Das Streaming-Gerät Fire TV von Amazon konnte eine Verdopplung des Medienkonsums der indischen Kunden während des vergangenen Jahres melden. Hauptsächlich nachgefragte Inhalte waren Filme, Cricket, Onlinespiele und Musik. Im Durchschnitt konsumierten die Kunden täglich drei Stunden Inhalte von Fire TV und Disney+ Hotstar. Die Verkaufszahlen von Fire TV in den Metropolen nahmen in letzten Jahr stetig zu. Dabei führt der Großraum Delhi gefolgt von Hyderabad, Pune, Chennai, Kolkata und Ahmedabad. Auch wenn das Unternehmen keine konkreten Verkaufszahlen für Indien nannte, überschritt die Anzahl der weltweit aktiven Fire TV Kunden die Marke von 50 Millionen. Amazon veröffentlichte diese Angaben in einem Bericht Ende Januar 2021.
Parag Gupta, Amazon Devices Geschäftsführer Indien, sagte durch die Sprachsteuerung mit Alexa ist es sehr einfach geworden, seine gewünschten Inhalte zu finden. Im vergangenen Jahr wurde ein breites Angebot von Fire TV von den Zuschauern sehr gut angenommen, unter anderem Unterhaltungssendungen, Eigenproduktionen, Fitnessvideos, Spiele und Sportübertragungen. Insbesondere Bollywood-Filme und indische Soap-Operas lagen auf den Spitzenplätzen von Amazon Prime Video, welches man über das Streaming-Gerät Fire TV beziehen kann.
Zudem fanden Kunden Gefallen von Spielen auf ihren Fire TV Geräten. Während des Lockdowns verdoppelte sich die mit Spielen verbrachte Zeit und selbst nach Ende des Lockdowns liegt der Konsum noch bei einem Plus von 65 Prozent, so der Amazon-Bericht. Die Sprachsuche mit Alexa nahm im Zeitraum 2019 bis 2020 um 70 Prozent zu. Neben Unterhaltungsangeboten nutzten die Kunden im Jahr 2020 dreimal häufiger Fitness- und Kochinhalte von Fire TV als im vorherigen Jahr. Geräte aus dem Bereich Unterhaltungselektronik wie beispielsweise der Fire TV Stick benötigen eine BIS-CRS-Zertifizierung, um diese nach Indien zu importieren oder auf den Markt zu bringen. Gerne unterstützt Sie die MPR International GmbH – India Certification bei der BIS-CRS-Zertifizierung und steht auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.
Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
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Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.
Im Januar 2021 meldete Honda Motorcycle & Scooter India (HMSI) einen Zuwachs von 8 Prozent bei deren Verkaufszahlen auf insgesamt 437.183 Einheiten. Im Vorjahr wurden im gleichen Monat 403.406 Einheiten verkauft. Verkäufe im Inland betrugen im Januar 416.716 Einheiten, ein Jahr zuvor waren es 374.091. Der Vertriebsleiter von HMSI, Guleria, sagte, dass sein Unternehmen in diesem Jahr zweistellige Wachstumsraten erwartet und damit Spitzenreiter in der Branche sein wird.
Guleria rechnet mit einem Aufschwung im vierten Quartal 2021 aus unterschiedlichsten Gründen. Zum einen werden die Universitäten und Hochschulen wieder öffnen, zum anderen wird sich aufgrund der Impfung gegen Covid-19 das öffentliche Leben wieder normalisieren und der Bedarf an Zweirädern für die Fortbewegung im städtischen Umfeld steigen. Guleria gab auch zu Bedenken, dass die indische Regierung für das Jahr 2021 zahlreiche Subventionen angekündigt hat, welche die Zweirad- und Automobilindustrie direkt oder indirekt unterstützen. Unter anderem hat die Regierung zusätzliche Mittel zum Ausbau der Straßeninfrastruktur bereitgestellt, ein Programm zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung aufgelegt, die Preise für den Aufkauf von landwirtschaftlichen Erzeugnissen erhöht sowie eine Abwrackprämie eingeführt. Honda wird zudem in diesem Monat ein neues Zweiradmodell vorstellen, welches nach Auskunft von Vertriebsleiter Guleria sehr gutes Potenzial besitzt ein Verkaufsschlager zu werden.
Für das Inverkehrbringen von Teilen oder Komponenten für Zweiräder ist in Indien eine Zertifizierung zwingend notwendig. Für das Inverkehrbringen von Automobilprodukten ist in Indien ein Zertifizierung zwingend notwendig. AIS steht für die Automotive Industry Standards, die technischen Automobilstandards für Indien während TAC die Abkürzung für Type Approval Certificate ist. Derartige Zulassungen werden u.a. von Behörden wie dem International Center for Automotive Technology (iCAT) durchgeführt.
