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Neue Samsung Galaxy Serien erhalten BIS-Zertifizierung, Marktstart soll in Kürze erfolgen

Der koreanische Unterhaltungselektronik-Gigant Samsung steht kurz vor der indischen Markteinführung seiner Modelle Galaxy Z Fold 3 und Galaxy Z Flip 3. Bei einer Veranstaltung am 11. August wurden die beiden Smartphones zusammen mit neuen Smartwatches und Ohrhörern vorgestellt. Einen genauen Termin für einen Verkaufsstart in Indien nannte Samsung bisher nicht. Jedoch ist mittlerweile bekannt, dass das bald erscheinende Galaxy Z Flip 3 bereits im vergangenen Monat erfolgreich die BIS-Zertifizierung durchlaufen hat und die entsprechende Freigabe für den indischen Markt erfolgt ist.

 

 

Die Nachfrage an Smartphones in Indien ist ungebrochen. Die Zeitung „The Hindu“ berichtet, dass im ersten Halbjahr 2021 ein neuer Rekordwert für die Anzahl der ausgelieferten Smartphones erreicht wurde – und das trotz einer zweiten Coronavirus-Welle. Laut den Marktanalysten von Counterpoint wurden 33 Millionen Geräte über Onlinehändler und den Einzelhandel verkauft. Nach geringen Zahlen im April und Mai nahm der Verkauf im Juni nach Aufhebung des Lockdowns und Wiedereröffnung der Geschäfte zu. Chinesische Smartphone-Marken beherrschen mit insgesamt 79 Prozent Marktanteil den Handel. Xiaomi führt mit 28 Prozent, gefolgt von Samsung, Vivo, Realme und Oppo. Der Anteil von 5G-fähigen Smartphones steigt kontinuierlich an und überschritt am Ende des 3. Quartals 2021 die Marke von 14 Prozent. Bereits 2020 ist Indien zum weltweit zweitgrößten Smartphone-Markt aufgestiegen.

Elektronische Bauteile oder fertige Elektronikgeräte benötigen eine BIS-Zertifizierung, um diese nach Indien zu importieren oder auf den Markt zu bringen. Hierbei wird je nach Produkt zwischen der BIS-ISI- oder der BIS-CRS-Zertifizierung unterschieden. Da die Produktliste ständig erweitert wird, helfen wir Ihnen gerne bei einer ersten Einschätzung. Die MPR International GmbH – India Certification unterstützt Sie bei einer anstehenden BIS-Zertifizierung und steht auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.

Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).

Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Steigende Nachfrage an Treibstoffen erhöht Gewinne der Ölfirmen

Nach der Einführung eines nationalen Lockdowns sank die Nachfrage an erdölbasierten Erzeugnissen in Indien während der Monate April und Mai 2020. Nun geht die Finanzagentur Moody’s Investors Service von einem Aufschwung und Wachstum für die indische Ölindustrie aus. Im Details sieht der Finanzbeobachter die staatlichen Firmen IOC, BPCL und HPCL in den kommenden 12 bis 18 Monaten im Wachstum. Die Unternehmen würden sowohl von der steigenden Nachfrage als auch der verbesserten Methoden ihrer Raffinerien gegenüber anderen Mitbewerbern profitieren und die Gewinnmarge erhöhen. Die indische Öl- und Gasindustrie befindet sich im Wachstum und bietet einen starken Absatzmarkt für relevante Produktgruppen und Bauteile wie gbeispielsweise Gas- und Druckbehälter, Ventile und Armaturen oder Sicherheitsausrüstung. Diese Produkte müssen in der Regel eine PESO-Zertifizierung durchlaufen.

 

 

Durch die teilweise Aufhebung des Lockdowns und Inbetriebnahme von Industriebetrieben rechnet Moody’s mit höherer Nachfrage an Treibstoffen. Daher werden die drei bewerteten Unternehmen Indian Oil Corporation (IOC), Bharat Petroleum Corporation Ltd (BPCL) und Hindustan Petroleum Corporation Ltd (HPCL) in den kommenden 12 bis 18 Monaten ihre Umsätze und Gewinne erhöhen können, so die Einschätzung der Analysten. Die Vorhersage sei zudem als sehr zuverlässig einzustufen, da im Vertrieb von Treibstoffen in Indien die drei Unternehmen IOC, BPCL und HPCL rund 90 Prozent Markanteil besitzen und eine Oligopolstruktur aufweisen. Durch den Besitz in Staatseigentum werde zudem eine sichere Finanzierung und Betrieb ohne größeren Wettbewerb gewährleistet. Moody’s bracht zudem in Erfahrung, dass die Regierung über diese drei ölverarbeitenden Unternehmen weiterhin hohe Geldsummen für den Ausbau der Anlagen investieren wird, um die einheimische Wirtschaft zu fördern.

