Bereits seit Ende des Jahres 2016 hat das indische Ministerium für Elektronik und Informationstechnologie die entsprechende Anordnung veröffentlicht. Die Zertifizierung gilt für Netzteile bei Servern und Speichergeräten und hat entsprechend dem BIS-Standard zu erfolgen. Für die Zertifizierung ist der Hersteller der Netzteile verantwortlich. Das bedeutet, auch wenn sie Netzteile zukaufen und in ihren Geräten einbauen, müssen diese eine separate Zertifizierung besitzen. Der Prozess für die Zertifizierung beinhaltet unter anderem das Einreichen der BIS-Antragsdokumente und Vorlage eines Testberichts des jeweiligen Netzteils.
Hier die wichtigsten Eckpunkte als Überblick: Der Hersteller muss eine Niederlassung oder einen autorisierten Vertreter in Indien vorweisen. Das Testen der Geräte muss in Indien erfolgen und die Ergebnisse müssen innerhalb von 90 Tagen nach Abgabe der Antragsdokumente vorliegen. Der Hersteller hat eine Frist von 7 Geschäftstagen um eventuelle Unstimmigkeiten mit dem BIS abzuklären, ansonsten wird die Zertifizierung abgelehnt. Bei erfolgreicher Zertifizierung wird eine sogenannte BIS R-Nummer ausgestellt, die für zwei Jahre gültig ist. India Certification kann diese komplette Dienstleistung für sie erbringen. Unsere Erfahrung sowie Kontakte zu Testlaboren und dem BIS verkürzen die Zeitdauer und ermöglichen einen reibungslosen Ablauf der Zertifizierung.
Bei Fragen zur BIS-Zertifizierung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Hier finden Sie weitere Informationen zur BIS-Zertifizierung, AIS/TAC-Zertifizierung, TEC-Zertifizierung und WPC-Zertifizierung für Indien.
Zudem können Sie hier zu den verschiedenen Zertifizierungsthemen ausführliche Broschüren herunterladen.