Je nach Produktkategorie gibt es verschiedene Zertifizierungsschritte. Wir beraten Sie gerne hinsichtlich Zertifizierungen in Indien wie z.B. AIS, BIS, WPC, TEC oder PESO und stehen auch bei Fragen jederzeit zu ihrer Verfügung.
Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769261.
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Mehr Kooperation und gegenseitige Unterstützung bei der Abwicklung von Zertifizierungsprozessen, darauf haben sich die indische Behörde iCAT und die MPR International GmbH in einer offiziellen Vereinbarung am 7. April verständigt. Damit ist MPR International nun offizieller Partner der indischen Zertifizierungsbehörde iCAT.
iCAT, oder auch „International Centre for Automotive Technology“, ist die führende indische Behörde für AIS/ TAC-Zertifizierungen im Automobilsektor in Indien. Außerdem führt die Behörde regelmäßig Tests von Automobilkomponenten durch, die für die BIS-Zertifizierung benötigt werden.
In einer feierlichen Zeremonie, die aufgrund der Corona-Beschränkungen über Video stattfand, unterzeichneten iCAT Direktor Dinesh Tyagi und Geschäftsführer der MPR International GmbH Julian Busch nun die gemeinsame Vereinbarung am 7. April 2021.
Diese Vereinbarung zielt darauf ab, die Zusammenarbeit zwischen den beiden Partnern zu erleichtern.
Zusammen wollen beide ihre bestehenden Dienstleistungen für die Zertifizierung von Automotive-Produkten ausbauen und so den gesamten Leistungsumfang für die Kunden erweitern.
So machen es sich beide zum gemeinsamen Ziel, einen Rahmen für die zukünftige Weiterentwicklung der Automobiltechnologie zu schaffen.
iCAT Direktor Dinesh Tyagi und seine Kollegen während der Zeremonie.
Geschäftsführer Julian Busch der MPR International GmbH während der Vertragsunterschrift.
Seit 2006 hat iCAT (https://www.icat.in/) durch das National Automotive Testing and R&D Infrastructure Project (NATRiP) die Berechtigung der indischen Regierung, Zertifizierungen durchzuführen. Dabei ist die Behörde hauptsächlich für AIS/TAC Zertifizierungen zuständig.
Damit ist iCAT entsprechend der Central Motor Vehicle Rules (CMVR) akkreditiert, Zulassungen von Fahrzeugen und deren Komponenten zu vergeben. Darüber hinaus ist iCAT unter anderem auch befugt, die Prüfung und Zulassung von Generatoren durchzuführen.
So bietet iCAT für internationale Antragsteller qualitativ hochwertige und umfassende Services und sichert sämtliche Qualitätsstandards für die Zulassung ab.
MPR International unterstützt ihre internationalen Kunden bei diversen Zertifizierungen für den asiatischen Markt. Für Indien gehören dazu derzeit AIS/TAC, BIS, WPC, TEC und PESO Zertifizierungen. Dabei ist die AIS-Zertifizierung für Automotive-Bauteile erforderlich, elektronische Bauteile brauchen wiederum eine BIS-Zertifizierung. Zusätzlich existieren noch die WPC-Zertifizierung für drahtlose Produkte, TEC-Zertifizierung für Telekommunikationsprodukte und PESO-Zertifizierung in den Bereichen Erdöl und Explosions- und Sicherheitstechnik.
Durch ihre vielseitigen Zertifizierungsleistungen für alle Produktbereiche ermöglicht MPR ihren Kunden den Zugang zum indischen Markt. Besondere Fachkenntnis hat MPR in den Bereichen Automotive, Elektronik, Maschinenbau, Telekommunikation und IT gesammelt.
Seit 2019 hat Indien immer mehr Produkte als zertifizierungspflichtig gekennzeichnet. Gleichzeitig möchten immer mehr Firmen ihre Produkte auf dem indischen Markt absetzen. Aber aufgrund der neuen Regularien herrscht vielerorts Unsicherheit über die erforderlichen Prozesse und deren Abwicklung. Durch die nun beschlossene engere Zusammenarbeit zwischen iCAT und MPR bieten wir unseren Kunden umfassende Sicherheit im Zertifizierungsprozess. Auch bei steigender Nachfrage nach Zertifizierungen bieten wir unseren Kunden durch diese Zusammenarbeit reibungslosere Abläufe und schnellere Bearbeitung ihrer Zertifizierungen.