Eine vollständige Liste finden Sie unter diesem Link. Die Experten der MPR International GmbH stehen Ihnen bei Fragen zur PESO-Zertifizierung oder anderen Indien-Zertifizierungen unverbindlich für eine erste Einschätzung zur Verfügung.

Die indische Öl- und Gasindustrie befindet sich im Wachstum und bietet gute Chancen für ihr Unternehmen, dort Leistungen und Produkte anzubieten oder vor Ort zu produzieren. Jedoch müssen die meisten Geräte, Anlagen und Einrichtungen eine verpflichtende PESO-Zertifizierung durchlaufen. Diese wird durch die Petroleum and Explosives Safety Organisation of India ausgestellt. Relevante Produktgruppen oder Bauteile sind beispielsweise Gas- und Druckbehälter, Ventile und Armaturen oder Sicherheitsausrüstung. Eine vollständige Liste finden Sie auf der Seite über PESO Relevante Bauteile. Die Experten der MPR International GmbH stehen Ihnen bei Fragen zur PESO-Zertifizierung oder anderen Indien-Zertifizierungen unverbindlich für eine erste Einschätzung zur Verfügung.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).

Indischer Minister stellt DGFT-App für unkomplizierten Handel vor

Handels- und Industrieminister Piyush Goyal stellte die „DGFT Trade Facilitation App“ auf einer Online-Videokonferenz vor. Entwickelt von der Generaldirektion für ausländischen Handel (DGFT) soll die Anwendung Händlern im Import- und Exportgeschäft einfach und jederzeit Zugriff auf ihre Daten ermöglichen. Bei der Vorstellung sagte Piyush, das einfachste Handelsvorgänge oftmals mit Hürden verbunden sind und mit der Einführung einer mobilen Applikation diese Abläufe vereinfacht wurden. Gerade der internationale Handel soll von der Einführung dieser App profitieren, so Piyush. Er wünsche sich eine Entwicklung hin zu papierlosen und automatisierten Abläufen und einfachen Kaufvorgängen und einen Online-Datenaustausch zwischen Handelspartnern. Dies könnte einen Aufschwung für den Handel mit Indien bedeuten, für den bei Einfuhr und Vertrieb von vielen Produktgruppen u.a. zahlreiche Produktzertifizierungen berücksichtigt werden müssen, wie z.B. AIS Zertifizierungen für automotive Produkte, PESO Zertifizierungen für Produkte aus der Öl- und Gasindustrie, sowie BIS Zertifizierung für einen Großteil restlicher Produktkategorien.

 

 

Nach Aussage von Piyush läutet die DGFT Trade Facilitation App in Indien das Zeitalter der Industrie 4.0 ein. Über den „Mobile India“-Ansatz sollen in Indien neue internationale Handelsbeziehungen für kleine und mittelständische Unternehmen und den etablierten ausländischen Firmen geschaffen werden. Indien setzt seine Hoffnungen auf ein Wachstum des Exportvolumens in den kommenden Jahren. Bis 2025 sollen die Ausfuhren auf einen Wert von 13,4 Milliarden US-Dollar ansteigen, das Bruttoinlandsprodukt auf 67 Milliarden US-Dollar wachsen.

Neben den eigentlichen Handelsgütern werden nach der Einführung der DGFT-App auch mobile Endgeräte wie Smartphone und Tablets zunehmend wichtiger und beinahe unverzichtbar für den modernen Handel. Der indische Smartphone-Markt wird von renommierten ausländischen Marken wie Xiaomi, Samsung, Vivo, Oppo und Realme dominiert. Alle diese Unternehmen haben auch Produktionsstätten in Indien. Daher wird neben der Produktion von Endgeräten auch der Import von Rohstoffen, Ausgangsmaterialien und Maschinen immer wichtiger.

