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Neue Anweisung macht BIS-Zeichen für Schutzschuhe aus Leder und andere verbindlich

Ab dem 27. Oktober 2020 muss eine Liste von Schuhen, die Kategorien wie Sicherheitsstiefel und -schuhe aus Leder, Segeltuchschuhe mit Gummisohle, Antiriot-Schuhe, Sportschuhe und andere umfasst, das BIS-Zeichen tragen. Das Zeichen muss auf dem Produkt angebracht sein, damit es hergestellt, importiert oder gehandelt werden kann.

 

 

Diese neue Maßnahme wurde in die Tat umgesetzt, um ein hohes Mindestqualitätsniveau für billige Lederschuhe zu garantieren, die nach Indien eingeführt werden. Die Mitteilung wurde vom Department for Promotion of Industry and Internal Trade (DPIIT) herausgegeben, so dass diese Produkte den vorgegebenen Standards des Bureau of Indian Standards entsprechen müssen.

Die betroffenen Kategorien von Schuhen sind:

Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).

Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Neue Version des Indischen Standards für Stecker und Steckdosen

Das Bureau of Indian Standards (BIS) hat den indischen Standard (IS) 1293 für Stecker und Steckdosen von 2005 (“Plugs and Socket Outlets for Household and Similar Purposes of Rated Voltage up to and Including 250 V and Rated Current up to and Including 16 A — Specification”) aktualisiert. Der Standard heißt nun IS 1293:2019. Das Update sollte ursprünglich am 25. Juli 2020 in Kraft treten, das Inkrafttreten-Datum wurde jedoch aufgrund der CoVid-19-Pandemie auf den 23. Oktober 2020 verschoben.

 

 

Wie bereits in der Vorgängerversion des Standards sind nur AC-Dosen und -Stecker für den Hausgebrauch oder ähnliche Zwecke (Innen- oder Außenbereich) mit einer Nennspannung von nicht mehr als 250 V und einer Stromstärke von nicht mehr als 16 A abgedeckt. Solche Stecker und Steckdosen können einzelne Einheiten sein, in Kabelsätzen, Kabelverlängerungssätzen oder als Komponente in einem anderen Gerät eingebaut sein. Die Haushaltsbegrenzung schließt Industriestecker, Gerätekupplungen, Kleinspannungskomponenten oder in Kombination mit Sicherungen, automatischen Schaltern usw. aus.

In der aktualisierten Version 2019 wurden einige Änderungen an den technischen Anforderungen vorgenommen, aber eine dringendere Änderung ist, dass mit dieser Aktualisierung die Kennzeichnung der abgedeckten Produkte mit dem ISI-Logo nun obligatorisch ist und ab dem 1. Dezember 2020 im indischen Zoll kontrolliert wird. Weitere Änderungen sind:

 

Der aktualisierte Standard basiert auf dem internationalen Standard IEC 60884-1 (2013) „Stecker und Steckdosen für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke – Teil 1: Allgemeine Anforderungen“, sieht aber einige Divergenzen im Umfang vor: a) Die Nennwerte des Zubehörs sind nur bis einschließlich 16 A und 250 V abgeeckt; b) Kombisteckdose ist abgedeckt; c) Prüfbedingungen in der Umgebung; d) Zeitplan für Routine-, Abnahme- und Typprüfungen sind enthalten; e) Nennspannung ist bis einschließlich 250 V abgedeckt.

Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).

Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Indische Regierung möchte Kosten für den Straßenbau reduzieren ohne Einschränkungen der Bauqualität

Der indische Minister für Straßentransport und Autobahnen Gadkari sagte bei einer virtuellen Konferenz für das Straßenbauwesen das die Regierung bestimmte Leitlinien für die Kostenreduzierung beim Straßenbau mit gleichbleibender Qualität der Bauleistungen einführen wird. Zugleich forderte der Minister die Industrie auf, den Einsatz von Reststoffen der Plastik- und Gummiverarbeitung zu erhöhen, um die Umweltbelastung bei einer sonst üblichen Entsorgung zu verringern. Auch Reststoffe aus der Metallindustrie wie Schlacke und Angussreste sollten für eine Verwendung beim Straßenbau berücksichtigt werden, so der Minister weiter. Er schlug zudem vor, einheimische Rohstoffe wie Jute und Kokosfasern im Straßenbau einzusetzen, um die Lebensdauer der Bauwerke zu verlängern und das Fahrgefühl zu verbessern. Für derartige Projekte werde die Regierung ein System für Schalungen und Fertigteile entwickeln und bereitstellen.