Der indische Standard IS4151:2015 für Motorradhelmen oder Helme für andere zweirädrige Kraftfahrzeuge wurde in den verpflichtenden Zertifizierungsstatus geändert. Bislang konnten die entsprechenden Helme freiwillig zertifiziert werden. Jedoch hat die indische Regierung nach Rücksprache mit dem BIS (Bureau of Indian Standards) beschlossen, dass es im öffentlichen Interesse sei, dies zu ändern.
Das BIS (Bureau of Indian Standards) bleibt die Zertifizierungs- und Durchsetzungsbehörde für die entsprechende Produkte und Normen.
Die Änderung wird ab Juni 2021 in Kraft treten und gilt für die folgenden Produkte:
Goods or Articles | Indian Standard | Title of Indian Standard |
(2) | (3) | (4) |
Helmet for riders of two-wheeler motor vehicles | IS 4151: 2015 | Protective Helmet for two-wheeler Riders |
Da sich die Liste ständig ändert und erweitert, ist oft nicht klar ob ein Produkt nun unter die Zertifizierungspflicht fällt oder nicht,
Wir können Ihnen hier weiterhelfen und verlässliche Auskunft über die Regularien für Ihr Produkt geben.
Weitere Informationen darüber, wie sich die Indien-Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder konkrete Informationen über die BIS-Zertifizierung finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich.
Gerne unterstützen wir Sie bei der BIS Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung. Schreiben Sie uns eine Email oder rufen Sie uns unter +49-69-2713769261 an.
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Sie können sich auch unsere kostenlose Indien Zertifizierungs-Broschüre ansehen, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können.
Das indische Finanzministerium gab im Februar bekannt, die Einfuhrzölle für bestimmte Stahlprodukte von 12,5 Prozent auf 7,5 Prozent zu senken, Stahlabfälle werden komplett von Zöllen für die Einfuhr befreit. Für Stahlabfälle gilt die Steuererleichterung bis zum 31. März 2022, für die weiteren Kategorien wurde vom Finanzministerium kein festes Datum genannt. Die von der Reduzierung der Steuer eingeschlossenen Produkte sind Halbzeuge, Flach- und Stangenstähle aus reinen Metallen, Legierungen und rostfreiem Stahl. Um Unternehmen im Bereich Stahlrecycling zu unterstützen, wird zusätzlich der Einfuhrzoll für Kupferabfälle von 5 Prozent auf 2,5 Prozent reduziert.
Als Grund für die Senkung der Einfuhrzölle nannte das Finanzministerium die stark gestiegenen Stahlpreise auf dem indischen Markt. Teilweise wurden Preissteigerungen von bis zu 50 Prozent beobachtet. Um die Lage weiter zu entspannen wurden zudem vorherige Regelungen wie Straf- und Ausgleichszölle auf einige Produkte und Herkunftsländern wie China vorübergehend bis 30. September 2021 außer Kraft gesetzt. Die betroffenen Erzeugnisse für die Aussetzung von Strafzöllen sind Stangenstahl aus China, HSS-Stahl aus Brasilien, China und Deutschland sowie Flachstahl und beschichtete Stähle aus China, Vietnam und Korea. Für gewalzte Edelstahlprodukte aus China sowie Flachstahl aus Edelstahl aus Indonesien wurden die Ausgleichszölle vorübergehend ausgesetzt.
Die indische Stahlindustrie und Importeure zeigten sich erfreut über die Nachricht des Finanzministeriums. Der Vorstandsvorsitzende von Usha International, ein Hersteller von Haushaltsgeräten, Dinesh Chhabra sagte: „Die vorübergehende Aussetzung der Zölle für Stahl- und Kupferabfälle bis März 2022 hilft uns dabei, die Preise für Endverbraucher stabil zu halten und gute Verkaufszahlen im laufenden Jahr zu erzielen“. Für Importeure von Stahlerzeugnissen wird die Reduzierung der Zölle ebenfalls positive Auswirkungen haben. Es ist jedoch zu beachten, das Stahlerzeugnisse für den Import nach Indien eine BIS-ISI-Zertifizierung benötigen. BIS steht für das Bureau of Indian Standards und ist die nationale indische Zertifizierungsstelle unter dem Dach des indischen Ministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung & öffentliche Verteilung. Die Produktzertifizierung gemäß dem Bureau of Indian Standards (BIS) gibt es seit Juli 2013 und sie soll eine Gewährleistung von Qualität, Sicherheit und Zuverlässigkeit gegenüber Dritten darstellen. ISI ist das Siegel bzw. die Kennzeichnung auf dem jeweiligen Erzeugnis. Das ISI-Siegel wurde vom BIS für Industrieprodukte im Jahr 1955 eingeführt. Gerne unterstützt Sie die MPR International GmbH – India Certification bei der BIS-ISI-Zertifizierung und steht auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.
Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
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Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.