Elektronische Bauteile oder fertige Elektronikgeräte benötigen eine BIS-Zertifizierung, um diese nach Indien zu importieren oder auf den Markt zu bringen. Hierbei wird je nach Produkt zwischen der BIS-ISI- oder der BIS-CRS-Zertifizierung unterschieden. Für Telekommunikationsprodukte ist es außerdem möglich, dass eine TEC-Zertifizierung sowie eine WPC ETA Zertifizierung benötigt wird. Da die Produktliste ständig erweitert wird, helfen wir Ihnen gerne bei einer ersten Einschätzung. Die MPR International GmbH – India Certification unterstützt Sie bei einer anstehenden BIS-Zertifizierung und steht auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).

Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ oder in anderen Broschüren in unserem Downloadbereich für Broschüren zu Indien Zertifizierungen finden.

Industrieverband fordert Überarbeitung des Zeitplans für neue Reifennormen

Die indische Vereinigung der Fahrzeugreifen-Hersteller (ATMA) teilte Ende Mai mit, dass sie eine Überarbeitung des Zeitplans für die Einführung von neuen Reifennormen fordern. Die relevanten Richtlinien betreffen den Rollwiderstand, Haftung bei Nässe und Abrollgeräusche. Der Industrieverband begründet die Forderung damit, dass viele Unternehmen ihre Lagerbestände an Reifen entsprechend den neuesten Normen erst noch testen müssen. Fahrzeugreifen müssen in Indien nach den AIS-Richtlinien zertifiziert werden. AIS steht für die Automotive Industry Standards, die technischen Automobilstandards für Indien.
 

 
Nach dem vorgelegten Entwurf des Ministeriums für Straßentransport und Schnellstraßen (MoRTH) sollen die geplanten Normen für alle neu entworfenen und produzierten Reifen ab dem 1. Oktober 2021 gelten, für Lagerbestände soll die Regelung ein Jahr später bindend werden. Betroffen sind Reifen für Pkws sowie leichte und schwere Nutzfahrzeuge. Die Vertreter der Reifenindustrie sagten, dass die effektive Umsetzung des geplanten Entwurfs auch von der Verfügbarkeit entsprechender Infrastruktur zum Testen der Reifen abhängt. Unter anderem müssen die Reifen auf speziellen Teststrecken für ihre Haftung bei Nässe und die Abrollgeräusche untersucht werden während andere Parameter im Labor oder Prüfstand ermittelt werden können.
Die ATMA schrieb in einer eigenen Stellungnahme, dass der Zeitplan für die Umsetzung der Normen eine für die Industrie zeitlich realistische Überarbeitung benötige. Die vom Verband vertretenen Unternehmen bräuchten Zeit, um ihre Lieferbestände sowie Werkzeuge und Maschinen an die neue Situation anzupassen. Zudem sollten gewisse Details der Normen an die Umstände in Indien angepasst werden. Laut ATMA stellt die indische Reifenindustrie eines der weltweit größten Reifensortimente her.
Der technische Flügel der ATMA, das indische Komitee für technische Richtlinien für Reifen (ITTAC) stellte eine detaillierte Antwort auf den kürzlich vorgelegten Entwurf des Ministeriums vor. Dabei machte ATMA-Direktor Rajiv Budhraja klar, dass die Industrie bereit ist, der Regierung entgegenzukommen und die neuen Normen, wenn auch mit einem geänderten Zeitplan, einzuführen. Als Beispiel nannte er die gute Zusammenarbeit zwischen der ATMA und der Regierung für die Einführung der Reifennorm AIS 142. Die Einführung von neuen und international abgestimmten Reifennormen bringe der indischen Reifenindustrie nur Vorteile, sagte Budhraja. Die Reifen könnten dadurch auch exportiert werden und für den einheimischen Markt erhöht sich durch neue Reifentypen die Verkehrssicherheit und es werde Kraftstoff eingespart.
AIS Zulassungen, wie Reifen sie benötigen, werden u.a. von Behörden wie dem International Center for Automotive Technology (iCAT) durchgeführt.
Für andere Produktkategorien gibt es verschiedene Zertifizierungsschritte. Wir beraten Sie gerne hinsichtlich einer Indien Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu ihrer Verfügung.
Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769261.
Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).
Sie können sich auch unsere kostenlose AIS-Broschüre ansehen, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können.