Ein Team von Mitarbeitern des Bureau of Indian Standards (BIS) aus Chandigarh durchsuchte mit Sicherheitskräften mehrere Unternehmen im Bereich Amritsar, Bundesstaat Punjab. Durchsucht wurden ausschließlich Motorhersteller von energieeffizienten Induktionsmotoren. Nach der aktuellen Gesetzeslage dürfen diese Motoren nicht ohne entsprechende Zertifizierungen hergestellt oder verkauft werden. Einem Bericht der Times of India zufolge lag der Fokus der Durchsuchung auf sogenannten Kurzschluss- oder Käfigläufermotoren. Diese Art von Elektromotoren muss den BIS-Standards entsprechen und ein Prüfsiegel tragen. Die Mitarbeiter des BIS fanden bei der Durchsuchungsaktion insgesamt fünf mangelhafte Motoren. Das BIS wird nun die entsprechenden Maßnahmen gegen die Beschuldigten einleiten. Ein Verstoß gegen die Zertifizierungspflicht und Kennzeichnung von Produkten ist im „Bureau of Indian Standard Act“ von 2016 geregelt.
Hierbei wird je nach Produkt zwischen der BIS-ISI- oder der BIS-CRS-Zertifizierung unterschieden. Da die Produktliste ständig erweitert wird, helfen wir Ihnen gerne bei einer ersten Einschätzung. Die MPR International GmbH – India Certification unterstützt Sie bei einer anstehenden BIS-Zertifizierung und steht auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.
Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).
Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.
Im vergangenen Jahr wuchs der indische Markt für Computer so stark wie nie zuvor. Gegenüber 2020 wurde ein Rekordwachstum von 44,5 Prozent gemeldet. Dafür verantwortlich waren hauptsächlich Laptops und Desktop-PCs, die von Unternehmen und Endverbrauchern stark nachgefragt waren, berichten die Marktforscher der International Data Corporation (IDC). Nach Auskunft der IDC erreichten die Verkäufe von PCs in Indien 14,8 Millionen Einheiten im Jahr 2021. Wachstumstreiber waren hier Notebooks, deren Verkäufe 11,6 Millionen Einheiten erreichten. Desktop-PCs, die 2020 einen starken Rückgang verzeichneten, konnten im vergangenen Jahr wieder um 30 Prozent zulegen. Elektronische Bauteile oder fertige Elektronikgeräte benötigen für den indischen Markt eine BIS-Zertifizierung.
Die IDC schätzt, dass allein im vierten Quartal insgesamt rund vier Millionen Geräte ausgeliefert wurden. Das Arbeiten im Home-Office sowie bessere Verfügbarkeit waren mitverantwortlich für das Wachstum des Marktes, so IDC. Allein drei Millionen Notebooks wurden im zweiten Quartal in Folge verkauft. Hier machten Unternehmen mit 81,4 Prozent das meiste Wachstum aus, während der private Sektor eher zurückhaltend war. „Da Schulen für das zweite Jahr in Folge nur Fernunterricht hielten, wurde ein Computer noch wichtiger für die Schüler. Einige der Schüler, die zuvor per Smartphone oder Tablet am Unterricht teilnahmen, entschieden sich nun für einen PC aufgrund der einfacheren Nutzung und einem größeren Bildschirm“, sagte Bharath Shenoy, leitender Marktforscher für PCs bei IDC India. Die Herstelleranteile blieben laut IDC auf indischen PC-Markt nahezu unverändert. HP ist mit 31,5 Prozent weiterhin Marktführer, gefolgt von Dell Technologies mit 23,6 Prozent. Lenovo liegt auf dem dritten Platz mit 18,4 Prozent Marktanteil, Acer auf Platz vier mit 8,2 Prozent und schließlich Asus auf dem fünften Platz mit 5,9 Prozent Marktanteil.
Bei BIS-Zertifizierungen für die Einfuhr von Produkten nach Indien wird je nach Produkt zwischen der BIS-ISI-Zertifizierung oder der BIS-CRS-Registrierung unterschieden. TEC ist die Abkürzung für Telecommunication Engineering Center. TEC ist die zuständige Behörde in Indien, wenn es um eine TEC Zertifizierung für Telekommunikationsprodukte geht. Von 1991 bis 2019 war die TEC-Zertifizierung noch als freiwillige Produktregistrierung möglich, nun ist diese aber für viele Produktgruppen verpflichtend. Da die Produktliste ständig erweitert wird, helfen wir Ihnen gerne bei einer ersten Einschätzung. Die MPR International GmbH – India Certification unterstützt Sie bei einer anstehenden BIS-Zertifizierung und steht auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
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Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.
Industrieminister Dr. Mahendra Nath Pandey rät dem indischen Automobil-Forschungsverband ARAI zur Entwicklung von Technologien zur Verringerung der Ladezeiten von E-Autos. „Die Automobilbranche trägt derzeit zwischen 14 und 15 Prozent zum BIP bei und es wird ein Anstieg auf 25 bis 30 Prozent erwartet“, so der Minister bei einem Treffen mit verschiedenen Industrieverbänden. Seiner Einschätzung nach haben die Verkaufszahlen von E-Autos durch staatliche Subventionen in den vergangenen Monaten stark zugenommen. Jedoch gibt es derzeit Engpässe bei der Lade-Infrastruktur sowie Unklarheiten für den Strompreis an den Ladesäulen. Autos und deren Komponenten müssen in Indien nach den AIS-Richtlinien zertifiziert werden.
