß gegen die Zertifizierungspflicht und Kennzeichnung von Produkten ist im „Bureau of Indian Standard Act“ von 2016 geregelt.
Hierbei wird je nach Produkt zwischen der BIS-ISI- oder der BIS-CRS-Zertifizierung unterschieden. Da die Produktliste ständig erweitert wird, helfen wir Ihnen gerne bei einer ersten Einschätzung. Die MPR International GmbH – India Certification unterstützt Sie bei einer anstehenden BIS-Zertifizierung und steht auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.
Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
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Die Automotive Research Association of India (ARAI) hat einige Updates hinsichtlich neuer Entwicklungen im Bereich der für Indien relevanten Automobil-Zertifizierungen nach AIS veröffentlicht.
Die bislang zur AIS-Zertifizierung von Automotive-Produkten eingesetzte Softwarelösung DELTA wurde grundlegend überarbeitet und durch die neue „CMVR Type Approval Software“ (CMVR-TAS) ersetzt. Das Update steigert sowohl die Nutzerfreundlichkeit und bietet darüber hinaus noch eine Erweiterung der bisher verfügbaren Features. Insgesamt können Zertifizierungsprojekte in diesem Bereich fortan deutlich effizienter durch die CMVR-TAS unterstützt werden.
Aufgrund der weiterhin stark zunehmenden Produktion von Elektroautos wurde zudem der für Batterien relevante AIS Standard AIS 048 überarbeitet. Dann gerade Batterien sind besonders sicherheitsrelevante Komponenten in solchen Fahrzeugen. Der neue AIS Standard erlaubt nun eine Unterscheidung verschiedener Batterietechnologien, sowohl für Kraft- also auch Lastkraftfahrzeuge.
Darüber hinaus wurden die für Elektroautos relevanten Standard AIS 156 und AIS 038 aktualisiert, um Prüfungen der Batterien auf Systemebene gewährleisten zu können. Dabei finden vor allem Aspekte wie funktionale Sicherheit, Risikominderung und -analyse sowie thermische Sicherheit besondere Beachtung.
Ebenfalls wurden die lokalen Testkapazitäten in einigen Bereichen erweitert. Hierunter fallen z.B. optimierte Prüfmöglichkeiten für Grip-Tests sowie für Abrollgeräusche von Reifen. Eine neue Simulationssoftware für Komplettfahrzeug- und Komponentenprüfungen liefert bessere Ergebnisse bei Lebensdaueranalysen der Vorder- und Hinterachse, Steifigkeitstests am gesamten Fahrzeug und Analysen von Untersystemen der Aufhängung.
Für das Inverkehrbringen von Automobilprodukten ist in Indien ein Zertifizierung zwingend notwendig. AIS steht für die Automotive Industry Standards, die technischen Automobilstandards für Indien während TAC die Abkürzung für Type Approval Certificate ist.
Je nach Produktkategorie gibt es verschiedene Zertifizierungsschritte. Wir beraten Sie gerne hinsichtlich einer Indien Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu ihrer Verfügung.
Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769261.
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Das Ministerium für neue und erneuerbare Energie in Indien hat die BIS-Zertifizierungsfrist für bestimmte Produkte, die unter die „Solar Photovoltaics Systems, Devices and Components Goods (Requirements for Compulsory Registration) Order 2017“ fallen, bis zum 30.Juni 2022 verlängert.
Am 5. September 2018 trat die „Solar Photovoltaics Systems, Devices and Components Goods (Requirements for Compulsory Registration) Order 2017“ in Kraft.
Diese enthält Vorschriften für die folgenden Produktgruppen:
Die BIS-Zertifizierungsfrist für Produkte unter den Punkten 4 und 5 wurde ursprünglich bis zum 31. Dezember 2021 verlängert. Aufgrund erhöhten Arbeitsaufkommens und noch nicht fertiggestellten Guidelines wurde diese Frist nun erneut bis zum 30. Juni 2022 hinausgeschoben.
Stromrichter für den Einsatz in Photovoltaik-Anlagen und Photovoltaik-Wechselrichter mit Netzanschluss unterliegen der BIS-CRS-Zertifizierung. Testmuster müssen in einem akkreditierten Labor in Indien getestet werden, bevor Sie exportiert werden können.
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