 

 

Im Rahmen des Einsatzes von moderner Technik beim Straßenbau rief der Minister die Industrie auf, international anerkannte und bewährte Bauverfahren einzusetzen. Die Industrie müsse auch eine neue Regelung für eine 10-jährige Gewährleistungsdauer für den Bau von Asphaltstraßen entwickeln. Die derzeitige Gewährleistung beträgt fünf Jahre. Sein Ministerium werde die Bauindustrie mit allen möglichen Mitteln unterstützen, sagte Gadkari. Wenn die Ausführungsqualität steigt, dann werde das Ministerium entsprechende Vorhaben genehmigen um den Anteil von Asphaltstraßen im Land erhöhen. In Anbetracht der COVID-19-Pandemie konnte der Minister dennoch einen zügigen und planmäßigen Fortschritt von Straßenbauprojekten vermelden. Man sei bei einigen Baustellen sogar vor dem Zeitplan, ergänzte Gadkari. In Indien unterliegen Baustoffe einer Zertifizierung ähnlich den DIN/ISO/EN-Normen, als Beispiel seien hier Zement und Bewehrungsstahl bzw. Baustahl genannt. Die Spezifikationen sind durch die BIS-Normen festgelegt. BIS steht für das Bureau of Indian Standards und ist die nationale indische Zertifizierungsstelle unter dem Dach des indischen Ministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung & öffentliche Verteilung. Sie ist die zentrale Vergabestelle für die BIS Zertifizierung.

Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

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Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Indien führt Qualitätskontrolle für Stahlerzeugnisse ein

Das indische Ministerium für Stahl hat eine technische Kommission, bestehend aus Vertretern des Bureau of Indian Standards (BIS) und Experten aus der Industrie, gegründet. Das Gremium soll untersuchen, ob Anträge für den Import von Stahlerzeugnissen den derzeitigen Qualitätskontrollen und Standards unterliegen. Nach der Untersuchung und Empfehlung des Komitees wird das Ministerium den Antragstellern entsprechende Anfragen zur Erläuterung ihrer Importgüter zukommen lassen. Seit 27. Juli 2020 sind 472 Anträge auf den Import von Stahlerzeugnissen beim Ministerium eingegangen.

 

 

Die indische Stahlindustrie ist ebenfalls von der weltweiten Wirtschaftskrise aufgrund der Covid-19-Pandemie betroffen. Im Inland fiel der Verbrauch von Stahl auf ein sechsjähriges Rekordtief von 35,86 Millionen Tonnen, Produktion von Stahlerzeugnissen verringerte sich um 25 Prozent auf 38,6 Millionen Tonnen. Daher hat die indische Regierung vor kurzem den Import von Stahlerzeugnissen eingeschränkt, insbesondere aus China, um die heimische Wirtschaft zu unterstützen. Es wurden zudem Strafzölle eingeführt, um den Import von billigem Stahl zu verhindern. Betroffen sind Einfuhren aus den USA, China, Südkorea, der EU, Südafrika, Taiwan und Thailand.

Im Oktober verhängte die indische Regierung außerdem vorübergehend Ausgleichszölle für den Import von rostfreiem Stahl aus Indonesien. Ausgenommen sind Klingenstahl und Münzrohlinge. Die Regelung soll zunächst für vier Monate gelten. Die Entscheidung der Regierung fiel aufgrund einer Beschwerde von indischen Stahlherstellern die Indonesien bezichtigten Stahlexporte nach Indien zu subventionieren. Nach den Bedingungen der Welthandelsorganisation (WTO) dürfen Mitgliedsstaaten derartige Zölle in diesem Fall verhängen. Sowohl Indien und als auch Indonesien sind Mitglieder der WTO. Indonesien ist der zweitgrößte Handelspartner von Indien innerhalb der ASEAN-Staaten. Jedoch ist die Handelsbilanz auf Seite von Indonesien positiv. Ein Mitglied der vorab genannten technischen Kommission zur Überprüfung der Qualität von Stahlerzeugnissen ist das Bureau of Indian Standards (BIS). Das BIS ist die nationale indische Zertifizierungsstelle unter dem Dach des indischen Ministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung & öffentliche Verteilung. In Indien müssen Stahlerzeugnisse nach BIS-Richtlinien freiwillig oder verpflichtend zertifiziert werden.

Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

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Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Indien plant Einführung von internationalen Abgas- und Sicherheitsstandards für Fahrzeuge

In Indien sollen in Zukunft zahlreiche neue, international gültige Standards für Abgaswerte und Sicherheit von Fahrzeugen eingeführt werden. Die Regierung einigte sich auf eine schrittweise Einführung der neuen Regularien im Rahmen eines mit der Industrie abgestimmten langfristigen Umstellungsprozesses. Durch einen klar festgelegten Entwicklungsplan soll die einheimische Automobilindustrie gestärkt und unterstützt werden sowie deren Beitrag zum BIP gesteigert werden. Langfristig soll die indische Automobilbranche in Bezug auf die Einhaltung von internationalen Kraftfahrzeugnormen auf Augenhöhe mit anderen Industrieländern sein.

 

 

Um mit der globalen Entwicklung Schritt zu halten haben die indischen Automobilhersteller in den vergangenen Jahren bereits zahlreiche Änderungen im Bereich Insassensicherheit, Abgaswerte und vernetzte Fahrzeugtechnologie eingeführt und durchgesetzt. Einer der am meisten beachteten Fortschritte war das Überspringen der indischen Abgasnormen BS 4 auf BS 6, welche sich nun auf demselben Niveau wie die europäischen Euro-Abgasnormen befinden. Mit den neuen Abgasnormen sind die Motoren und Fahrzeuge gleichzusetzen mit denen aus Europa, Japan und den USA. Der Vorschlag der Regierung für eine weitere und dringend notwendige Änderung der Genehmigung für neue Fahrzeugmodelle (Motor Vehicle Act, MVA) wurde von der Industrie begrüßt.

Das zuständige Ministerium für Straßensicherheit und Autobahnen hat bereits eine Reihe von Entwürfen für strengere Abgaswerte und Sicherheitsausstattung von indischen Kraftfahrzeugen vorgelegt. Diese beinhalten unter anderem die Einführung von ABS, Airbags, Geschwindigkeitsbegrenzern, Rückfahr-Assistenzsystemen sowie Verbesserung der Fahrzeugsicherheit bei Unfällen. Die Entwürfe für elektronische Stabilitätssysteme (ESP) und Bremsassistenten für bestimmte Fahrzeuge sollen in den kommenden zwei Jahren in verpflichtende Normen einfließen. Ein Entwurf für ESP bei Bussen wurde bereits im letzten Jahr vorgelegt und soll ab April 2023 gesetzlich bindend sein.

Weitere Pläne des Ministeriums für die Angleichung von Fahrzeugsicherheit an internationale Standards beinhalten den Einsatz von Reifendrucküberwachungssystemen für bestimmte Fahrzeuge ab Oktober 2020. Regelungen für die Abmessungen von Fahrzeugen und die Sicherheit von Baufahrzeugen wurden bereits veröffentlicht. Ebenso wurden Normen für Seitenständer, Fußrasten und die externe Gestaltung von Zweirädern veröffentlicht, welche in Kürze in Kraft treten. Die überwiegende Anzahl von Normen für die indische Automobilindustrie ist in den AIS zu finden. AIS steht für die Automotive Industry Standards, die technischen Automobilstandards für Indien während TAC die Abkürzung für Type Approval Certificate ist. Je nach Produktkategorie gibt es verschiedene Zertifizierungsschritte. Wir beraten Sie gerne hinsichtlich einer Indien Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu ihrer Verfügung.

Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769261.
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Sie können sich auch unsere kostenlose AIS-Broschüre ansehen, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können.

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