Da es momentan am dringendsten Nachholbedarf bei verfügbaren Ladestationen gibt, hat die Regierung neun Schnellstraßen ausgewählt, an denen 6.000 Ladesäulen ausgeschrieben werden sollen, 3.000 davon sollen in naher Zukunft installiert werden. Derzeit werden nach Aussage des Ministers die Zellchemie-Komponenten für die Herstellung von E-Auto-Batterien vollständig importiert. Da rund 30 Prozent der Kosten eines E-Autos auf die Batterie entfallen, regt Pandey die lokale Herstellung von Zellen und Batterien für E-Autos an, um Kosten zu sparen. Dies sei möglich, da 70 Prozent der Rohstoffe für die Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien bereits in Indien verfügbar seien. Der Minister verweist hierbei auf die kürzlich eingeführten Subventionen des PLI-Programms (produktionsabhängige Förderung) für die Automobilindustrie, das auch die E-Auto-Branche umfasst.
Zusätzlich verlängerte die indische Regierung die FAME I und II-Förderprogramme zur schnelleren Einführung und lokalen Herstellung von Hybrid- und Elektrofahrzeugen um weitere zwei Jahre bis März 2024. Nach Informationen des Industrieministers profitieren 8 bis 13 Prozent der Autozulieferer sowie 13 bis 18 Prozent der E-Auto-Hersteller von diesen Subventionen. Zudem wurde bekannt gegeben, dass der ARAI ein Batterie-Testlabor an seinem Standort in Chakan nahe der Stadt Pune errichten wird. Die Einrichtungen des neuen Labors dienen hauptsächlich Tests bezüglich der Sicherheit von Batterien für den Einsatz in Hybrid- und E-Autos.
Für das Inverkehrbringen von Automobilprodukten ist in Indien ein Zertifizierung zwingend notwendig. AIS steht für die Automotive Industry Standards, die technischen Automobilstandards für Indien während TAC die Abkürzung für Type Approval Certificate ist.
Je nach Produktkategorie gibt es verschiedene Zertifizierungsschritte. Wir beraten Sie gerne hinsichtlich einer Indien Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu ihrer Verfügung.
Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769261.
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Sie können sich auch unsere kostenlose AIS-Broschüre ansehen, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können.
Die indische Regierung fordert den Staatsgiganten ONGC auf, Geschäftsbereiche für die Privatisierung zu benennen. Damit soll laut dem Sekretär des Ölministeriums, Tarun Kapoor, die Öl- und Gasproduktion gesteigert werden. Kapoors Stellungnahme wurde einige Tage nach der Ankündigung des zweithöchsten Beamten seines Ministeriums veröffentlicht, der die staatliche Oil and Natural Gas Corporation (ONGC) aufforderte, 60 Prozent ihrer Anteile an ausländische Unternehmen zu veräußern. Zudem soll die Kontrolle von Indiens größten Öl- und Gasfeldern „Mumbai High“ und „Bassein“ an ausländische Betreiber übergeben werden. Die meisten Geräte, Anlagen und Einrichtungen die in solchen Förderfeldern eingesetzt werden, müssen eine verpflichtende PESO-Zertifizierung durchlaufen.
Im Oktober 2017 hatte die technische Abteilung des Ölministeriums 15 in Betrieb befindliche Ölfelder mit einer Reserve von insgesamt 791,2 Millionen Tonnen von Rohöl und 333,46 Milliarden Kubikmeter Gas beziffert. Diese sollten ursprünglich an Privatunternehmen übergeben werden, in der Hoffnung, damit die Fördermengen und Ausbeute zu erhöhen. Ein Jahr später sollten 149 weitere kleine oder in Randgebieten gelegene Vorkommen der ONGC an private und ausländische Unternehmen vergeben werden, während sich die Staatsfirma auf die großen Vorkommen konzentriert.
Der Plan ging an das Kabinett, das am 19. Februar 2019 beschloss, 64 kleinere Vorkommen der ONGC auszuschreiben. Auf diese Ausschreibung sei jedoch nur eine laue Reaktion erfolgt, hieß es, und es wurde der ONGC gestattet, 49 Vorkommen unter der Bedingung zu behalten, dass ihre Leistung drei Jahre lang streng überwacht wird. Seit dem Kabinettsbeschluss sind bereits zwei Jahre verstrichen, bisher habe die ONGC aber noch nicht den Prozess für Übernahmen eingeleitet.
Indien ist zu 85 Prozent von Ölimporten abhängig und eine Möglichkeit, diese Abhängigkeit zu verringern, ist die Erhöhung der einheimischen Produktion. Kapoor geht davon aus, wenn mehr ausländische Experten und private Unternehmen in der indischen Ölproduktion tätig sind, dass sich die Fördermenge und Effizienz der Anlagen erhöht. Daher solle die ONGC Geschäftsbereiche ausweisen, in denen private und ausländische Firmen und Experten ihre Erfahrung einbringen können. Dies könne von technischer Zusammenarbeit bis hin zur Übernahme von teilweise erschlossenen und unentdeckten Vorkommen durch private Unternehmen reichen. Der private Sektor könne auch an der Produktionssteigerung von bereits erschlossenen Vorkommen beteiligt werden, so der Vorschlag Kapoors.
Daher bietet die indische Öl- und Gasindustrie gute Chancen für ihr Unternehmen, dort Leistungen und Produkte anzubieten oder vor Ort zu produzieren. Relevante Produktgruppen oder Bauteile, die für den Betrieb in Indien eine PESO-Zertifizierung durchlaufen müssen, sind beispielsweise Gas- und Druckbehälter, Ventile und Armaturen oder Sicherheitsausrüstung. Eine vollständige Liste finden Sie unter diesem Link. Die Experten der MPR International GmbH stehen Ihnen bei Fragen zur PESO-Zertifizierung oder anderen Indien-Zertifizierungen unverbindlich für eine erste Einschätzung zur Verfügung.
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Weitere Informationen über die PESO-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “PESO-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.